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Stadt Offenbach

Neues Elektrofahrzeug für OB Schwenke

06.05.2024

Ulrich Mechau, President & CEO von Hyundai Motor Deutschland GmbH und Oberbürgermeister Dr. Felix Schwenke bei der Schlüsselübergabe.

Das neue Auto für die Fahrten von Oberbürgermeister Dr. Felix Schwenke hört auf den Namen IONIQ 5. Für die Termine im Stadtgebiet nutzt der OB das Elektrofahrzeug mit einem Stromverbrauch von 16,7 Kilowattstunden auf 100 Kilometer. Das vollelektrisch betriebene Leasingfahrzeug des in Offenbach ansässigen Autoherstellers Hyundai löst nach vier Jahren den Vorgänger ab. Es stößt durch seinen Elektroantrieb kein Kohlenstoffdioxid aus.

„Wenn ich bei meiner Arbeit auf einen Dienstwagen angewiesen bin, unterstütze ich mit einem in Offenbach ansässigen Hersteller mit 450 Mitarbeitenden auch den Standort“, erklärte der OB bei der Übergabe der Schlüssel durch Ulrich Mechau, President & CEO von Hyundai Motor Deutschland GmbH am Dienstag vor dem Rathaus in Offenbach.

Neben den umweltfreundlichen ÖPNV-Angeboten und dem Radverkehr spielt die Elektromobilität eine zentrale Rolle für einen nachhaltigeren Straßenverkehr in Offenbach und für die Luftreinhaltung.

Oberbürgermeister Dr. Felix Schwenke

 „Das unterstreichen wir auch mit der Entscheidung für unser Dienstfahrzeug. Und deshalb treiben wir zum Beispiel den flächendeckenden Aufbau von Ladesäulen voran.“

„Hyundai ist schon seit vielen Jahren eng mit der Stadt Offenbach verbunden“, ergänzt Ulrich Mechau, seit Anfang des Jahres neuer Chef bei Hyundai Motor Deutschland. 

Wir freuen uns, dass Dr. Schwenke von unseren elektrifizierten Modellen überzeugt ist und die Elektromobilität in der Stadt weiter vorantreibt

Ulrich Mechau, CEO bei Hyundai Motor Deutschland

Kurzfristig sei der Elektroantrieb aufgrund seiner Verfügbarkeit bei vielen Automobilherstellern eine klimafreundliche Alternative, betont Schwenke. „Aber die Probleme bei der Rohstoffbeschaffung und die immer noch nötigen langen Laufzeiten bis zu einer positiven Kohlendioxid-Gesamtbilanz zeigen, dass noch Entwicklungsarbeit nötig ist. Die Richtung des Fortschritts scheint zu stimmen. Langfristig könnten sich aber auch andere Lösungen als die nachhaltigere Alternative durchsetzen, wie der Wasserstoff-Antrieb. Ich halte ich es für wichtig, dass der Industriestandort Deutschland mehr in Forschung und Entwicklung investiert. Deswegen freue ich mich, mit Hyundai einen Hersteller in Offenbach zu haben, der auch bei der Forschung zum Wasserstoff-Antrieb führend ist. Es ist aber auch eindeutig: Mit der Nutzung des reinen Elektroautos bekennen wir uns klar zu dieser Technologie.“

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