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Stadt Offenbach

Englische Begriffe aus der digitalen Welt

Die digitale Welt spricht Englisch und Sie verstehen nur Bahnhof? Wir erklären die wichtigsten englischen Wörter, damit Sie gut zurechtkommen in der digitalen Welt.

Wallet

Ein „Wallet“ ist eine digitale Geldbörse, ein digitales Portemonnaie. Es wird ausgesprochen wie „wollett“.

Es ist eine App, in der Sie (vereinfacht gesagt) Ihre Debitkarte oder Kreditkarte hinterlegen können. Das ermöglicht Ihnen zum Beispiel, mit dem Handy an der Supermarktkasse zu bezahlen.

Im Wallet können oft auch Eintrittskarten oder Konzertkarten hinterlegt werden. 

Account

Ein „Account“ ist ein Benutzerkonto. Es wird ausgesprochen wie: Akaunt. Manche digitalen Anwendungen oder bestimmte Funktionen dieser stehen nur registrierten Nutzerinnen und Nutzern zur Verfügung. Sich zu registrieren bedeutet, sich einen Zugang zu dieser Anwendung zu erstellen, indem man eben einen Account anlegt. Das bedeutet meist, sich einen Benutzernamen und ein Passwort zu überlegen und einige Angaben zur einigen Person zu hinterlegen (zum Beispiel Name und E-Mail-Adresse). 

Beispiele:
→ Ihr E-Mail-Konto ist ein Mail-Account.
→ Viele Online-Shops / digitale Einkaufsplattformen sind nur mit einem Account nutzbar.

Log-in und Log-out

Log-in“ bedeutet so viel wie „Anmeldung“. Wenn Sie schon ein Benutzerkonto (also einen Account) bei einer digitalen Anwendung haben, können Sie sich im Login mit Ihrem Benutzernamen und Passwort anmelden. Sie können sich also einloggen.

Log-out“ bedeutet so viel wie „Abmeldung“. Wenn Sie alles erledigt haben, sollten Sie sich abmelden, also ausloggen. Keine Sorge, damit wird Ihr Account nicht gelöscht. Sie schließen Ihr Benutzerkonto wieder ab, wie eine Haustür. 

Streaming

„Streaming“ heißt „fließend“. Ausgesprochen wird es wie „strieming“.

Streaming-Dienste stellen zum Beispiel Musik oder Filme so zur Verfügung, dass sie immer auf Knopfdruck über das Internet abgespielt werden können. Das Material muss nicht auf dem eigenen Gerät gespeichert werden, denn es ist laufend verfügbar. Beim Streaming wird natürlich viel Datenvolumen verbraucht.

eSIM

Das kennen Sie bestimmt: Um mit dem Handy oder Smartphone telefonieren und das Internet von unterwegs nutzen zu können, erhalten Sie von Ihrem Mobilfunkanbieter eine kleine Chip-Karte, die SIM-Karte also. Diese stecken Sie in das Gerät ein und wenn Sie den Mobilfunkvertrag wechseln, erhalten Sie eine neue SIM-Karte und tauschen sie aus.

Das ist neu: In vielen neuesten digitalen Geräte ist bereits eine e-SIM fest eingebaut. Da keine zusätzliche SIM-Karte mehr eingesetzt werden muss, gibt es auch keine Öffnung mehr dafür am Gerät. Die e-SIM wird über einen Aktivierungscode freigeschaltet, den Sie von Ihrem Mobilfunkanbieter erhalten. Bei einem Vertragswechsel erhalten Sie einen neuen Aktivierungscode. Nicht nur in Smartphones und Tablets sind eSIM verbaut, sondern auch in Smartwatches (intelligenten Uhren). Die Freischaltung erfolgt damit komplett digital. Es müssen keine SIM-Karten mehr per Post versendet und dann eingebaut werden.

Übrigens: das „e“ steht nicht etwa für „elektronisch“, sondern für das englische Wort „embedded“ und bedeutet so viel wie „eingebaut“.


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