Umgestaltung der Grünfläche an Fußgängerunterführung „Kurze Straße" bald beendet
27.01.2022
Die Arbeiten zur Umgestaltung der öffentlichen Grünfläche an der Fußgängerunterführung „Kurze Straße“ sind nahezu abgeschlossen. Sitz- und Balancierelemente, abwechslungsreiche Stauden- und Strauchpflanzungen, zwei begrünte Rankanlagen sowie neue Wege- und Pflasterbeläge wandeln die ehemalige Grünfläche in einen kleinen Quartiersplatz um.
Zudem bereitet das Amt für Stadtplanung, Verkehrs- und Baumanagement in Abstimmung mit dem Quartiersmanagement die Gestaltung der zwischen Bahndamm und Kiosk befindlichen Mauer vor. Sie soll voraussichtlich im Frühjahr durch eine Künstlerin, gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen aus der Umgebung, verschönert werden. Auch die Fußgängerunterführung selbst soll in Zukunft attraktiver gestaltet werden. Dafür sind jedoch zunächst noch weitere Gespräche mit der Deutschen Bahn als Eigentümerin notwendig.
Zum Projekt gehört auch als bauliche Maßnahme der Einbau von drei unterirdischen Altglascontainern. Diese ersetzen die zuvor am Rand der Grünfläche aufgestellten oberirdischen Behälter. Diverse Leitungen im Untergrund sowie der Verlauf der Wurzeln der Bestandsbäume ließen einen Einbau im Bereich des alten Standorts nicht zu. Der neue Standort für die Unterfluranlage liegt in der Karlstraße, vor einem Garagenhof. Die Umsetzung soll bis Sommer 2022 abgeschlossen sein.
Bau- und Planungsdezernent Paul-Gerhard Weiß: „Ich freue mich, dass die Arbeiten zur Umgestaltung der Grünfläche bald abgeschlossen sind. Sobald es draußen wärmer wird, können die Bürgerinnen und Bürger diesen schönen Platz als Quartierstreffpunkt für Jung und Alt nutzen.“
Hintergrund:
Der Durchgang „Kurze Straße“ ist eine Maßnahme aus dem Integrierten Entwicklungskonzept (ISEK) für das Senefelderquartier und die südliche Innenstadt. Es wird mit Mitteln des Landes Hessen und des Bundes im Städtebauförderprogramm „Sozialer Zusammenhalt“ (vormals HEGISS) gefördert. Die Umgestaltung der Durchgänge im Bahndamm ist dabei ein wesentlicher Baustein, um die heute wahrnehmbare Barrierewirkung zu reduzieren. Ein weiteres Teilprojekt, das sich mit diesem Aspekt befasst, ist die Umgestaltung der Fläche nördlich der Fußgängerunterführung zwischen Senefelderstraße und Groß-Hasenbach-Straße, für die in Kürze ein Gestaltungswettbewerb ausgelobt wird.