Projekt "Einfache Sprache" von Stadt und Behindertenhilfe
Seit Ende Dezember 2021 erscheint regelmäßig ein Artikel in Einfacher Sprache in der Offenbacher Stadtpost zu Themen mit einem Bezug zur Stadt Offenbach. Die Beiträge werden von einer ämterübergreifenden Arbeitsgruppe der Stadt Offenbach - beteiligt sind die vhs Offenbach, das Sozialamt sowie Amt für Öffentlichkeitsarbeit - und der Behindertenhilfe Offenbach geschrieben. Ihr Ziel ist es, auch Menschen über wichtige Themen und Angebote zu informieren, die die deutsche Sprache nicht so gut lesen können aufgrund von mangelnder Literalität oder weil sie noch nicht so lange in Deutschland leben. Auch Menschen mit kognitiven Einschränkungen möchten die Projektpartner erreichen.
Die erschienen Texte können Sie hier lesen:
„Eltern stärken ihre Kinder“ - erschienen in der Stadtpost am 29. Dezember 2021
Die Volkshochschule Offenbach informiert Eltern über Schule und Ausbildung in vielen Sprachen. Dazu gibt es ein Projekt. Das Projekt heißt „Elternorientierte Bildungsarbeit - Eltern stärken ihre Kinder“.
Viele Menschen mit Migrationshintergrund möchten eine gute Schule und eine gute
Ausbildung für ihre Kinder finden. Sie wissen aber nicht, welche Schulen und Ausbildungen es in Deutschland gibt.
Einige Eltern sprechen nicht so gut Deutsch. Sie verstehen manchmal nicht die Informationen der Lehrerin oder des Lehrers. Die Volkshochschule Offenbach hilft diesen Eltern. Die Volkshochschule Offenbach bietet Veranstaltungen und Informationen an in: Arabisch, Bulgarisch, Griechisch, Polnisch, Rumänisch,
Russisch, Türkisch, Urdu und Deutsch.
Sie können auch zum Elterncafé gehen, wenn Sie Infos zu Kindergarten und Schule brauchen. Im Elterncafé sprechen Sie über Themen aus Kindergarten, Grundschule, Gymnasium, Gesamtschule und Förderschule. Sie sprechen mit anderen Eltern und einer Expertin. Sie können Ihre Fragen stellen und sich austauschen.
Das Elterncafé findet in der Volkshochschule statt. Das Angebot ist kostenlos.
Wenn Sie Fragen haben, können Sie anrufen.
Das sind die Ansprechpersonen:
Kai Seibel
069 8065-3153,
E-Mail: Kai.Seibeloffenbachde
Birgit Gehl
069 8065-3822
E-Mail: birgit.gehloffenbachde
Infos finden Sie auch im Internet auf der Seite www.offenbach.de/bildungsbegleitung
"Hilfe, um Internet besser zu nutzen" - erschienen am 26. Januar 2022
Die neue Lernwebseite „Digital? Geht ganz einfach!“ finden Sie im Internet, unter: www.offenbach.de/digital-einfach
Das Internet, Computer, Mobiltelefone und Apps (das ist ein anderer Name für Computerprogramme) sind heute sehr wichtig.
Das Internet, der Computer oder die Apps auf dem Mobiltelefon können auch digitale Geräte oder digitale Angebote heißen. Viele Menschen möchten das Internet, den Computer oder das Mobiltelefon besser benutzen können.
Auf der Webseite www.offenbach.de/digital-einfach gibt es Hilfe und Schulungen zu technischen Geräten und digitalen Angeboten.
Die Webseite ist von der Volkshochschule Offenbach und von der MainArbeit.
Paul-Gerhard Weiß ist ein Politiker der Stadt Offenbach.
Er sagt: „Es können noch mehr Menschen digitale Angebote benutzen. In der Corona-Zeit haben viele Menschen am Computer gearbeitet oder für die Schule gelernt. Das Internet, Computer und Mobiltelefone waren auch sehr wichtig, um Kontakt mit anderen Menschen zu haben. Für die Schule und den Beruf sind digitale Angebote sehr wichtig.“
Auch Martin Wilhelm ist ein Politiker der Stadt Offenbach.
Er sagt: „Die Webseite ist einfach zu verstehen. Es gibt viele interessante Videos. Es gibt auch Tipps für Bewerbungen und den Lebenslauf.“ Martin Wilhelm ist mit der Webseite sehr zufrieden. Auf der Website gibt es kurze und einfache Videos zu Computer-Programmen, Mobiltelefonen und digitalen Angeboten für den Alltag und Beruf. Es gibt auch Videos über die Stadt Offenbach.
Es gibt auch Tipps und Tricks zu Bewerbungen und Lebensläufen.
Wenn Sie noch mehr lernen möchten, dann können zwei Lehrkräfte helfen.
Die Informationen und die Videos sind für junge und für alte Menschen.
Natalia Humeniuk hat die Website gemacht.
Sie sagt: „Es ist möglich und wichtig digital zu lernen.“ Die Seite www.offenbach.de/digital-einfach ist für alle Menschen aus Offenbach.
Es ist eine Hilfe, um den Computer, das Internet oder das Mobil-Telefon besser zu benutzen. Es ist eine neue Lernseite für digitale Angebote.
Mehr Informationen sind auf der Internetseite.
www.offenbach.de/digitaleinfach.
Impfungen in den Stadt-Teil-Büros - erschienen am 2. Februar 2022
Wo kann man sich impfen lassen?
In Deutschland steigt die Zahl der neuen Corona-Fälle, auch in Offenbach. In Offenbach haben sich in den letzten 7 Tagen fast 2.000 Menschen mit dem Corona-Virus angesteckt.
Wahrscheinlich bekommen noch viel mehr Menschen das Corona-Virus. Denn das Corona-Virus hat sich verändert. Das veränderte Virus nennt man Variante. Die neue Variante heißt Omikron-Variante. Die Omikron-Variante ist sehr ansteckend.
Deshalb ist es wichtig, dass viele Menschen sich impfen lassen. Eine Impfung schützt die Menschen besser vor dem Corona-Virus. Geimpfte Menschen werden oft nicht so schlimm krank. Und sie stecken nicht so leicht andere Menschen an.
Mit 2 Impfungen hat man den vollen Impf-Schutz. Der Impf-Schutz wird aber mit der Zeit weniger. Deshalb ist es gut und sehr wichtig, eine 3. Impfung zu machen. Diese 3. Impfung nennt man Auffrischungs-Impfung oder Booster-Impfung. Für die 3. Impfung gibt es die Impf-Stoffe Biontech und Moderna. Beide Impfstoffe haben eine gute Wirkung. Die Menschen vertragen sie gut.
Wo kann man sich impfen lassen?
In Offenbach kann man sich schnell und einfach gegen das Corona-Virus impfen lassen. Im Januar und Februar gibt es Impfungen in den Stadt-Teil-Büros.
Ein mobiles Impf-Team mit einem Arzt impft dort Menschen ab 12 Jahren. Sie erhalten die 1. Impfung, die 2. Impfung oder die Auffrischungs-Impfung. Sie brauchen dafür keinen Termin.
Im Stadt-Teil-Büro Nordend von 10 bis 16 Uhr.
Montag, 31. Januar, 7. Februar, 21. Februar und 28. Februar.
Das Stadt-Teil-Büro Nordend ist in der Bernardstraße 63, 63067 Offenbach.
Im Stadt-Teil-Büro Senefelder Quartier von 10 bis 16 Uhr.
Dienstag, 1. Februar, 8. Februar, 15. Februar und 22. Februar.
Das Stadt-Teil-Büro Senefelder Quartier ist in der Hermannstraße 16, 63069 Offenbach.
Im Stadt-Teil-Büro Mathildenviertel von 10 bis 16 Uhr.
Mittwoch, 2. Februar, 9. Februar, 16. Februar und 23. Februar.
Das Stadt-Teil-Büro Mathildenviertel ist in der Krafftstraße 29, 63065 Offenbach.
Im Stadt-Teil-Büro Bieber Waldhof von 10 bis 16 Uhr.
Donnerstag, 3. Februar, 10. Februar, 17. Februar und 24. Februar.
Das Stadt-Teil-Büro Bieber Waldhof ist in der Ottersfuhrstraße 23, 63073 Offenbach.
Im Stadt-Teil-Büro Lauterborn von 10 bis 16 Uhr.
Freitag, 4. Februar, 11. Februar, 18. Februar und 25. Februar.
Das Stadt-Teil-Büro Lauterborn ist in der Richard-Wagner-Straße 95, 63069 Offenbach.
Es gibt noch andere Orte, an denen Sie die Impfung bekommen.
Alle Orte stehen auf dieser Internet-Seite:
Informationen zur Impfung
Bevor Sie sich impfen lassen, können Sie sich informieren. Dafür gibt es ein Merkblatt. Es heißt Aufklärungs-Merkblatt zur Schutz-Impfung gegen COVID-19. Sie können das Merkblatt auch in Leichter Sprache lesen.
Danach füllen Sie den Einwilligungs-Bogen aus. Er heißt Anamnese- und Einwilligungs-Bogen zur Schutz-Impfung gegen COVID-19. Im Einwilligungs-Bogen schreiben Sie zum Beispiel ihre Krankheiten auf.
Das Merkblatt und den Einwilligungs-Bogen finden Sie im Internet unter www.offenbach.de/impfen Das Merkblatt und den Einwilligungs-Bogen gibt es auch in Leichter Sprache. Sie können beides ausdrucken und ausfüllen und zur Impfung mitbringen. Dann geht das Impfen schneller.
Ansonsten können Sie das Merkblatt und den Einwilligungs-Bogen auch im Stadt-Teil-Büro ausfüllen. Für Kinder müssen die Eltern den Einwilligungs-Bogen ausfüllen und unterschreiben.
Was muss man zur Impfung mitbringen?
- Impf-Pass, wenn Sie einen haben
- Gesundheits-Karte
- Personal-Ausweis
Führung durch das Kickers-Stadion - erschienen am 9. Februar 2022
Im Frühling gibt es Führungen im Fußball-Stadion am Bieberer Berg in Offenbach. Bei der Führung sieht man alles im Stadion. Das geht normalerweise nicht.
Zuerst gehen Besucherinnen und Besucher durch das Stadion. Ein Mitarbeiter zeigt zum Beispiel: Die Kabine, in der sich die Fußball-Spieler umziehen. Oder den Bereich, wo man besonders gut das Fußball-Spiel sieht.
Der Bereich heißt „Loge“. Dort können eigentlich nicht alle Menschen hin. Dort sitzen oft sehr bekannte Menschen.
Bei der Führung geht man auch an den Fußball-Rasen. Danach geht die Gruppe in das Fußball-Museum. Im Museum gibt es viele Informationen über das Stadion und die Fußball-Mannschaft. Die Fußball-Mannschaft heißt „Kickers Offenbach“.
Die Führung dauert eine Stunde und 30 Minuten. Im Museum ist man 30 Minuten.
Während der Führung gibt es auch ein Getränk. Die Führung beginnt am Haupt-Eingang vom Stadion und kostet 20,01 Euro. Tickets gibt es nur in einem Laden am Stadion. Der Laden heißt „OFCFanshop“.
Das sind die Termine für die Führung: Freitag, 4. März, von 17 bis 18.30 Uhr und Freitag, 8. April, von 17 bis 18.30. Die Teilnehmer-Zahl ist begrenzt.
Für die Führung gelten jeweils die aktuellen Corona-Regeln.
Suche nach der Schrift in Offenbach - erschienen am 16. Februar 2022
Das „Kickers Stadion“ kennen viele. Aber wer war schon mal drin? Der Lesespaziergang hat das Stadion am Bieberer Berg besucht.
Der Lesespaziergang ist ein Kurs, der an der Volkshochschule angeboten wird.
Die Teilnehmer besuchen besondere Orte in Offenbach. Zum Beispiel das Klingspor-
Museum, den Wetterpark, den Hafen und das Stadion am Bieber Berg.
Das Besondere an den Spaziergängen: Alle, auch Kinder, können daran teilnehmen. Es sind ganz unterschiedliche Menschen.
Sie kommen aus verschiedenen Ländern, Kulturen und sind unterschiedlich alt. Alle sprechen miteinander, zum Beispiel über den Weg. Welcher Weg ist kürzer und welcher Weg ist schöner? Auf dem Weg sieht man viele Buchstaben, Wörter und Sätze.
Zum Beispiel das Schild „Feuer-wehr-zufahrt“. Was bedeutet das? Aus welchen Wörtern besteht das lange Wort? Gar nicht so einfach.
Das Fanprojekt Offenbach vom Internationalen Bund hat den Kurs durch das „Kickers Stadion“ geführt.
Besonders interessant war die bronzene Büste von Hermann Nuber vor dem Stadion. Hermann Nuber wurde auch der „eiserne Hermann“ genannt.
Er wurde in Offenbach geboren und hat 800-mal für die Kickers Offenbach gespielt.
Er war nicht nur Spieler, sondern auch Trainer und ist somit ein wichtiger Teil der Offenbacher Fußball-Tradition.
Im Stadion auf der Waldemar-Klein-Tribüne kann die ganze Geschichte der Offenbacher Kickers in Bildern und Schrift gelesen werden.
Und die Schrift, die dort verwendet wird, hat auch etwas mit Offenbach zu tun. Denn im Klingspor-Museum wurde früher Schrift entwickelt.
Während der Spaziergänge haben die Teilnehmer Fotos mit ihren Smartphones gemacht. Mit den Fotos und den Wörtern wurde ein Kalender erstellt. Alle haben am Ende einen Kalender erhalten.
Der nächste Lesespaziergang beginnt am Donnerstag, 31. März 2022, um 16.30 Uhr in der Volkshochschule.
Wer sich anmelden möchte, kann das bei Jennifer Haines-Staudt machen. (Telefon 069 8065 3632 oder per E-Mail an jennifer.hainesstaudtoffenbachde)
Wetter erleben und verstehen - erschienen am 23. Februar 2022
Alle reden vom Wetter. Aber wie entstehen Gewitter, Regen oder Schnee? Was erzählen Wolken über das Wetter von morgen? Spannende Antworten über das Wetter bekommen Erwachsene und Kinder im Wetter-Park und in der Wetter- und Klima-Werkstatt.
Das ganze Jahr passiert viel im Wetter-Park und in der Wetter- und Klima-Werkstatt.
Es gibt viele Führungen, Feste und Veranstaltungen.
Wetter-Park am Buchhügel
Der große Park ist das ganze Jahr offen, der Eintritt ist kostenlos. Menschen im Rollstuhl können auch durch den Park fahren.
Wenn man durch den Wetter-Park spaziert, sieht man 14 Stationen. Zum Beispiel:
An der Station Sonne wird die Temperatur erklärt und es gibt eine Sonnen-Uhr.
An der Station Sicht-Turm kann man auf einen Turm steigen. Und hat in 13 Meter Höhe eine gute Aussicht bis nach Frankfurt.
Es gibt Führungen für Gruppen, zum Beispiel für Familien oder Schul-Klassen. Führungen in leichter Sprache oder für Blinde werden auch angeboten. Die Führungen kosten Geld: Erwachsene zahlen 5 Euro, Senioren 4 Euro, Kinder 2 Euro.
Wer eine Führung machen möchte oder Fragen hat, kann hier anrufen: Dienstag und Freitag von 9 bis 11 Uhr, Telefon: 069 83 83 68 96.
Am 20. März findet im Wetter-Park ab 14:30 Uhr ein großes Fest statt. Am 2. April gibt es die Veranstaltung „Wetter-Versuche“ für Familien. Am 24. April lernen Besucher viel über Honig-Bienen und das Wetter.
Das ist Internetseite vom Wetter-Park: www.wetterpark-offenbach.de
Die Internetseite ist nicht in einfacher Sprache geschrieben.
Wetter- und Klima-Werkstatt in der Innenstadt
Auch in der Wetter- und Klima-Werkstatt können Besucher viel über das Wetter erfahren. Erwachsene und Kinder können die Luft wiegen. Und Regen selber machen.
Am 6. März kann man einen Spaziergang machen und das Wetter beobachten. Alle wissen dann, wie das Wetter die nächsten Tage wird. Für Kinder und Schul-Klassen gibt es viele verschiedene Kurse.
Die Wetter- und Klima-Werkstatt ist in der Frankfurter Straße 39, 63065 Offenbach.
Wer Fragen hat, kann hier anrufen: 069 80652360.
Oder eine E-Mail schreiben an: infowetterwerkstattde
Die Öffnungszeiten sind:
Dienstag bis Freitag: 13 - 19 Uhr
Samstag: 11 - 18 Uhr
Sonntag: 14 - 18 Uhr
Montag: Geschlossen
Der Eintritt ist kostenlos. Die Veranstaltungen kosten Geld.
Das ist die Internetseite von der Wetter- und Klima-Werkstatt: www.wetterwerkstatt.de
Die Internetseite ist nicht in einfacher Sprache geschrieben.
Wie soll sich der Verkehr entwickeln? - erschienen am 2. März 2022
Die Stadt Offenbach plant, wie der Verkehr in Offenbach in 15 Jahren aussehen soll.
Dazu macht die Stadt Offenbach einen sogenannten „Verkehrsentwicklungsplan 2035“.
Für diesen Plan muss die Stadt wissen, was die Bürger im Alltag brauchen.
Deshalb fragt sie die Bürger, was ihnen wichtig ist. Die Bürger sind jeden Tag in Offenbach unterwegs. Sie gehen zu Fuß oder fahren mit Bus, Bahn, Auto oder Fahrrad.
Sie wissen am besten, was gut funktioniert und wo es Probleme gibt.
Sie ärgern sich über manche Sachen oder haben Wünsche, was besser sein könnte. Vielleicht haben die Bürger eine Idee, was die Stadt beim Verkehr verändern oder verbessern kann.
Das können zum Beispiel mehr Bus-Verbindungen sein oder mehr Platz für Fahrräder.
Die Bürger können in einem Büro erzählen, was sie im Verkehr in Offenbach erleben.
Sie können sagen, was gut ist und was schlecht ist und ihre Ideen vorschlagen. Die Bürger können auch Fragen stellen.
Die Stadt schreibt die Ideen und Wünsche auf.
Sie plant, was verändert werden soll und hört darauf, was die Bürger dazu gesagt
haben. Wann und wo? Seit dem Januar 2022 im Projektbüro im City Tower (Erdgeschoss).
Weitere Infos gibt es im Internet auf der Seite: www.offenbach.de/offenbachmobil
In Innenstadt wird’s schöner - erschienen am 9. März 2022
Die Stadt Offenbach baut seit Mai 2021 den Marktplatz um. Es soll dort schöner werden. Wenn es schön ist, dann fühlen sich die Menschen am Marktplatz wohl.
Nach dem Umbau sollen viele Sachen anders sein als vorher. So soll der Marktplatz in der Zukunft aussehen: Menschen im Rollstuhl oder mit Kinderwagen können die Bürgersteige benutzen, weil sie nicht mehr zu hoch sind. Die Bürgersteige sind außerdem breiter.
Auf dem Platz stehen Bäume. Es gibt neue Lampen für die Straße und Bänke, auf denen man sich ausruhen kann. Alle können sich sich kostenlos Wasser zum Trinken holen an einem sogenannten
„Trinkwasserspender“. An der Haltestelle vor der Schwanen-Apotheke gibt es ein Dach, das vor Regen schützt.
Es fahren weniger Autos und mehr Fahrradfahrer. Autofahrer dürfen zwischen der Frankfurter Straße und der Waldstraße nur noch mit Tempo 20 fahren. Nach dem Umbau ist es also schöner und auch ruhiger am Marktplatz.
Insgesamt wird der Umbau 5,5 Millionen kosten. Der Umbau dauert noch bis zum Sommer 2022.
Mehr Informationen zu dem Projekt gibt es auf der Internetseite www.marktplatzumbau.de
Krieg in der Ukraine - erschienen am 9. März 2022
Broschüren in einfacher und Leichter Sprache erklären den Kommunalen Aktionsplan Inklusion (KAI) leicht verständlich.
Russland führt Krieg gegen die Ukraine. Viele Menschen fliehen aus der Ukraine. Sie fliehen zum Beispiel nach Polen und Ungarn, einige kommen auch nach Deutschland.
Deutschland möchte ihnen helfen und sie aufnehmen. Auch Offenbach möchte helfen, zum Beispiel mit einer Unterkunft.
Es gibt viele Menschen in Offenbach, die auch helfen wollen. Sie wollen Kleidung oder Geld spenden oder als Übersetzer helfen. Die Hilfe für die Ukraine organisiert die Stadt und das Freiwilligenzentrum Offenbach gemeinsam.
Es gibt dazu eine Seite im Internet. Hier steht: Wie können Menschen helfen.
Hier steht auch: Wie können Menschen aus der Ukraine in Offenbach und Deutschland bleiben? Sie brauchen eine Aufenthaltserlaubnis. Weil Krieg in ihrem Land ist, will Deutschland diesen Menschen schnell eine Aufenthaltserlaubnis geben.
Alle Informationen stehen im Internet: www.offenbachhilft.de.
Broschüren erklären Aktionsplan - erschienen am 16. März 2022
Broschüren in einfacher und Leichter Sprache erklären den Kommunalen Aktionsplan Inklusion (KAI) leicht verständlich.
Die Stadt Offenbach veröffentlicht den Kommunalen Aktionsplan Inklusion (KAI) in Kurzform auf 28 Seiten in einfacher Sprache und auf 32 Seiten in Leichter Sprache. Die Idee ist, dass die Informationen zum Inklusions-Prozess in Offenbach noch mehr Menschen erreichen.
Der Kommunale Aktionsplan Inklusion hat eine lange Geschichte. Mit den Beschlüssen im Jahr 2013 und 2015 haben die Stadtverordneten der Stadt Offenbach die Arbeit an diesem Aktionsplan begonnen. Damit gehört Offenbach zu den wenigen Städten in Deutschland, die einen Aktionsplan Inklusion haben. Viele Teile der Gesellschaft haben sich daran beteiligt, zum Beispiel diese: Behinderten-Arbeit, Politik, Arbeitsmarkt, Bildung, Gesundheit, Wohnungsbau, Wirtschaft, Kunst, Kultur und Sport. Auch einzelne Menschen haben an dem Aktionsplan mitgearbeitet, weil sie von bestimmten Themen betroffen sind.
Mit dem Aktionsplan will die Stadt Offenbach die Ziele der Vereinten Nationen für Menschen mit Behinderungen wirklich machen. Es passiert nicht alles sofort, die Maßnahmen werden nacheinander umgesetzt. Im Aktionsplan stehen Ziele, Maßnahmen und Handlungs-Empfehlungen für verschiedene Lebensbereiche. Es werden Organisationen und Behörden genannt, die dabei helfen können. Die Stadt Offenbach will, dass in allen Gesetzen und in der Verwaltung die Behinderten-Politik wichtig ist. Die Rechte von Menschen mit Behinderungen sollen in allen Lebensbereichen beachtet werden. Und diese Menschen müssen ihre Rechte einfordern können.
Der Maßnahmenplan wird immer weitergeschrieben, damit neues Wissen und neue Ergebnisse einfließen können.
Inklusion beginnt im Kopf. Das ist einer der wichtigsten Sätze in dem Aktionsplan. Es bedeutet, dass die Achtung der Menschenwürde, gleiche Chancen und gleiche Rechte normal sein sollten, weil alle Menschen das wichtig finden. Nur so kann man die Gesellschaft verändern und verbessern. Die Politikerinnen und Politiker in Offenbach wissen das. Mit dem Aktionsplan sollen die Menschen zufriedener und gerecht leben. Auch wenn es bei vielen Zielen lange dauern wird, bis wir sie erreichen.
Die Broschüre gibt es einmal in Leichter Sprache. Das bedeutet zum Beispiel kurze Sätze und Wörter. Es gibt auch Bilder neben dem Text. Bei der einfachen Sprache benutzt man keine komplizierten Wörter und Sprach-Regeln. Das kann für Menschen gut sein, die erst die deutsche Sprache lernen.
Die Broschüre ist kostenlos. Es gibt sie im Rathaus, Stadthaus der Volkshochschule und auf der Internet-Seite der Stadt (als PDF-Datei unter www.offenbach.de/inklusion.)
Weitere Informationen:
Hilfe bei der Arbeitssuche - erschienen am 23. März 2022
Frauen und Männer werden oft unterschiedlich behandelt.
Zum Beispiel bekommen Frauen häufig weniger Geld für ihre Arbeit als Männer.
Manchmal ist es auch so, dass Firmen lieber Männer einstellen als Frauen.
Das Jobcenter vermittelt Arbeit für Frauen und Männer, die Arbeit suchen.
In Hessen gibt es 16 Jobcenter.
Die Jobcenter in Hessen möchten, dass Frauen und Männer gleichbehandelt werden
und gleiche Chancen bekommen.
Deshalb haben sie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die darauf achten, dass Frauen und Männer gleiche Chancen auf einen Job bekommen.
Diese Mitarbeiter arbeiten in einer „Stabsstelle einer Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt“.
Die Mitarbeiter unterstützen und beraten dazu, Frauen und Männer gleich zu behandeln.
Sie beraten außerdem dazu, wie Frauen und Männer mit kleinen Kindern trotzdem
arbeiten gehen können.
Die Jobcenter in Hessen haben schon mehr Frauen als Männer eingestellt.
Es gibt genauso viele Frauen, die Chefinnen sind, wie Männer, die Chefs sind.
Frauen kümmern sich viel häufiger um ihre Kinder als Männer. Dann können die Frauen nicht so viel arbeiten.
Sie müssen die Kinder zur Kita bringen und abholen.
Wenn die Kinder nicht in der Kita sind, können sie nicht arbeiten.
Deshalb ist es für Frauen schwieriger, einen Job zu finden.
Das will die Stadt Offenbach ändern.
In Offenbach gibt es eine Mitarbeiterin, die junge Mütter berät.
Die Mitarbeiterin heißt Adriana Mangani. Sie arbeitet bei der Main-
Arbeit.
Mütter können Frau Mangani ihre Fragen stellen und Hilfe bekommen.
Frau Mangani hilft zum Beispiel dabei, dass die Mütter einen Schulabschluss oder eine Ausbildung machen können.
Frau Mangani weiß, was wichtig ist, wenn man Kinder hat und gleichzeitig die Schule besucht oder eine Ausbildung macht. Sie hilft den Frauen auch dabei, ein Praktikum zu machen.
Im Praktikum können die Frauen verschiedene Firmen oder verschiedene Berufe kennenlernen.
Wer Hilfe braucht, kann das Jobcenter unter 069 8065-8100 anrufen oder eine E-Mail an mainarbeitoffenbachde schreiben.
Den Oberbürgermeister fragen - erschienen am 30. März 2022
Es gibt viele Möglichkeiten, um den Oberbürgermeister der Stadt Offenbach zu treffen. Der Oberbürgermeister besucht zum Beispiel regelmäßig die Stadtteile in Offenbach. Bei diesen Terminen können die Menschen Fragen stellen. Sie können auch sagen, wenn ihnen etwas in der Stadt nicht gefällt. Der Oberbürgermeister beantwortet alle Fragen. Bei den Treffen sind auch Mitarbeiter der Stadt Offenbach und der Stadtwerke anwesend. Sie beantworten auch Fragen.
Diese Treffen heißen „OB vor Ort“, die Termine stehen auf der Internetseite der Stadt Offenbach und in der Zeitung. Das letzte Treffen war am 2. Februar 2022. Es waren alle Personen eingeladen, die in den Stadtteilen Hafen, Kaiserlei, Nordend und Westend wohnen. 60 Personen kamen zu diesem Treffen.
Der Oberbürgermeister erklärte zuerst, wie sich die Stadt entwickeln soll. Zum Beispiel die Wirtschaft: Es kommen neue Unternehmen nach Offenbach. Das ist wichtig, weil die Unternehmen Steuern zahlen und Arbeitsplätze schaffen. Wichtig ist auch die Digitalisierung: Menschen können zum Beispiel viele Anträge bei der Stadt im Internet stellen. Sie müssen dann nicht mehr zum Bürgerbüro gehen. Auch die Entwicklung der Innenstadt ist wichtig: Wenn die Innenstadt schön ist und es gute Veranstaltungen gibt, gehen die Menschen gerne in die Innenstadt. Das ist auch wichtig für die Geschäfte.
An dem Abend stellten die Menschen viele Fragen. Zum Beispiel: Kann der Boxclub Nordend bleiben oder wird das Grundstück für etwas Anderes gebraucht. Die Antwort: Er kann bleiben. Eine weitere Frage war: Wann wird am Kaiserlei das KWU-Gelände fertig gebaut. Die Baustelle stört die Fahrradfahrer. Die Antwort: Der Oberbürgermeister wird mit der Firma sprechen. Einige Personen beschwerten sich über den Lärm von Jugendlichen am Abend auf einem Spielplatz. Das Ordnungsamt sagte: Bei Lärm am Abend bitte die Stadtpolizei anrufen.
Einige Menschen nutzen Autos mit Elektromotor und wünschen sich mehr Ladesäulen. Das sind Orte, wo Autos Strom tanken. Der Oberbürgermeister wird das mit den anderen Politikern der Stadt besprechen.
Einige Personen lobten die neuen Fahrradstraßen. Sie sollen aber sicherer werden. Manchmal ist die Straße nicht gut oder Autos parken auf dem Fahrradweg.
Es gibt in diesem Jahr noch einige Termine mit dem Oberbürgermeister:
Donnerstag, 7. April 2022, 19 Uhr, Zentrum, Mathildenviertel, Lindenfeld
Donnerstag, 12. Mai 2022, 19 Uhr, Senefelderquartier, Musikerviertel, Buchrain
Donnerstag, 7. Juli 2022, 19 Uhr, Lauterborn, Rosenhöhe
Donnerstag, 8. September 2022, 19 Uhr, Carl-Ulrich-Siedlung, Tempelsee
Donnerstag, 1. Dezember 2022, 19 Uhr, Rumpenheim, Bürgel, Offenbach Ost, Waldheim
Parken mit dem Handy in Offenbach - erschienen am 6. April 2022
Wenn man in der Stadt mit dem Auto parken will, muss man oft ein Park-Ticket kaufen. Das ging in Offenbach bis jetzt nur an einem Ticket-Automaten. Viele finden die Automaten unpraktisch.
Jetzt kann man sein Park-Ticket in Offenbach auch mit dem Handy bezahlen. Dafür braucht man die kostenlose Handy-App „Parkster“. Die App kann man im Google Play Store (für Android-Handys) oder im App-Store (für Apple-Handys) runterladen.
So funktioniert es: Man findet einen Parkplatz mit einem grünen „Parkster“-Logo. Man kann auch in der App Park-Plätze suchen. Zuerst gibt man das Auto-Kennzeichen ein und wie lange man parken möchte. Man kann auch die Park-Zeit verlängern, wenn zum Beispiel ein Termin länger dauert. Wenn man sehr schnell etwas erledigen will, kann man die „Brötchen-Taste“ benutzen. Damit kann man für 15 Minuten kostenlos parken.
Am Ende des Monats bekommt man dann eine Rechnung, die man mit einer Kredit-Karteoder einer Bank-Überweisung bezahlen kann. Wenn man die App benutzt, bezahlt man nicht mehr Geld als an einem Park-Automaten.
Spielend Lesen und Schreiben lernen - Erschienen am 13. April 2022
„Das habe ich nicht mehr gemacht, seitdem ich ein Kind war“, sagt eine Lernerin aus dem Kurs. „Was genau meinst du?“, fragt die Kursleitern. „Spielen!“.
Spielerisch Lesen und Schreiben lernen und ein eigenes Spiel erfinden, um das geht es in dem neuen Kursus der Volkshochschule Offenbach.
Der Kurs bietet für alle Interessierten etwas an: Gehen Sie gerne spazieren? Machen Sie gerne Fotos? Schreiben Sie gerne? Dann kommen Sie vorbei!
Das Ziel des Kurses ist: Alle Lernenden erstellen am Ende ein eigenes Offenbach-Memory.
Das Memory soll aus Bildern und Wörtern bestehen.
Die Bilder machen die Lernenden selbst. Entweder mit dem eigenen Smartphone oder mit Instax Kameras. Instax Kameras sind Kameras mit denen Fotos direkt ausgedruckt werden können. Für jedes Treffen gibt es ein Thema.
Das erste Thema war „Formen“. Was ist eine Form? Welche Formen gibt es? Wo begegnen uns Formen im Alltag? Ist Ihnen schon mal aufgefallen, dass es an und in Häusern viele Rechtecke zu entdecken gibt? Und wussten Sie, dass es Stühle gibt, die auf einem Stern stehen?
Tipp: Achten Sie mal bei Ihrem nächsten Spaziergang durch Offenbach auf Formen. Welche begegnen Ihnen? Bei den nächsten Treffen geht es um andere Themen.
Wir werden den Offenbacher Waldzoo besuchen. Wir sind gespannt, welche Tiere uns dort begegnen werden. Auch besondere Offenbacher Gebäude werden wir besuchen.
Aber vor allem geht es um das Miteinander. Alle sind willkommen. Das nächste Treffen ist am Dienstag, 26. April, ab 16 Uhr in den Räumen der Volkshochschule in der Berliner Straße 77. Wer sich anmelden möchte, kann das bei Jennifer Haines-Staudt machen.
Telefon 069 8065 3632 oder per EMail an jennifer.hainesstaudtoffenbachde
Mehr als 100 Touren und Angebote - erschienen am 20. April 2022
Die Stadt Offenbach bietet über 100 verschiedene Touren an. Bei den Touren lernt man die Stadt oder die Umgebung kennen.
Manche Touren sind zu Fuß, andere mit dem Fahrrad oder mit dem Bus oder mit der Bahn zu absolvieren. Bei manchen Touren gibt es auch Essen.
Eine Tour ist zum Beispiel die sogenannte Neubürger-Fahrt. Menschen, die erst kurz in Offenbach wohnen, lernen die Stadt zusammen mit Oberbürgermeister Dr. Felix Schwenke kennen.
Auch Menschen, die schon länger in Offenbach leben, sind dazu herzlich eingeladen. Die Fahrt führt durch die Stadtteile und Neubaugebiete. Diese Tour ist kostenlos.
Es gibt in diesem Jahr zwei Termine für die Neubürger-Fahrt: Am 16. Juli und am 15. Oktober. Man muss sich vorher anmelden beim Amt für Öffentlichkeitsarbeit, telefonisch unter der Rufnummer 069 8065-2846 oder per EMail an infooffenbachde.
Es gibt auch Vorträge und Workshops in der Wetter- und Klimawerkstatt in der Innenstadt. Dazu gehört zum Beispiel ein Programm für Kinder ab 4 Jahren.
Dabei lernen die Kinder mehr über das Wetter und können auch viel ausprobieren. Sie machen zum Beispiel Wolken. Das Angebot findet an jedem ersten Samstag im Monat zwischen 12 und 16 Uhr statt.
Das Angebot ist kostenlos und man muss sich dafür nicht anmelden. Für Erwachsene werden ebenfalls kostenlose Vorträge angeboten.
Außerdem gibt es Touren durch Offenbach, in denen es um Geschichte geht. Es geht zum Beispiel an Orte wie die Kaiserstraße, das neue Hafenviertel, Mathildenviertel und den Wilhelmsplatz. Auch die Volkshochschule hat verschiedene Angebote, zum Beispiel Spaziergänge zu bestimmten Themen oder auch Fahrten in die Umgebung.
Die Museen in Offenbach bieten ebenfalls Vorträge, Führungen und Workshops an. Dazu gehören das Ledermuseum, Klingspor Museum und Haus der Stadtgeschichte.
In einem Flyer stehen alle Touren. Den Flyer gibt es im Infocenter im Salzgässchen 1, im Besucherzentrum im Wetterpark Am Wetterpark 15, im Stadthaus und im Rathaus in der Berliner Straße 100.
Weitere Informationen zu den Veranstaltungen stehen auf der Internetseite:
www.offenbach.de/fuehrungen
Schauen, wo Barrieren sind - erschienen am 27. April 2022
Am Donnerstag 05.05.2022 findet der Europäische Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen statt. An diesem Tag wollten die Stadt Offenbach und Organisationen für Menschen mit Behinderungen zeigen: Inklusion ist wichtig. Inklusion bedeutet: Wir müssen schauen wo sind Barrieren. Alle Menschen müssen überall dabei sein. Der jährliche Protesttag findet bereits zum 30. Mal statt.
In diesem Jahr veranstaltet der Behindertenbeirat der Stadt Offenbach, die Organisationen für Menschen mit Behinderungen und der Beauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderungen am 05.05.2022 den Aktionstag Inklusion auf dem Aliceplatz in Offenbach.
Der Aktionstag Inklusion beginnt um 14:00 Uhr mit einer Begrüßung und Eröffnung durch den Sozialdezernenten Martin Wilhelm. Später spielen zwei inklusive Bands Musik auf dem Aliceplatz. Ab 15:00 Uhr veranstaltet das Klingspormuseum den Workshop Gedruckte Natur – Bilder aus Pflanzen. Im Workshop werden Blätter und Blüten mit Farbe drucken. Es entstehen kleine Karten zum Mitnehmen. Die Nieder-Ramstädter Diakonie hat einen Stand mit Mitmach-Aktionen wie Glücksrad und Buttondruck.
Die Volkshochschule Offenbach veranstaltet von 14:00 bis 19:30 Uhr drei kostenlose Kurse in einfacher und Leichter Sprache. Am Aktionstag Inklusion werden in der Volkshochschule Offenbach die Kurse: Facebook - Einfach erklärt! (VHS Kursnummer U7020) in Leichter Sprache angeboten. Der Lesespaziergang für Erwachsene - Auf der Suche nach der Schrift (VHS Kursnummer U7012C) in einfacher Sprache. Der dritte Kurs heißt Bessere Fotos machen, gewusst wie! (VHS Kursnummer U6726). Dieser Fotokurs findet in Leichter Sprache statt.
Zu allen drei Kursen kann man sich bei der Volkshochschule Offenbach anmelden. Anmeldungen können im Servicebüro der Volkshochschule Berliner Str. 77, 63065 Offenbach im Erdgeschoss, Raum E-34. Per Telefon: 069 8065 3141 oder E-Mail: vhsoffenbachde erfolgen.
Offenbacher Tafel braucht Spenden - erschienen am 4. Mai 2022
Wenn Menschen in Deutschland nicht genug Nahrungsmittel kaufen können, können sie diese bei bestimmten Stellen bekommen. Die Stellen heißen „Tafel“. Auch in Offenbach gibt es eine Tafel. In letzter Zeit brauchen immer mehr Menschen die Hilfe der Tafel. Auch viele Geflüchtete aus der Ukraine gehen dorthin. Damit die Tafel weiterhin für alle Hilfe-Suchenden da sein kann, braucht sie Spenden.
Die Politiker in Offenbach sagen: Die Arbeit der Tafel ist sehr wichtig, wir brauchen sie. Deshalb hat die Stadt entschieden, in dieser schwierigen Situation mit Geld zu unterstützen. Doch alle Bürgerinnen und Bürger können mit einer Spende helfen.
Die Menschen, die bei der Offenbacher Tafel arbeiten, sagen: Oft gibt es in der Frühlings-Zeit weniger Spenden. So ist es auch in diesem Jahr. Wegen den aktuellen Krisen, haben viele Menschen Sorgen und sind weniger bereit zu spenden. Doch die Krisen sind auch der Grund, warum besonders jetzt mehr Menschen als normalerweise Unterstützung brauchen.
Ein Beispiel für eine Spende sind Einkaufs-Gutscheine. Diese Gutscheine gibt es im Supermarkt zu kaufen. Den Gutschein können Sie direkt bei der Tafel abgeben. Zu diesen Zeiten ist die Tafel geöffnet: Mittwoch von 8 bis 13 Uhr in der Neusalzerstraße 77, Freitag von 8 bis 13 in der Krafftstraße 21. Sie können auch einen Termin ausmachen, um den Gutschein abzugeben. Das ist die Telefon-Nummer: 069-26 01 83 47.
Auch Geld-Spenden sind gut. Das Konto der Tafel heißt: Tafel Offenbach e.V., IBAN DE 24 5019 0000 0006 4067 42, BIC FFVBDEFFXXX, Frankfurter Volksbank. Wer lieber über Paypal spenden möchte, geht auf diesen Internet-Link: https://www.tafel-offenbach.de/spenden. Mehr Informationen zur Offenbacher Tafel stehen auf dieser Internet-Seite: https://www.tafel-offenbach.de/
Wenn Menschen in Deutschland nicht genug Nahrungsmittel kaufen können, können sie diese bei bestimmten Stellen bekommen. Die Stellen heißen „Tafel“. Auch in Offenbach gibt es eine Tafel. In letzter Zeit brauchen immer mehr Menschen die Hilfe der Tafel. Auch viele Geflüchtete aus der Ukraine gehen dorthin. Damit die Tafel weiterhin für alle Hilfe-Suchenden da sein kann, braucht sie Spenden.
Die Politiker in Offenbach sagen: Die Arbeit der Tafel ist sehr wichtig, wir brauchen sie. Deshalb hat die Stadt entschieden, in dieser schwierigen Situation mit Geld zu unterstützen. Doch alle Bürgerinnen und Bürger können mit einer Spende helfen.
Die Menschen, die bei der Offenbacher Tafel arbeiten, sagen: Oft gibt es in der Frühlings-Zeit weniger Spenden. So ist es auch in diesem Jahr. Wegen den aktuellen Krisen, haben viele Menschen Sorgen und sind weniger bereit zu spenden. Doch die Krisen sind auch der Grund, warum besonders jetzt mehr Menschen als normalerweise Unterstützung brauchen.
Ein Beispiel für eine Spende sind Einkaufs-Gutscheine. Diese Gutscheine gibt es im Supermarkt zu kaufen. Den Gutschein können Sie direkt bei der Tafel abgeben. Zu diesen Zeiten ist die Tafel geöffnet: Mittwoch von 8 bis 13 Uhr in der Neusalzerstraße 77, Freitag von 8 bis 13 in der Krafftstraße 21. Sie können auch einen Termin ausmachen, um den Gutschein abzugeben. Das ist die Telefon-Nummer: 069-26 01 83 47.
Auch Geld-Spenden sind gut. Das Konto der Tafel heißt: Tafel Offenbach e.V., IBAN DE 24 5019 0000 0006 4067 42, BIC FFVBDEFFXXX, Frankfurter Volksbank. Wer lieber über Paypal spenden möchte, geht auf diesen Internet-Link: https://www.tafel-offenbach.de/spenden (Öffnet in einem neuen Tab).
Mehr Informationen zur Offenbacher Tafel stehen auf dieser Internet-Seite:
Inklusiver Kunst-Workshop "Kunst will Vielfalt" - erschienen am 11. Mai 2022
Im Juli gibt es einen inklusiven Kunst-Workshop.
Inklusiv heißt: Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung besuchen gemeinsam den Workshop.
Der Kunst-Workshop findet an zwei Tagen statt: Am Samstag, 9. Juli, und am Sonntag, 10. Juli, von 10 Uhr bis 15 Uhr.
Der Ambulante Dienst der Behindertenhilfe Offenbach führt den Workshop durch. Aktion Mensch ermöglicht den Workshop mit einer Förderung. Die Künstlerin Claudia Knöchel begleitet den Workshop.
Jugendliche ab 14 Jahren und junge Erwachsene können mitmachen. Es gibt keine Voraussetzungen. Wichtig ist, dass die Teilnehmerinnen und die Teilnehmer künstlerisch tätig sein möchten. Sie sollten außerdem Lust darauf haben, sich kennenzulernen.
Bei dem Kunst-Workshop können alle kreativ sein. Sie können sich über Kunst ausdrücken.
Das ist auch gut für Menschen, die nicht so gut Deutsch sprechen.
Oder für Menschen, die sich mit Sprache nicht so gut ausdrücken können.
Der Workshop kostet 4 Euro. Von dem Geld werden Materialien und Essen bezahlt. Die Plätze sind begrenzt. Deshalb müssen sich alle, die mitmachen möchten, anmelden. Der Workshop findet in der Ludwigstraße 136 in Offenbach statt.
Die Anmeldung ist möglich bei Felix Kapraun vom Ambulanten Dienst, entweder per Telefon unter 069/ 809 09 69-26 oder per E-Mail an f.kapraunbehindertenhilfe-offenbachde.
Erziehungs- und Bildungsbericht 2021 - erschienen am 18. Mai 2022
Alle drei Jahre gibt es einen Erziehungs- und Bildungsbericht der Stadt Offenbach. In dem Bericht wird erklärt, was gerade im Bereich Erziehung und Lernen in Offenbach passiert.
Ein wichtiges Thema sind die Folgen der Corona-Krise im Bereich Bildung in Offenbach. Wichtig ist auch die Entwicklung der Digitalisierung in Schulen, der Stadt-Bibliothek und der Volkshochschule.
Folgen der Corona-Krise auf Bildung
Seit Beginn der Corona-Krise mussten Kitas, Schulen, die Volkshochschule, Museen oder Musikschulen immer wieder schließen. In dieser Zeit gab es keinen Unterricht, keine Betreuung und keine Lern-Programme.
Kinder, Schülerinnen und Schüler mussten deswegen lange zuhause bleiben. Sie konnten nicht so oft Freunde im gleichen Alter treffen. Fach-Personen sagen: Das ist nicht gut, da man auch durch den Kontakt mit anderen Menschen lernt. Auch konnten die jungen Menschen weniger Zeit mit Lernen verbringen. Viele Eltern mussten die Aufgaben von Lehrerinnen und Lehrern übernehmen. Für die Eltern war das sehr anstrengend. Um zu helfen, hat die Stadt viele Angebote organisiert. Zum Beispiel:
- großes Aktions-Programm für Kinder im letzten Kita-Jahr
- Corona-Tests in den Kitas
- Angebote in den Schul-Ferien, um schwierige Lerninhalte nachzuholen
Die Schulen können auch Geld bekommen, für neue Ideen zum Lernen nach Corona. Hier hilft ein Programm vom Land Hessen. Es heißt „Löwenstark – der Bildungskick“.
Digitalisierung
Es gibt Fortschritte in der Digitalisierung und Bildung. Wegen Corona mussten Bildungs-Orte schnell auf digitale Technik wechseln. Das ging in Offenbach gut, da man schon früh geplant hat, mehr Geld für digitalen Unterricht auszugeben. Das Geld kommt aus einer Förderung mit dem Namen „Digital-Pakt“. In Zukunft haben Offenbacher Schulen W-LAN, Unterrichts-Räume mit mehr digitaler Technik und Tablets. Erste Schulen können schon digital unterrichten, zum Beispiel: Die Leibnizschule, Grundschule Buchhügel, Ludwig-Dern-Schule und Lauterbornschule. Für die Digitalisierung werden 9,67 Millionen Euro ausgegeben. Für den Kauf von Tablets wurden noch einmal 2,7 Millionen Euro bezahlt.
Die Stadt-Bibliothek entwickelte auch viele digitale Angebote. Neu ist die Bibliothek der Dinge, der Makerspace und die FamilienZeit. Während der Corona-Pandemie haben viele Menschen Bücher, Hör-Geschichten und Spiele ausgeliehen. Ab dem nächsten Jahr können auch Notebooks, Tablets und Computer-Spiele ausgeliehen werden.
Durch Corona konnten die Kurse der Volks-Hochschule nicht normal stattfinden. Viele zugewanderte Menschen konnten nicht am Sprach- und Integrationskurs teilnehmen. Für diese Kurse gab es wegen der Hygiene-Regeln nur wenige Plätze. Deswegen müssen viele Menschen auf eine Warte-Liste für den Sprach- und Integrationskurs. Die Volks-Hochschule musste ihre Veranstaltungen online anbieten. Doch viele haben keinen Computer. Oder sie können daheim nicht gut lernen, zum Beispiel, weil sie keine Kinder-Betreuung haben. Die Corona Krise und der Wechsel von Kursen vor Ort zu Online-Kursen ist schlecht für die Integration und Teilhabe.
Weitere Informationen sind bei der Volkshochschule Offenbach - Fachstelle Bildungskoordinierung und Beratung erhältlich. Die Telefonnummer lautet 069 8065-3838.
Der Erziehungs- und Bildungsbericht kann unter folgendem Link heruntergeladen werden:
Stadt und Stadtwerke haben eine neue Internet-Seite - erschienen am 25. Mai 2022
Die Stadt und die Stadtwerke haben eine neue Internet-Seite. Die neue Seite sieht anders aus und hat neue Techniken.
Der Ober-Bürgermeister Dr. Felix Schwenkte freut sich. Er sagt: Das Internet verändert sich schnell. Heute besuchen die Menschen die Internet-Seite zum Beispiel mit einem Handy. Aber auch das Gesetz hat sich geändert. Eine Internet-Seite muss barrierefrei sein. Das bedeutet: Jeder muss sie lesen können. Menschen, die nicht sehen können, machen das mit einem Programm. Dieses Programm heißt „Screenreader“. Auf Deutsch bedeutet das Wort: Bildschirm-Leser. Auch der Datenschutz ist heute anders. Der Datenschutz schützt die Internetnutzer.
Schon seit 2015 können die Menschen die Internet-Seite der Stadt und der Stadtwerke mit einem Handy gut lesen. Die neue Internet-Seite wurde nochmal verbessert. Sie hat ein einfaches „Burger Menü“. Das sind die drei Striche rechts oben auf der Internet-Seite. Wenn Sie diese klicken, öffnet sich das Menü und Sie sehen alle Themen, die dort zu finden sind.
Die Internet-Seite funktioniert auch wie eine App. Eine App ist ein Programm für Handys. Wer will, kann die Internet-Seite auf dem eigenen Handy oder dem Computer speichern. Es erscheint dann ein kleines Symbol auf dem Bildschirm. Wenn man das Symbol mit einem Klick öffnet, öffnet sich die neue Internet-Seite. Diese Technik heißt „Progressive Web App“, man sagt auch „PWA“.
Wer will, kann auch wichtige Nachrichten der Stadt über das Internet abonnieren. Diese nennt man „Push-Nachrichten“. Die Nachrichten erscheinen dann im „Browser“. Der „Browser“ ist ein Programm, um im Internet eine Internet-Seite zu öffnen. Es gibt zum Beispiel Nachrichten zu Gefahren oder einem Notfall.
Regina Preis und Fabian El-Cheikh leiten die Firma Offenbacher Stadtmarketinggesellschaft. Diese Firma macht die Internet-Seite der Stadt und der Stadtwerke. Sie sagen: Wir prüfen, wie viele Menschen die Internet-Seite besuchen und welche Programme sie nutzen. So können wir die Internet-Seite weiter verbessern.
Sie sagen auch: Wir wollen die Menschen auf verschiedenen Wegen informieren. Zum Beispiel über unsere Internet-Seite, über Push-Nachrichten, über E-Mail und über die Internet-Seiten Facebook und Twitter. Wir wollen den Menschen in Offenbach die Nachrichten so schicken, wie sie die Nachrichten am liebsten lesen.
Kontakt und Service einfach finden
Die neue Internet-Seite ist einfach aufgebaut. Auf www.offenbach.de gibt es einen Link „Online-Dienstleistungen“. Wenn man das Wort mit der Maustaste klickt, findet man alle Formulare, die man im Internet ausfüllen und schicken kann. Es gibt auch einen Link „Rathaus A-Z“. Wenn man das Wort mit der Maustaste klickt, findet man alle wichtigen Kontakte. Zum Beispiel zum Ausländeramt oder zum Bürgerbüro. Auf www.offenbach.de gibt es auch wichtige Nachrichten aus Offenbach.
Im „Burger Menü“ gibt es vier Themen: Bürger*innen, Gäste, Unternehmen und Presse. Bei Bürger*innen finden Sie auch alle Formulare und den Service der Stadt und Stadtwerke und Informationen zu wichtigen Themen.
Ein Jahr haben Stadt und Stadtwerke an der neuen Internet-Seite gebaut. Sie haben das zusammen mit der Firma Sitepark gemacht. Das ist eine sehr kurze Zeit. Die Internet-Seite hat über 10.000 Seiten. Das ist sehr viel. Vielleicht gibt es noch Fehler. Diese Fehler werden schnell korrigiert.
Ein Ort für alle Menschen - erschienen am 1. Juni 2022
In der Innenstadt von Offenbach findet gerade das Projekt „UND Offenbach“ statt. Dieses Projekt wird von Studierenden der Hochschule für Gestaltung organisiert. Seit April nutzen sie den Stadthof vor dem Rathaus und die Räume einer früheren Bank. Die Idee ist, einen offenen Ort für alle Menschen zu schaffen. Dafür hat das UND-Team Möbel, Getränke und Snacks aus vielen Teilen der Welt mitgebracht.
Es wird zum Beispiel gekocht oder Musik gemacht und man kann sich Bücher oder Filme aus anderen Ländern anschauen. Es gibt auch einen ruhigen Raum zum Arbeiten. Bei vielen Veranstaltungen kann man auch selbst mitmachen, wie beim Yoga oder beim „Urban Sketching“. „Urban Sketching“ ist das Malen von Orten, an denen man gerade ist.
Es gibt viele kostenlose Programme zum Basteln und Spielen für Kinder, damit sich auch Familien bei UND wohlfühlen. Niemand muss etwas kaufen, um bei UND zu sein. Alle sind eingeladen mitzumachen.
Mehr Infos zu dem Projekt gibt es im Internet www.und.international (Öffnet in einem neuen Tab) und auf Instagram @und.international .
Interessierte können eine E-Mail an kontaktundinternational schreiben, wenn sie mitmachen und informiert werden möchten.
Das Projekt gibt es noch bis zum 17.06.2022.
Weniger Fluglärm in Offenbach – neues Verfahren wird weiter getestet - erschienen am 8. Juni 2022
Am Frankfurter Flughafen landen viele Flugzeuge und viele Flugzeuge fliegen vom Flughafen los.
Durch die vielen Abflüge und Landungen ist es sehr laut für Menschen, die in der Nähe vom Flughafen wohnen.
Die Menschen in Offenbach sind davon stark betroffen.
Besonders laut ist es für die Menschen, wenn Flugzeuge direkt über sie fliegen.
Sehr viele Menschen werden gestört, wenn die Flugzeuge direkt über Wohngebiete fliegen.
Hier soll der Fluglärm weniger werden.
Deshalb sollen die Flugzeuge nicht mehr direkt über solche Wohngebiete fliegen.
Das ist ein neues Verfahren, das „Segmentierter Anflug“ genannt wird.
Seit einem Jahr wird getestet, ob das neue Verfahren funktioniert.
Es wird getestet, ob wirklich weniger Menschen durch das neue Verfahren gestört werden.
Und es wird getestet, ob es Probleme mit dem neuen Verfahren gibt.
In der Testphase sind nicht so viele Flugzeuge geflogen.
Nicht alle Flugzeuge haben das neue Verfahren genutzt.
Deshalb will die Stadt Offenbach das neue Verfahren weiter testen.
Jetzt sollen nicht nur ein paar Flugzeuge, alle Flugzeuge Wohngebiete mit vielen Menschen umfliegen.
Nach einer längeren Testphase kann man dann sagen, wie viel Fluglärm wirklich weniger wurde und ob es andere Probleme gibt.
In Offenbach ist der Fluglärm besonders laut und sehr belastend für die Menschen.
Manchmal ist der Fluglärm so laut, dass es schädlich für die Gesundheit ist.
Dort, wo es so laut sein kann, dürfen keine Häuser gebaut werden.
Die Stadt Offenbach hat das neue Verfahren schon vor 20 Jahren gefordert.
Es wird zwar in Offenbach auch weiter viel Fluglärm geben.
Mit dem neuen Verfahren soll es aber etwas leiser werden.
Weitere Informationen:
Wichtige Partner für die Stadt - erschienen am 15. Juni 2022
Es gibt viele verschiedene Vereine und Gemeinden in der Stadt Offenbach. Manche davon sind von Menschen mit Migrations-Geschichte gegründet. Menschen haben eine Migrations-Geschichte, wenn sie selbst oder die Eltern oder Großeltern aus einem anderen Land kommen.
Diese Vereine und Gemeinden sind wichtige Partner für die Stadt, wenn es um das Zusammen-Leben und Ankommen in Offenbach geht. Zum Beispiel informieren und beraten sie Menschen, die neu in Offenbach sind oder auch schon länger in Offenbach leben. Sie wissen auch, was für viele der ankommenden Menschen wichtig ist und was sie brauchen.
Seit dem Jahr 2007 gibt es einen Arbeitskreis der „Kompetenzteam Integration“ heißt. Der Arbeitskreis besteht aus Vereinen von Menschen mit Migrations-Geschichte, Religions-Gemeinden, Politik und Verwaltung. Der Arbeitskreis trifft sich 1 – 2 Mal im Jahr und bespricht wichtige Themen in Offenbach. In der Vergangenheit ging es zum Beispiel darum: Ausbildung, Beruf, Gesundheit, Kinder-Betreuung, Deutsch lernen oder Impfen gegen Corona.
Das „Kompetenzteam Integration“ traf sich am 24. Mai 2022 schon zum 29. Mal. Bei dem Treffen ging es um geflüchtete Menschen aus der Ukraine. Viele Menschen fliehen aus der Ukraine, weil dort Krieg ist. Es wurde erklärt, wie viele Menschen aus der Ukraine nach Offenbach gekommen sind. Und wie sich die Geflüchteten in Offenbach anmelden können.
Danach wurde die Internet-Seite „Offenbach Hilft“ vorgestellt. Die Internet-Seite gibt Informationen zum Ankommen und Leben in Offenbach. Hier steht: Wie kann ich in Deutschland bleiben? Wie finde ich eine Wohnung? Wie kann ich Geld-Leistungen beantragen?
Es gibt auch viele Menschen in Offenbach, die beim Ankommen der Geflüchteten helfen wollen. Sie wollen Kleidung oder Geld spenden oder als Übersetzer helfen. Diese und andere Fragen werden auf der Internet-Seite beantwortet.
Die Politik sagt: Ankommen in Offenbach heißt nicht nur eine Wohnung zu haben. Ankommen heißt auch mitmachen und gemeinsam das Leben in Offenbach gestalten. Deswegen ist der gemeinsame Austausch notwendig für ein gutes Zusammen-Leben.
Der Link zu der Internet-Seite „Offenbach-hilft“ ist: https://www.offenbach-hilft.de/
Hitze-Tipps für den Sommer - erschienen am 22. Juni 2022
Bald ist Sommer und schon jetzt ist es oft sehr warm draußen. Das ist auf der einen Seite sehr schön, weil wir mehr Sachen erleben können. Wir können zum Beispiel lange draußen sitzen oder in das Schwimmbad gehen.
Auf der anderen Seite kann es gefährlich für unsere Gesundheit sein, wenn es sehr heiß ist. Das ist eine Belastung für unseren Körper. Wir müssen auf uns aufpassen, um gesund zu bleiben. Sehr heiß ist es über 30 Grad.
In der Zukunft wird es oft im Sommer noch heißer. Wir werden mehr Tage haben, an denen es sehr heiß ist. Das passiert wegen des Klimawandels. Der Klimawandel heißt so, weil sich das weltweite Klima wandelt, also verändert. Daran sind wir Menschen schuld, weil wir zum Beispiel viele Kohlekraftwerke haben. Oder viele Autos mit Benzinmotor oder Dieselmotor herumfahren.
Deswegen ist es wichtig, dass wir uns daran anpassen. Sonst können wir weniger gut leben.
Für die Hitze gibt es ein paar Tipps:
1. Trage eine Mütze oder einen Hut, wenn die Sonne stark scheint und es sehr warm ist. Damit schützt du deinen Kopf. Bleibe immer im Schatten und nicht zu lange in der direkten Sonne.
2. Trinke am Tag viel Wasser oder lauwarmen Tee, denn dein Körper braucht Flüssigkeit. Sehr warme Getränke oder Alkohol sind nicht so gut. Du kannst auch viel Obst und Gemüse essen. Obst und Gemüse enthält auch Wasser.
3. Trage luftige Kleidung. Luftig bedeutet, dass die Klamotten nicht eng an deinem Körper anliegen. So kann dort Luft an deinen Körper, weil noch Platz ist.
4. Mache keinen Sport oder anstrengende Sachen, wenn es sehr heiß ist. Am heißesten am Tag ist es zwischen 12 Uhr und 16 Uhr. Erledige das besser morgens oder abends.
Auch für deine Wohnung kannst du ein paar Sachen beachten: Nachts ist es wichtig, dass es in deiner Wohnung kühl ist. Dann schläfst du besser. Mache am Tag die Rollläden an deinen Fenstern runter oder ziehe die Vorhänge zu. So kann die Sonne nicht hineinscheinen. Lüfte morgens und abends. So kommt kühle Luft in die Wohnung. Öffne dafür die Fenster für 15 Minuten ganz weit. Am besten ist es, wenn du Fenster gegenüber öffnest, damit die Luft durch die ganze Wohnung durchzieht.
Mit diesen Tipps kommst du gut und gesund durch die Hitze.
Mehr Informationen:
Stand: 28. Juni 2022