Projekt "Einfache Sprache" von Stadt und Behindertenhilfe
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Seit Ende Dezember 2021 erscheint regelmäßig ein Artikel in Einfacher Sprache in der Offenbacher Stadtpost. Die Themen haben einen Bezug zur Stadt Offenbach. Die Beiträge werden von einer ämterübergreifenden Arbeitsgruppe der Stadt Offenbach - beteiligt sind die vhs Offenbach, das Sozialamt, Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Gesundheitsamt, Jugendamt sowie die MainArbeit - und der Behindertenhilfe Offenbach geschrieben. Das Ziel ist: Menschen über wichtige Themen und Angebote zu informieren, die die deutsche Sprache nicht so gut lesen können. Weil ihnen zum Beispiel das Lesen schwer fällt oder weil sie noch nicht so lange in Deutschland leben. Auch Menschen mit kognitiven Einschränkungen möchten die Projektpartner erreichen.
Texte aus 2023 können Sie hier lesen
Texte aus 2021 und 2022 können Sie hier lesen
„Eltern stärken ihre Kinder“ - erschienen in der Stadtpost am 29. Dezember 2021
Die Volkshochschule Offenbach informiert Eltern über Schule und Ausbildung in vielen Sprachen. Dazu gibt es ein Projekt. Das Projekt heißt „Elternorientierte Bildungsarbeit - Eltern stärken ihre Kinder“.
Viele Menschen mit Migrationshintergrund möchten eine gute Schule und eine gute
Ausbildung für ihre Kinder finden. Sie wissen aber nicht, welche Schulen und Ausbildungen es in Deutschland gibt.
Einige Eltern sprechen nicht so gut Deutsch. Sie verstehen manchmal nicht die Informationen der Lehrerin oder des Lehrers. Die Volkshochschule Offenbach hilft diesen Eltern. Die Volkshochschule Offenbach bietet Veranstaltungen und Informationen an in: Arabisch, Bulgarisch, Griechisch, Polnisch, Rumänisch,
Russisch, Türkisch, Urdu und Deutsch.
Sie können auch zum Elterncafé gehen, wenn Sie Infos zu Kindergarten und Schule brauchen. Im Elterncafé sprechen Sie über Themen aus Kindergarten, Grundschule, Gymnasium, Gesamtschule und Förderschule. Sie sprechen mit anderen Eltern und einer Expertin. Sie können Ihre Fragen stellen und sich austauschen.
Das Elterncafé findet in der Volkshochschule statt. Das Angebot ist kostenlos.
Wenn Sie Fragen haben, können Sie anrufen.
Das sind die Ansprechpersonen:
Kai Seibel
069 8065-3153,
E-Mail: Kai.Seibeloffenbachde
Birgit Gehl
069 8065-3822
E-Mail: birgit.gehloffenbachde
Infos finden Sie auch im Internet auf der Seite www.offenbach.de/bildungsbegleitung
"Hilfe, um Internet besser zu nutzen" - erschienen am 26. Januar 2022
Die neue Lernwebseite „Digital? Geht ganz einfach!“ finden Sie im Internet, unter: www.offenbach.de/digital-einfach
Das Internet, Computer, Mobiltelefone und Apps (das ist ein anderer Name für Computerprogramme) sind heute sehr wichtig.
Das Internet, der Computer oder die Apps auf dem Mobiltelefon können auch digitale Geräte oder digitale Angebote heißen. Viele Menschen möchten das Internet, den Computer oder das Mobiltelefon besser benutzen können.
Auf der Webseite www.offenbach.de/digital-einfach gibt es Hilfe und Schulungen zu technischen Geräten und digitalen Angeboten.
Die Webseite ist von der Volkshochschule Offenbach und von der MainArbeit.
Paul-Gerhard Weiß ist ein Politiker der Stadt Offenbach.
Er sagt: „Es können noch mehr Menschen digitale Angebote benutzen. In der Corona-Zeit haben viele Menschen am Computer gearbeitet oder für die Schule gelernt. Das Internet, Computer und Mobiltelefone waren auch sehr wichtig, um Kontakt mit anderen Menschen zu haben. Für die Schule und den Beruf sind digitale Angebote sehr wichtig.“
Auch Martin Wilhelm ist ein Politiker der Stadt Offenbach.
Er sagt: „Die Webseite ist einfach zu verstehen. Es gibt viele interessante Videos. Es gibt auch Tipps für Bewerbungen und den Lebenslauf.“ Martin Wilhelm ist mit der Webseite sehr zufrieden. Auf der Website gibt es kurze und einfache Videos zu Computer-Programmen, Mobiltelefonen und digitalen Angeboten für den Alltag und Beruf. Es gibt auch Videos über die Stadt Offenbach.
Es gibt auch Tipps und Tricks zu Bewerbungen und Lebensläufen.
Wenn Sie noch mehr lernen möchten, dann können zwei Lehrkräfte helfen.
Die Informationen und die Videos sind für junge und für alte Menschen.
Natalia Humeniuk hat die Website gemacht.
Sie sagt: „Es ist möglich und wichtig digital zu lernen.“ Die Seite www.offenbach.de/digital-einfach ist für alle Menschen aus Offenbach.
Es ist eine Hilfe, um den Computer, das Internet oder das Mobil-Telefon besser zu benutzen. Es ist eine neue Lernseite für digitale Angebote.
Mehr Informationen sind auf der Internetseite.
www.offenbach.de/digitaleinfach.
Impfungen in den Stadt-Teil-Büros - erschienen am 2. Februar 2022
Wo kann man sich impfen lassen?
In Deutschland steigt die Zahl der neuen Corona-Fälle, auch in Offenbach. In Offenbach haben sich in den letzten 7 Tagen fast 2.000 Menschen mit dem Corona-Virus angesteckt.
Wahrscheinlich bekommen noch viel mehr Menschen das Corona-Virus. Denn das Corona-Virus hat sich verändert. Das veränderte Virus nennt man Variante. Die neue Variante heißt Omikron-Variante. Die Omikron-Variante ist sehr ansteckend.
Deshalb ist es wichtig, dass viele Menschen sich impfen lassen. Eine Impfung schützt die Menschen besser vor dem Corona-Virus. Geimpfte Menschen werden oft nicht so schlimm krank. Und sie stecken nicht so leicht andere Menschen an.
Mit 2 Impfungen hat man den vollen Impf-Schutz. Der Impf-Schutz wird aber mit der Zeit weniger. Deshalb ist es gut und sehr wichtig, eine 3. Impfung zu machen. Diese 3. Impfung nennt man Auffrischungs-Impfung oder Booster-Impfung. Für die 3. Impfung gibt es die Impf-Stoffe Biontech und Moderna. Beide Impfstoffe haben eine gute Wirkung. Die Menschen vertragen sie gut.
Wo kann man sich impfen lassen?
In Offenbach kann man sich schnell und einfach gegen das Corona-Virus impfen lassen. Im Januar und Februar gibt es Impfungen in den Stadt-Teil-Büros.
Ein mobiles Impf-Team mit einem Arzt impft dort Menschen ab 12 Jahren. Sie erhalten die 1. Impfung, die 2. Impfung oder die Auffrischungs-Impfung. Sie brauchen dafür keinen Termin.
Im Stadt-Teil-Büro Nordend von 10 bis 16 Uhr.
Montag, 31. Januar, 7. Februar, 21. Februar und 28. Februar.
Das Stadt-Teil-Büro Nordend ist in der Bernardstraße 63, 63067 Offenbach.
Im Stadt-Teil-Büro Senefelder Quartier von 10 bis 16 Uhr.
Dienstag, 1. Februar, 8. Februar, 15. Februar und 22. Februar.
Das Stadt-Teil-Büro Senefelder Quartier ist in der Hermannstraße 16, 63069 Offenbach.
Im Stadt-Teil-Büro Mathildenviertel von 10 bis 16 Uhr.
Mittwoch, 2. Februar, 9. Februar, 16. Februar und 23. Februar.
Das Stadt-Teil-Büro Mathildenviertel ist in der Krafftstraße 29, 63065 Offenbach.
Im Stadt-Teil-Büro Bieber Waldhof von 10 bis 16 Uhr.
Donnerstag, 3. Februar, 10. Februar, 17. Februar und 24. Februar.
Das Stadt-Teil-Büro Bieber Waldhof ist in der Ottersfuhrstraße 23, 63073 Offenbach.
Im Stadt-Teil-Büro Lauterborn von 10 bis 16 Uhr.
Freitag, 4. Februar, 11. Februar, 18. Februar und 25. Februar.
Das Stadt-Teil-Büro Lauterborn ist in der Richard-Wagner-Straße 95, 63069 Offenbach.
Es gibt noch andere Orte, an denen Sie die Impfung bekommen.
Alle Orte stehen auf dieser Internet-Seite:
Informationen zur Impfung
Bevor Sie sich impfen lassen, können Sie sich informieren. Dafür gibt es ein Merkblatt. Es heißt Aufklärungs-Merkblatt zur Schutz-Impfung gegen COVID-19. Sie können das Merkblatt auch in Leichter Sprache lesen.
Danach füllen Sie den Einwilligungs-Bogen aus. Er heißt Anamnese- und Einwilligungs-Bogen zur Schutz-Impfung gegen COVID-19. Im Einwilligungs-Bogen schreiben Sie zum Beispiel ihre Krankheiten auf.
Das Merkblatt und den Einwilligungs-Bogen finden Sie im Internet unter www.offenbach.de/impfen Das Merkblatt und den Einwilligungs-Bogen gibt es auch in Leichter Sprache. Sie können beides ausdrucken und ausfüllen und zur Impfung mitbringen. Dann geht das Impfen schneller.
Ansonsten können Sie das Merkblatt und den Einwilligungs-Bogen auch im Stadt-Teil-Büro ausfüllen. Für Kinder müssen die Eltern den Einwilligungs-Bogen ausfüllen und unterschreiben.
Was muss man zur Impfung mitbringen?
- Impf-Pass, wenn Sie einen haben
- Gesundheits-Karte
- Personal-Ausweis
Führung durch das Kickers-Stadion - erschienen am 9. Februar 2022
Im Frühling gibt es Führungen im Fußball-Stadion am Bieberer Berg in Offenbach. Bei der Führung sieht man alles im Stadion. Das geht normalerweise nicht.
Zuerst gehen Besucherinnen und Besucher durch das Stadion. Ein Mitarbeiter zeigt zum Beispiel: Die Kabine, in der sich die Fußball-Spieler umziehen. Oder den Bereich, wo man besonders gut das Fußball-Spiel sieht.
Der Bereich heißt „Loge“. Dort können eigentlich nicht alle Menschen hin. Dort sitzen oft sehr bekannte Menschen.
Bei der Führung geht man auch an den Fußball-Rasen. Danach geht die Gruppe in das Fußball-Museum. Im Museum gibt es viele Informationen über das Stadion und die Fußball-Mannschaft. Die Fußball-Mannschaft heißt „Kickers Offenbach“.
Die Führung dauert eine Stunde und 30 Minuten. Im Museum ist man 30 Minuten.
Während der Führung gibt es auch ein Getränk. Die Führung beginnt am Haupt-Eingang vom Stadion und kostet 20,01 Euro. Tickets gibt es nur in einem Laden am Stadion. Der Laden heißt „OFCFanshop“.
Das sind die Termine für die Führung: Freitag, 4. März, von 17 bis 18.30 Uhr und Freitag, 8. April, von 17 bis 18.30. Die Teilnehmer-Zahl ist begrenzt.
Für die Führung gelten jeweils die aktuellen Corona-Regeln.
Suche nach der Schrift in Offenbach - erschienen am 16. Februar 2022
Das „Kickers Stadion“ kennen viele. Aber wer war schon mal drin? Der Lesespaziergang hat das Stadion am Bieberer Berg besucht.
Der Lesespaziergang ist ein Kurs, der an der Volkshochschule angeboten wird.
Die Teilnehmer besuchen besondere Orte in Offenbach. Zum Beispiel das Klingspor-
Museum, den Wetterpark, den Hafen und das Stadion am Bieber Berg.
Das Besondere an den Spaziergängen: Alle, auch Kinder, können daran teilnehmen. Es sind ganz unterschiedliche Menschen.
Sie kommen aus verschiedenen Ländern, Kulturen und sind unterschiedlich alt. Alle sprechen miteinander, zum Beispiel über den Weg. Welcher Weg ist kürzer und welcher Weg ist schöner? Auf dem Weg sieht man viele Buchstaben, Wörter und Sätze.
Zum Beispiel das Schild „Feuer-wehr-zufahrt“. Was bedeutet das? Aus welchen Wörtern besteht das lange Wort? Gar nicht so einfach.
Das Fanprojekt Offenbach vom Internationalen Bund hat den Kurs durch das „Kickers Stadion“ geführt.
Besonders interessant war die bronzene Büste von Hermann Nuber vor dem Stadion. Hermann Nuber wurde auch der „eiserne Hermann“ genannt.
Er wurde in Offenbach geboren und hat 800-mal für die Kickers Offenbach gespielt.
Er war nicht nur Spieler, sondern auch Trainer und ist somit ein wichtiger Teil der Offenbacher Fußball-Tradition.
Im Stadion auf der Waldemar-Klein-Tribüne kann die ganze Geschichte der Offenbacher Kickers in Bildern und Schrift gelesen werden.
Und die Schrift, die dort verwendet wird, hat auch etwas mit Offenbach zu tun. Denn im Klingspor-Museum wurde früher Schrift entwickelt.
Während der Spaziergänge haben die Teilnehmer Fotos mit ihren Smartphones gemacht. Mit den Fotos und den Wörtern wurde ein Kalender erstellt. Alle haben am Ende einen Kalender erhalten.
Der nächste Lesespaziergang beginnt am Donnerstag, 31. März 2022, um 16.30 Uhr in der Volkshochschule.
Wer sich anmelden möchte, kann das bei Jennifer Haines-Staudt machen. (Telefon 069 8065 3632 oder per E-Mail an jennifer.hainesstaudtoffenbachde)
Wetter erleben und verstehen - erschienen am 23. Februar 2022
Alle reden vom Wetter. Aber wie entstehen Gewitter, Regen oder Schnee? Was erzählen Wolken über das Wetter von morgen? Spannende Antworten über das Wetter bekommen Erwachsene und Kinder im Wetter-Park und in der Wetter- und Klima-Werkstatt.
Das ganze Jahr passiert viel im Wetter-Park und in der Wetter- und Klima-Werkstatt.
Es gibt viele Führungen, Feste und Veranstaltungen.
Wetter-Park am Buchhügel
Der große Park ist das ganze Jahr offen, der Eintritt ist kostenlos. Menschen im Rollstuhl können auch durch den Park fahren.
Wenn man durch den Wetter-Park spaziert, sieht man 14 Stationen. Zum Beispiel:
An der Station Sonne wird die Temperatur erklärt und es gibt eine Sonnen-Uhr.
An der Station Sicht-Turm kann man auf einen Turm steigen. Und hat in 13 Meter Höhe eine gute Aussicht bis nach Frankfurt.
Es gibt Führungen für Gruppen, zum Beispiel für Familien oder Schul-Klassen. Führungen in leichter Sprache oder für Blinde werden auch angeboten. Die Führungen kosten Geld: Erwachsene zahlen 5 Euro, Senioren 4 Euro, Kinder 2 Euro.
Wer eine Führung machen möchte oder Fragen hat, kann hier anrufen: Dienstag und Freitag von 9 bis 11 Uhr, Telefon: 069 83 83 68 96.
Am 20. März findet im Wetter-Park ab 14:30 Uhr ein großes Fest statt. Am 2. April gibt es die Veranstaltung „Wetter-Versuche“ für Familien. Am 24. April lernen Besucher viel über Honig-Bienen und das Wetter.
Das ist Internetseite vom Wetter-Park: www.wetterpark-offenbach.de
Die Internetseite ist nicht in einfacher Sprache geschrieben.
Wetter- und Klima-Werkstatt in der Innenstadt
Auch in der Wetter- und Klima-Werkstatt können Besucher viel über das Wetter erfahren. Erwachsene und Kinder können die Luft wiegen. Und Regen selber machen.
Am 6. März kann man einen Spaziergang machen und das Wetter beobachten. Alle wissen dann, wie das Wetter die nächsten Tage wird. Für Kinder und Schul-Klassen gibt es viele verschiedene Kurse.
Die Wetter- und Klima-Werkstatt ist in der Frankfurter Straße 39, 63065 Offenbach.
Wer Fragen hat, kann hier anrufen: 069 80652360.
Oder eine E-Mail schreiben an: infowetterwerkstattde
Die Öffnungszeiten sind:
Dienstag bis Freitag: 13 - 19 Uhr
Samstag: 11 - 18 Uhr
Sonntag: 14 - 18 Uhr
Montag: Geschlossen
Der Eintritt ist kostenlos. Die Veranstaltungen kosten Geld.
Das ist die Internetseite von der Wetter- und Klima-Werkstatt: www.wetterwerkstatt.de
Die Internetseite ist nicht in einfacher Sprache geschrieben.
Wie soll sich der Verkehr entwickeln? - erschienen am 2. März 2022
Die Stadt Offenbach plant, wie der Verkehr in Offenbach in 15 Jahren aussehen soll.
Dazu macht die Stadt Offenbach einen sogenannten „Verkehrsentwicklungsplan 2035“.
Für diesen Plan muss die Stadt wissen, was die Bürger im Alltag brauchen.
Deshalb fragt sie die Bürger, was ihnen wichtig ist. Die Bürger sind jeden Tag in Offenbach unterwegs. Sie gehen zu Fuß oder fahren mit Bus, Bahn, Auto oder Fahrrad.
Sie wissen am besten, was gut funktioniert und wo es Probleme gibt.
Sie ärgern sich über manche Sachen oder haben Wünsche, was besser sein könnte. Vielleicht haben die Bürger eine Idee, was die Stadt beim Verkehr verändern oder verbessern kann.
Das können zum Beispiel mehr Bus-Verbindungen sein oder mehr Platz für Fahrräder.
Die Bürger können in einem Büro erzählen, was sie im Verkehr in Offenbach erleben.
Sie können sagen, was gut ist und was schlecht ist und ihre Ideen vorschlagen. Die Bürger können auch Fragen stellen.
Die Stadt schreibt die Ideen und Wünsche auf.
Sie plant, was verändert werden soll und hört darauf, was die Bürger dazu gesagt
haben. Wann und wo? Seit dem Januar 2022 im Projektbüro im City Tower (Erdgeschoss).
Weitere Infos gibt es im Internet auf der Seite: www.offenbach.de/offenbachmobil
In Innenstadt wird’s schöner - erschienen am 9. März 2022
Die Stadt Offenbach baut seit Mai 2021 den Marktplatz um. Es soll dort schöner werden. Wenn es schön ist, dann fühlen sich die Menschen am Marktplatz wohl.
Nach dem Umbau sollen viele Sachen anders sein als vorher. So soll der Marktplatz in der Zukunft aussehen: Menschen im Rollstuhl oder mit Kinderwagen können die Bürgersteige benutzen, weil sie nicht mehr zu hoch sind. Die Bürgersteige sind außerdem breiter.
Auf dem Platz stehen Bäume. Es gibt neue Lampen für die Straße und Bänke, auf denen man sich ausruhen kann. Alle können sich sich kostenlos Wasser zum Trinken holen an einem sogenannten
„Trinkwasserspender“. An der Haltestelle vor der Schwanen-Apotheke gibt es ein Dach, das vor Regen schützt.
Es fahren weniger Autos und mehr Fahrradfahrer. Autofahrer dürfen zwischen der Frankfurter Straße und der Waldstraße nur noch mit Tempo 20 fahren. Nach dem Umbau ist es also schöner und auch ruhiger am Marktplatz.
Insgesamt wird der Umbau 5,5 Millionen kosten. Der Umbau dauert noch bis zum Sommer 2022.
Mehr Informationen zu dem Projekt gibt es auf der Internetseite www.marktplatzumbau.de
Krieg in der Ukraine - erschienen am 9. März 2022
Broschüren in einfacher und Leichter Sprache erklären den Kommunalen Aktionsplan Inklusion (KAI) leicht verständlich.
Russland führt Krieg gegen die Ukraine. Viele Menschen fliehen aus der Ukraine. Sie fliehen zum Beispiel nach Polen und Ungarn, einige kommen auch nach Deutschland.
Deutschland möchte ihnen helfen und sie aufnehmen. Auch Offenbach möchte helfen, zum Beispiel mit einer Unterkunft.
Es gibt viele Menschen in Offenbach, die auch helfen wollen. Sie wollen Kleidung oder Geld spenden oder als Übersetzer helfen. Die Hilfe für die Ukraine organisiert die Stadt und das Freiwilligenzentrum Offenbach gemeinsam.
Es gibt dazu eine Seite im Internet. Hier steht: Wie können Menschen helfen.
Hier steht auch: Wie können Menschen aus der Ukraine in Offenbach und Deutschland bleiben? Sie brauchen eine Aufenthaltserlaubnis. Weil Krieg in ihrem Land ist, will Deutschland diesen Menschen schnell eine Aufenthaltserlaubnis geben.
Alle Informationen stehen im Internet: www.offenbachhilft.de.
Broschüren erklären Aktionsplan - erschienen am 16. März 2022
Broschüren in einfacher und Leichter Sprache erklären den Kommunalen Aktionsplan Inklusion (KAI) leicht verständlich.
Die Stadt Offenbach veröffentlicht den Kommunalen Aktionsplan Inklusion (KAI) in Kurzform auf 28 Seiten in einfacher Sprache und auf 32 Seiten in Leichter Sprache. Die Idee ist, dass die Informationen zum Inklusions-Prozess in Offenbach noch mehr Menschen erreichen.
Der Kommunale Aktionsplan Inklusion hat eine lange Geschichte. Mit den Beschlüssen im Jahr 2013 und 2015 haben die Stadtverordneten der Stadt Offenbach die Arbeit an diesem Aktionsplan begonnen. Damit gehört Offenbach zu den wenigen Städten in Deutschland, die einen Aktionsplan Inklusion haben. Viele Teile der Gesellschaft haben sich daran beteiligt, zum Beispiel diese: Behinderten-Arbeit, Politik, Arbeitsmarkt, Bildung, Gesundheit, Wohnungsbau, Wirtschaft, Kunst, Kultur und Sport. Auch einzelne Menschen haben an dem Aktionsplan mitgearbeitet, weil sie von bestimmten Themen betroffen sind.
Mit dem Aktionsplan will die Stadt Offenbach die Ziele der Vereinten Nationen für Menschen mit Behinderungen wirklich machen. Es passiert nicht alles sofort, die Maßnahmen werden nacheinander umgesetzt. Im Aktionsplan stehen Ziele, Maßnahmen und Handlungs-Empfehlungen für verschiedene Lebensbereiche. Es werden Organisationen und Behörden genannt, die dabei helfen können. Die Stadt Offenbach will, dass in allen Gesetzen und in der Verwaltung die Behinderten-Politik wichtig ist. Die Rechte von Menschen mit Behinderungen sollen in allen Lebensbereichen beachtet werden. Und diese Menschen müssen ihre Rechte einfordern können.
Der Maßnahmenplan wird immer weitergeschrieben, damit neues Wissen und neue Ergebnisse einfließen können.
Inklusion beginnt im Kopf. Das ist einer der wichtigsten Sätze in dem Aktionsplan. Es bedeutet, dass die Achtung der Menschenwürde, gleiche Chancen und gleiche Rechte normal sein sollten, weil alle Menschen das wichtig finden. Nur so kann man die Gesellschaft verändern und verbessern. Die Politikerinnen und Politiker in Offenbach wissen das. Mit dem Aktionsplan sollen die Menschen zufriedener und gerecht leben. Auch wenn es bei vielen Zielen lange dauern wird, bis wir sie erreichen.
Die Broschüre gibt es einmal in Leichter Sprache. Das bedeutet zum Beispiel kurze Sätze und Wörter. Es gibt auch Bilder neben dem Text. Bei der einfachen Sprache benutzt man keine komplizierten Wörter und Sprach-Regeln. Das kann für Menschen gut sein, die erst die deutsche Sprache lernen.
Die Broschüre ist kostenlos. Es gibt sie im Rathaus, Stadthaus der Volkshochschule und auf der Internet-Seite der Stadt (als PDF-Datei unter www.offenbach.de/inklusion.)
Weitere Informationen:
Hilfe bei der Arbeitssuche - erschienen am 23. März 2022
Frauen und Männer werden oft unterschiedlich behandelt.
Zum Beispiel bekommen Frauen häufig weniger Geld für ihre Arbeit als Männer.
Manchmal ist es auch so, dass Firmen lieber Männer einstellen als Frauen.
Das Jobcenter vermittelt Arbeit für Frauen und Männer, die Arbeit suchen.
In Hessen gibt es 16 Jobcenter.
Die Jobcenter in Hessen möchten, dass Frauen und Männer gleichbehandelt werden
und gleiche Chancen bekommen.
Deshalb haben sie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die darauf achten, dass Frauen und Männer gleiche Chancen auf einen Job bekommen.
Diese Mitarbeiter arbeiten in einer „Stabsstelle einer Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt“.
Die Mitarbeiter unterstützen und beraten dazu, Frauen und Männer gleich zu behandeln.
Sie beraten außerdem dazu, wie Frauen und Männer mit kleinen Kindern trotzdem
arbeiten gehen können.
Die Jobcenter in Hessen haben schon mehr Frauen als Männer eingestellt.
Es gibt genauso viele Frauen, die Chefinnen sind, wie Männer, die Chefs sind.
Frauen kümmern sich viel häufiger um ihre Kinder als Männer. Dann können die Frauen nicht so viel arbeiten.
Sie müssen die Kinder zur Kita bringen und abholen.
Wenn die Kinder nicht in der Kita sind, können sie nicht arbeiten.
Deshalb ist es für Frauen schwieriger, einen Job zu finden.
Das will die Stadt Offenbach ändern.
In Offenbach gibt es eine Mitarbeiterin, die junge Mütter berät.
Die Mitarbeiterin heißt Adriana Mangani. Sie arbeitet bei der Main-
Arbeit.
Mütter können Frau Mangani ihre Fragen stellen und Hilfe bekommen.
Frau Mangani hilft zum Beispiel dabei, dass die Mütter einen Schulabschluss oder eine Ausbildung machen können.
Frau Mangani weiß, was wichtig ist, wenn man Kinder hat und gleichzeitig die Schule besucht oder eine Ausbildung macht. Sie hilft den Frauen auch dabei, ein Praktikum zu machen.
Im Praktikum können die Frauen verschiedene Firmen oder verschiedene Berufe kennenlernen.
Wer Hilfe braucht, kann das Jobcenter unter 069 8065-8100 anrufen oder eine E-Mail an mainarbeitoffenbachde schreiben.
Den Oberbürgermeister fragen - erschienen am 30. März 2022
Es gibt viele Möglichkeiten, um den Oberbürgermeister der Stadt Offenbach zu treffen. Der Oberbürgermeister besucht zum Beispiel regelmäßig die Stadtteile in Offenbach. Bei diesen Terminen können die Menschen Fragen stellen. Sie können auch sagen, wenn ihnen etwas in der Stadt nicht gefällt. Der Oberbürgermeister beantwortet alle Fragen. Bei den Treffen sind auch Mitarbeiter der Stadt Offenbach und der Stadtwerke anwesend. Sie beantworten auch Fragen.
Diese Treffen heißen „OB vor Ort“, die Termine stehen auf der Internetseite der Stadt Offenbach und in der Zeitung. Das letzte Treffen war am 2. Februar 2022. Es waren alle Personen eingeladen, die in den Stadtteilen Hafen, Kaiserlei, Nordend und Westend wohnen. 60 Personen kamen zu diesem Treffen.
Der Oberbürgermeister erklärte zuerst, wie sich die Stadt entwickeln soll. Zum Beispiel die Wirtschaft: Es kommen neue Unternehmen nach Offenbach. Das ist wichtig, weil die Unternehmen Steuern zahlen und Arbeitsplätze schaffen. Wichtig ist auch die Digitalisierung: Menschen können zum Beispiel viele Anträge bei der Stadt im Internet stellen. Sie müssen dann nicht mehr zum Bürgerbüro gehen. Auch die Entwicklung der Innenstadt ist wichtig: Wenn die Innenstadt schön ist und es gute Veranstaltungen gibt, gehen die Menschen gerne in die Innenstadt. Das ist auch wichtig für die Geschäfte.
An dem Abend stellten die Menschen viele Fragen. Zum Beispiel: Kann der Boxclub Nordend bleiben oder wird das Grundstück für etwas Anderes gebraucht. Die Antwort: Er kann bleiben. Eine weitere Frage war: Wann wird am Kaiserlei das KWU-Gelände fertig gebaut. Die Baustelle stört die Fahrradfahrer. Die Antwort: Der Oberbürgermeister wird mit der Firma sprechen. Einige Personen beschwerten sich über den Lärm von Jugendlichen am Abend auf einem Spielplatz. Das Ordnungsamt sagte: Bei Lärm am Abend bitte die Stadtpolizei anrufen.
Einige Menschen nutzen Autos mit Elektromotor und wünschen sich mehr Ladesäulen. Das sind Orte, wo Autos Strom tanken. Der Oberbürgermeister wird das mit den anderen Politikern der Stadt besprechen.
Einige Personen lobten die neuen Fahrradstraßen. Sie sollen aber sicherer werden. Manchmal ist die Straße nicht gut oder Autos parken auf dem Fahrradweg.
Es gibt in diesem Jahr noch einige Termine mit dem Oberbürgermeister:
Donnerstag, 7. April 2022, 19 Uhr, Zentrum, Mathildenviertel, Lindenfeld
Donnerstag, 12. Mai 2022, 19 Uhr, Senefelderquartier, Musikerviertel, Buchrain
Donnerstag, 7. Juli 2022, 19 Uhr, Lauterborn, Rosenhöhe
Donnerstag, 8. September 2022, 19 Uhr, Carl-Ulrich-Siedlung, Tempelsee
Donnerstag, 1. Dezember 2022, 19 Uhr, Rumpenheim, Bürgel, Offenbach Ost, Waldheim
Parken mit dem Handy in Offenbach - erschienen am 6. April 2022
Wenn man in der Stadt mit dem Auto parken will, muss man oft ein Park-Ticket kaufen. Das ging in Offenbach bis jetzt nur an einem Ticket-Automaten. Viele finden die Automaten unpraktisch.
Jetzt kann man sein Park-Ticket in Offenbach auch mit dem Handy bezahlen. Dafür braucht man die kostenlose Handy-App „Parkster“. Die App kann man im Google Play Store (für Android-Handys) oder im App-Store (für Apple-Handys) runterladen.
So funktioniert es: Man findet einen Parkplatz mit einem grünen „Parkster“-Logo. Man kann auch in der App Park-Plätze suchen. Zuerst gibt man das Auto-Kennzeichen ein und wie lange man parken möchte. Man kann auch die Park-Zeit verlängern, wenn zum Beispiel ein Termin länger dauert. Wenn man sehr schnell etwas erledigen will, kann man die „Brötchen-Taste“ benutzen. Damit kann man für 15 Minuten kostenlos parken.
Am Ende des Monats bekommt man dann eine Rechnung, die man mit einer Kredit-Karteoder einer Bank-Überweisung bezahlen kann. Wenn man die App benutzt, bezahlt man nicht mehr Geld als an einem Park-Automaten.
Spielend Lesen und Schreiben lernen - Erschienen am 13. April 2022
„Das habe ich nicht mehr gemacht, seitdem ich ein Kind war“, sagt eine Lernerin aus dem Kurs. „Was genau meinst du?“, fragt die Kursleitern. „Spielen!“.
Spielerisch Lesen und Schreiben lernen und ein eigenes Spiel erfinden, um das geht es in dem neuen Kursus der Volkshochschule Offenbach.
Der Kurs bietet für alle Interessierten etwas an: Gehen Sie gerne spazieren? Machen Sie gerne Fotos? Schreiben Sie gerne? Dann kommen Sie vorbei!
Das Ziel des Kurses ist: Alle Lernenden erstellen am Ende ein eigenes Offenbach-Memory.
Das Memory soll aus Bildern und Wörtern bestehen.
Die Bilder machen die Lernenden selbst. Entweder mit dem eigenen Smartphone oder mit Instax Kameras. Instax Kameras sind Kameras mit denen Fotos direkt ausgedruckt werden können. Für jedes Treffen gibt es ein Thema.
Das erste Thema war „Formen“. Was ist eine Form? Welche Formen gibt es? Wo begegnen uns Formen im Alltag? Ist Ihnen schon mal aufgefallen, dass es an und in Häusern viele Rechtecke zu entdecken gibt? Und wussten Sie, dass es Stühle gibt, die auf einem Stern stehen?
Tipp: Achten Sie mal bei Ihrem nächsten Spaziergang durch Offenbach auf Formen. Welche begegnen Ihnen? Bei den nächsten Treffen geht es um andere Themen.
Wir werden den Offenbacher Waldzoo besuchen. Wir sind gespannt, welche Tiere uns dort begegnen werden. Auch besondere Offenbacher Gebäude werden wir besuchen.
Aber vor allem geht es um das Miteinander. Alle sind willkommen. Das nächste Treffen ist am Dienstag, 26. April, ab 16 Uhr in den Räumen der Volkshochschule in der Berliner Straße 77. Wer sich anmelden möchte, kann das bei Jennifer Haines-Staudt machen.
Telefon 069 8065 3632 oder per EMail an jennifer.hainesstaudtoffenbachde
Mehr als 100 Touren und Angebote - erschienen am 20. April 2022
Die Stadt Offenbach bietet über 100 verschiedene Touren an. Bei den Touren lernt man die Stadt oder die Umgebung kennen.
Manche Touren sind zu Fuß, andere mit dem Fahrrad oder mit dem Bus oder mit der Bahn zu absolvieren. Bei manchen Touren gibt es auch Essen.
Eine Tour ist zum Beispiel die sogenannte Neubürger-Fahrt. Menschen, die erst kurz in Offenbach wohnen, lernen die Stadt zusammen mit Oberbürgermeister Dr. Felix Schwenke kennen.
Auch Menschen, die schon länger in Offenbach leben, sind dazu herzlich eingeladen. Die Fahrt führt durch die Stadtteile und Neubaugebiete. Diese Tour ist kostenlos.
Es gibt in diesem Jahr zwei Termine für die Neubürger-Fahrt: Am 16. Juli und am 15. Oktober. Man muss sich vorher anmelden beim Amt für Öffentlichkeitsarbeit, telefonisch unter der Rufnummer 069 8065-2846 oder per EMail an infooffenbachde.
Es gibt auch Vorträge und Workshops in der Wetter- und Klimawerkstatt in der Innenstadt. Dazu gehört zum Beispiel ein Programm für Kinder ab 4 Jahren.
Dabei lernen die Kinder mehr über das Wetter und können auch viel ausprobieren. Sie machen zum Beispiel Wolken. Das Angebot findet an jedem ersten Samstag im Monat zwischen 12 und 16 Uhr statt.
Das Angebot ist kostenlos und man muss sich dafür nicht anmelden. Für Erwachsene werden ebenfalls kostenlose Vorträge angeboten.
Außerdem gibt es Touren durch Offenbach, in denen es um Geschichte geht. Es geht zum Beispiel an Orte wie die Kaiserstraße, das neue Hafenviertel, Mathildenviertel und den Wilhelmsplatz. Auch die Volkshochschule hat verschiedene Angebote, zum Beispiel Spaziergänge zu bestimmten Themen oder auch Fahrten in die Umgebung.
Die Museen in Offenbach bieten ebenfalls Vorträge, Führungen und Workshops an. Dazu gehören das Ledermuseum, Klingspor Museum und Haus der Stadtgeschichte.
In einem Flyer stehen alle Touren. Den Flyer gibt es im Infocenter im Salzgässchen 1, im Besucherzentrum im Wetterpark Am Wetterpark 15, im Stadthaus und im Rathaus in der Berliner Straße 100.
Weitere Informationen zu den Veranstaltungen stehen auf der Internetseite:
www.offenbach.de/fuehrungen
Schauen, wo Barrieren sind - erschienen am 27. April 2022
Am Donnerstag 05.05.2022 findet der Europäische Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen statt. An diesem Tag wollten die Stadt Offenbach und Organisationen für Menschen mit Behinderungen zeigen: Inklusion ist wichtig. Inklusion bedeutet: Wir müssen schauen wo sind Barrieren. Alle Menschen müssen überall dabei sein. Der jährliche Protesttag findet bereits zum 30. Mal statt.
In diesem Jahr veranstaltet der Behindertenbeirat der Stadt Offenbach, die Organisationen für Menschen mit Behinderungen und der Beauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderungen am 05.05.2022 den Aktionstag Inklusion auf dem Aliceplatz in Offenbach.
Der Aktionstag Inklusion beginnt um 14:00 Uhr mit einer Begrüßung und Eröffnung durch den Sozialdezernenten Martin Wilhelm. Später spielen zwei inklusive Bands Musik auf dem Aliceplatz. Ab 15:00 Uhr veranstaltet das Klingspormuseum den Workshop Gedruckte Natur – Bilder aus Pflanzen. Im Workshop werden Blätter und Blüten mit Farbe drucken. Es entstehen kleine Karten zum Mitnehmen. Die Nieder-Ramstädter Diakonie hat einen Stand mit Mitmach-Aktionen wie Glücksrad und Buttondruck.
Die Volkshochschule Offenbach veranstaltet von 14:00 bis 19:30 Uhr drei kostenlose Kurse in einfacher und Leichter Sprache. Am Aktionstag Inklusion werden in der Volkshochschule Offenbach die Kurse: Facebook - Einfach erklärt! (VHS Kursnummer U7020) in Leichter Sprache angeboten. Der Lesespaziergang für Erwachsene - Auf der Suche nach der Schrift (VHS Kursnummer U7012C) in einfacher Sprache. Der dritte Kurs heißt Bessere Fotos machen, gewusst wie! (VHS Kursnummer U6726). Dieser Fotokurs findet in Leichter Sprache statt.
Zu allen drei Kursen kann man sich bei der Volkshochschule Offenbach anmelden. Anmeldungen können im Servicebüro der Volkshochschule Berliner Str. 77, 63065 Offenbach im Erdgeschoss, Raum E-34. Per Telefon: 069 8065 3141 oder E-Mail: vhsoffenbachde erfolgen.
Offenbacher Tafel braucht Spenden - erschienen am 4. Mai 2022
Wenn Menschen in Deutschland nicht genug Nahrungsmittel kaufen können, können sie diese bei bestimmten Stellen bekommen. Die Stellen heißen „Tafel“. Auch in Offenbach gibt es eine Tafel. In letzter Zeit brauchen immer mehr Menschen die Hilfe der Tafel. Auch viele Geflüchtete aus der Ukraine gehen dorthin. Damit die Tafel weiterhin für alle Hilfe-Suchenden da sein kann, braucht sie Spenden.
Die Politiker in Offenbach sagen: Die Arbeit der Tafel ist sehr wichtig, wir brauchen sie. Deshalb hat die Stadt entschieden, in dieser schwierigen Situation mit Geld zu unterstützen. Doch alle Bürgerinnen und Bürger können mit einer Spende helfen.
Die Menschen, die bei der Offenbacher Tafel arbeiten, sagen: Oft gibt es in der Frühlings-Zeit weniger Spenden. So ist es auch in diesem Jahr. Wegen den aktuellen Krisen, haben viele Menschen Sorgen und sind weniger bereit zu spenden. Doch die Krisen sind auch der Grund, warum besonders jetzt mehr Menschen als normalerweise Unterstützung brauchen.
Ein Beispiel für eine Spende sind Einkaufs-Gutscheine. Diese Gutscheine gibt es im Supermarkt zu kaufen. Den Gutschein können Sie direkt bei der Tafel abgeben. Zu diesen Zeiten ist die Tafel geöffnet: Mittwoch von 8 bis 13 Uhr in der Neusalzerstraße 77, Freitag von 8 bis 13 in der Krafftstraße 21. Sie können auch einen Termin ausmachen, um den Gutschein abzugeben. Das ist die Telefon-Nummer: 069-26 01 83 47.
Auch Geld-Spenden sind gut. Das Konto der Tafel heißt: Tafel Offenbach e.V., IBAN DE 24 5019 0000 0006 4067 42, BIC FFVBDEFFXXX, Frankfurter Volksbank. Wer lieber über Paypal spenden möchte, geht auf diesen Internet-Link: https://www.tafel-offenbach.de/spenden. Mehr Informationen zur Offenbacher Tafel stehen auf dieser Internet-Seite: https://www.tafel-offenbach.de/
Wenn Menschen in Deutschland nicht genug Nahrungsmittel kaufen können, können sie diese bei bestimmten Stellen bekommen. Die Stellen heißen „Tafel“. Auch in Offenbach gibt es eine Tafel. In letzter Zeit brauchen immer mehr Menschen die Hilfe der Tafel. Auch viele Geflüchtete aus der Ukraine gehen dorthin. Damit die Tafel weiterhin für alle Hilfe-Suchenden da sein kann, braucht sie Spenden.
Die Politiker in Offenbach sagen: Die Arbeit der Tafel ist sehr wichtig, wir brauchen sie. Deshalb hat die Stadt entschieden, in dieser schwierigen Situation mit Geld zu unterstützen. Doch alle Bürgerinnen und Bürger können mit einer Spende helfen.
Die Menschen, die bei der Offenbacher Tafel arbeiten, sagen: Oft gibt es in der Frühlings-Zeit weniger Spenden. So ist es auch in diesem Jahr. Wegen den aktuellen Krisen, haben viele Menschen Sorgen und sind weniger bereit zu spenden. Doch die Krisen sind auch der Grund, warum besonders jetzt mehr Menschen als normalerweise Unterstützung brauchen.
Ein Beispiel für eine Spende sind Einkaufs-Gutscheine. Diese Gutscheine gibt es im Supermarkt zu kaufen. Den Gutschein können Sie direkt bei der Tafel abgeben. Zu diesen Zeiten ist die Tafel geöffnet: Mittwoch von 8 bis 13 Uhr in der Neusalzerstraße 77, Freitag von 8 bis 13 in der Krafftstraße 21. Sie können auch einen Termin ausmachen, um den Gutschein abzugeben. Das ist die Telefon-Nummer: 069-26 01 83 47.
Auch Geld-Spenden sind gut. Das Konto der Tafel heißt: Tafel Offenbach e.V., IBAN DE 24 5019 0000 0006 4067 42, BIC FFVBDEFFXXX, Frankfurter Volksbank. Wer lieber über Paypal spenden möchte, geht auf diesen Internet-Link: https://www.tafel-offenbach.de/spenden (Öffnet in einem neuen Tab).
Mehr Informationen zur Offenbacher Tafel stehen auf dieser Internet-Seite:
Inklusiver Kunst-Workshop "Kunst will Vielfalt" - erschienen am 11. Mai 2022
Im Juli gibt es einen inklusiven Kunst-Workshop.
Inklusiv heißt: Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung besuchen gemeinsam den Workshop.
Der Kunst-Workshop findet an zwei Tagen statt: Am Samstag, 9. Juli, und am Sonntag, 10. Juli, von 10 Uhr bis 15 Uhr.
Der Ambulante Dienst der Behindertenhilfe Offenbach führt den Workshop durch. Aktion Mensch ermöglicht den Workshop mit einer Förderung. Die Künstlerin Claudia Knöchel begleitet den Workshop.
Jugendliche ab 14 Jahren und junge Erwachsene können mitmachen. Es gibt keine Voraussetzungen. Wichtig ist, dass die Teilnehmerinnen und die Teilnehmer künstlerisch tätig sein möchten. Sie sollten außerdem Lust darauf haben, sich kennenzulernen.
Bei dem Kunst-Workshop können alle kreativ sein. Sie können sich über Kunst ausdrücken.
Das ist auch gut für Menschen, die nicht so gut Deutsch sprechen.
Oder für Menschen, die sich mit Sprache nicht so gut ausdrücken können.
Der Workshop kostet 4 Euro. Von dem Geld werden Materialien und Essen bezahlt. Die Plätze sind begrenzt. Deshalb müssen sich alle, die mitmachen möchten, anmelden. Der Workshop findet in der Ludwigstraße 136 in Offenbach statt.
Die Anmeldung ist möglich bei Felix Kapraun vom Ambulanten Dienst, entweder per Telefon unter 069/ 809 09 69-26 oder per E-Mail an f.kapraunbehindertenhilfe-offenbachde.
Erziehungs- und Bildungsbericht 2021 - erschienen am 18. Mai 2022
Alle drei Jahre gibt es einen Erziehungs- und Bildungsbericht der Stadt Offenbach. In dem Bericht wird erklärt, was gerade im Bereich Erziehung und Lernen in Offenbach passiert.
Ein wichtiges Thema sind die Folgen der Corona-Krise im Bereich Bildung in Offenbach. Wichtig ist auch die Entwicklung der Digitalisierung in Schulen, der Stadt-Bibliothek und der Volkshochschule.
Folgen der Corona-Krise auf Bildung
Seit Beginn der Corona-Krise mussten Kitas, Schulen, die Volkshochschule, Museen oder Musikschulen immer wieder schließen. In dieser Zeit gab es keinen Unterricht, keine Betreuung und keine Lern-Programme.
Kinder, Schülerinnen und Schüler mussten deswegen lange zuhause bleiben. Sie konnten nicht so oft Freunde im gleichen Alter treffen. Fach-Personen sagen: Das ist nicht gut, da man auch durch den Kontakt mit anderen Menschen lernt. Auch konnten die jungen Menschen weniger Zeit mit Lernen verbringen. Viele Eltern mussten die Aufgaben von Lehrerinnen und Lehrern übernehmen. Für die Eltern war das sehr anstrengend. Um zu helfen, hat die Stadt viele Angebote organisiert. Zum Beispiel:
- großes Aktions-Programm für Kinder im letzten Kita-Jahr
- Corona-Tests in den Kitas
- Angebote in den Schul-Ferien, um schwierige Lerninhalte nachzuholen
Die Schulen können auch Geld bekommen, für neue Ideen zum Lernen nach Corona. Hier hilft ein Programm vom Land Hessen. Es heißt „Löwenstark – der Bildungskick“.
Digitalisierung
Es gibt Fortschritte in der Digitalisierung und Bildung. Wegen Corona mussten Bildungs-Orte schnell auf digitale Technik wechseln. Das ging in Offenbach gut, da man schon früh geplant hat, mehr Geld für digitalen Unterricht auszugeben. Das Geld kommt aus einer Förderung mit dem Namen „Digital-Pakt“. In Zukunft haben Offenbacher Schulen W-LAN, Unterrichts-Räume mit mehr digitaler Technik und Tablets. Erste Schulen können schon digital unterrichten, zum Beispiel: Die Leibnizschule, Grundschule Buchhügel, Ludwig-Dern-Schule und Lauterbornschule. Für die Digitalisierung werden 9,67 Millionen Euro ausgegeben. Für den Kauf von Tablets wurden noch einmal 2,7 Millionen Euro bezahlt.
Die Stadt-Bibliothek entwickelte auch viele digitale Angebote. Neu ist die Bibliothek der Dinge, der Makerspace und die FamilienZeit. Während der Corona-Pandemie haben viele Menschen Bücher, Hör-Geschichten und Spiele ausgeliehen. Ab dem nächsten Jahr können auch Notebooks, Tablets und Computer-Spiele ausgeliehen werden.
Durch Corona konnten die Kurse der Volks-Hochschule nicht normal stattfinden. Viele zugewanderte Menschen konnten nicht am Sprach- und Integrationskurs teilnehmen. Für diese Kurse gab es wegen der Hygiene-Regeln nur wenige Plätze. Deswegen müssen viele Menschen auf eine Warte-Liste für den Sprach- und Integrationskurs. Die Volks-Hochschule musste ihre Veranstaltungen online anbieten. Doch viele haben keinen Computer. Oder sie können daheim nicht gut lernen, zum Beispiel, weil sie keine Kinder-Betreuung haben. Die Corona Krise und der Wechsel von Kursen vor Ort zu Online-Kursen ist schlecht für die Integration und Teilhabe.
Weitere Informationen sind bei der Volkshochschule Offenbach - Fachstelle Bildungskoordinierung und Beratung erhältlich. Die Telefonnummer lautet 069 8065-3838.
Der Erziehungs- und Bildungsbericht kann unter folgendem Link heruntergeladen werden:
Stadt und Stadtwerke haben eine neue Internet-Seite - erschienen am 25. Mai 2022
Die Stadt und die Stadtwerke haben eine neue Internet-Seite. Die neue Seite sieht anders aus und hat neue Techniken.
Der Ober-Bürgermeister Dr. Felix Schwenkte freut sich. Er sagt: Das Internet verändert sich schnell. Heute besuchen die Menschen die Internet-Seite zum Beispiel mit einem Handy. Aber auch das Gesetz hat sich geändert. Eine Internet-Seite muss barrierefrei sein. Das bedeutet: Jeder muss sie lesen können. Menschen, die nicht sehen können, machen das mit einem Programm. Dieses Programm heißt „Screenreader“. Auf Deutsch bedeutet das Wort: Bildschirm-Leser. Auch der Datenschutz ist heute anders. Der Datenschutz schützt die Internetnutzer.
Schon seit 2015 können die Menschen die Internet-Seite der Stadt und der Stadtwerke mit einem Handy gut lesen. Die neue Internet-Seite wurde nochmal verbessert. Sie hat ein einfaches „Burger Menü“. Das sind die drei Striche rechts oben auf der Internet-Seite. Wenn Sie diese klicken, öffnet sich das Menü und Sie sehen alle Themen, die dort zu finden sind.
Die Internet-Seite funktioniert auch wie eine App. Eine App ist ein Programm für Handys. Wer will, kann die Internet-Seite auf dem eigenen Handy oder dem Computer speichern. Es erscheint dann ein kleines Symbol auf dem Bildschirm. Wenn man das Symbol mit einem Klick öffnet, öffnet sich die neue Internet-Seite. Diese Technik heißt „Progressive Web App“, man sagt auch „PWA“.
Wer will, kann auch wichtige Nachrichten der Stadt über das Internet abonnieren. Diese nennt man „Push-Nachrichten“. Die Nachrichten erscheinen dann im „Browser“. Der „Browser“ ist ein Programm, um im Internet eine Internet-Seite zu öffnen. Es gibt zum Beispiel Nachrichten zu Gefahren oder einem Notfall.
Regina Preis und Fabian El-Cheikh leiten die Firma Offenbacher Stadtmarketinggesellschaft. Diese Firma macht die Internet-Seite der Stadt und der Stadtwerke. Sie sagen: Wir prüfen, wie viele Menschen die Internet-Seite besuchen und welche Programme sie nutzen. So können wir die Internet-Seite weiter verbessern.
Sie sagen auch: Wir wollen die Menschen auf verschiedenen Wegen informieren. Zum Beispiel über unsere Internet-Seite, über Push-Nachrichten, über E-Mail und über die Internet-Seiten Facebook und Twitter. Wir wollen den Menschen in Offenbach die Nachrichten so schicken, wie sie die Nachrichten am liebsten lesen.
Kontakt und Service einfach finden
Die neue Internet-Seite ist einfach aufgebaut. Auf www.offenbach.de gibt es einen Link „Online-Dienstleistungen“. Wenn man das Wort mit der Maustaste klickt, findet man alle Formulare, die man im Internet ausfüllen und schicken kann. Es gibt auch einen Link „Rathaus A-Z“. Wenn man das Wort mit der Maustaste klickt, findet man alle wichtigen Kontakte. Zum Beispiel zum Ausländeramt oder zum Bürgerbüro. Auf www.offenbach.de gibt es auch wichtige Nachrichten aus Offenbach.
Im „Burger Menü“ gibt es vier Themen: Bürger*innen, Gäste, Unternehmen und Presse. Bei Bürger*innen finden Sie auch alle Formulare und den Service der Stadt und Stadtwerke und Informationen zu wichtigen Themen.
Ein Jahr haben Stadt und Stadtwerke an der neuen Internet-Seite gebaut. Sie haben das zusammen mit der Firma Sitepark gemacht. Das ist eine sehr kurze Zeit. Die Internet-Seite hat über 10.000 Seiten. Das ist sehr viel. Vielleicht gibt es noch Fehler. Diese Fehler werden schnell korrigiert.
Ein Ort für alle Menschen - erschienen am 1. Juni 2022
In der Innenstadt von Offenbach findet gerade das Projekt „UND Offenbach“ statt. Dieses Projekt wird von Studierenden der Hochschule für Gestaltung organisiert. Seit April nutzen sie den Stadthof vor dem Rathaus und die Räume einer früheren Bank. Die Idee ist, einen offenen Ort für alle Menschen zu schaffen. Dafür hat das UND-Team Möbel, Getränke und Snacks aus vielen Teilen der Welt mitgebracht.
Es wird zum Beispiel gekocht oder Musik gemacht und man kann sich Bücher oder Filme aus anderen Ländern anschauen. Es gibt auch einen ruhigen Raum zum Arbeiten. Bei vielen Veranstaltungen kann man auch selbst mitmachen, wie beim Yoga oder beim „Urban Sketching“. „Urban Sketching“ ist das Malen von Orten, an denen man gerade ist.
Es gibt viele kostenlose Programme zum Basteln und Spielen für Kinder, damit sich auch Familien bei UND wohlfühlen. Niemand muss etwas kaufen, um bei UND zu sein. Alle sind eingeladen mitzumachen.
Mehr Infos zu dem Projekt gibt es im Internet www.und.international (Öffnet in einem neuen Tab) und auf Instagram @und.international .
Interessierte können eine E-Mail an kontaktundinternational schreiben, wenn sie mitmachen und informiert werden möchten.
Das Projekt gibt es noch bis zum 17.06.2022.
Weniger Fluglärm in Offenbach – neues Verfahren wird weiter getestet - erschienen am 8. Juni 2022
Am Frankfurter Flughafen landen viele Flugzeuge und viele Flugzeuge fliegen vom Flughafen los.
Durch die vielen Abflüge und Landungen ist es sehr laut für Menschen, die in der Nähe vom Flughafen wohnen.
Die Menschen in Offenbach sind davon stark betroffen.
Besonders laut ist es für die Menschen, wenn Flugzeuge direkt über sie fliegen.
Sehr viele Menschen werden gestört, wenn die Flugzeuge direkt über Wohngebiete fliegen.
Hier soll der Fluglärm weniger werden.
Deshalb sollen die Flugzeuge nicht mehr direkt über solche Wohngebiete fliegen.
Das ist ein neues Verfahren, das „Segmentierter Anflug“ genannt wird.
Seit einem Jahr wird getestet, ob das neue Verfahren funktioniert.
Es wird getestet, ob wirklich weniger Menschen durch das neue Verfahren gestört werden.
Und es wird getestet, ob es Probleme mit dem neuen Verfahren gibt.
In der Testphase sind nicht so viele Flugzeuge geflogen.
Nicht alle Flugzeuge haben das neue Verfahren genutzt.
Deshalb will die Stadt Offenbach das neue Verfahren weiter testen.
Jetzt sollen nicht nur ein paar Flugzeuge, alle Flugzeuge Wohngebiete mit vielen Menschen umfliegen.
Nach einer längeren Testphase kann man dann sagen, wie viel Fluglärm wirklich weniger wurde und ob es andere Probleme gibt.
In Offenbach ist der Fluglärm besonders laut und sehr belastend für die Menschen.
Manchmal ist der Fluglärm so laut, dass es schädlich für die Gesundheit ist.
Dort, wo es so laut sein kann, dürfen keine Häuser gebaut werden.
Die Stadt Offenbach hat das neue Verfahren schon vor 20 Jahren gefordert.
Es wird zwar in Offenbach auch weiter viel Fluglärm geben.
Mit dem neuen Verfahren soll es aber etwas leiser werden.
Weitere Informationen:
Wichtige Partner für die Stadt - erschienen am 15. Juni 2022
Es gibt viele verschiedene Vereine und Gemeinden in der Stadt Offenbach. Manche davon sind von Menschen mit Migrations-Geschichte gegründet. Menschen haben eine Migrations-Geschichte, wenn sie selbst oder die Eltern oder Großeltern aus einem anderen Land kommen.
Diese Vereine und Gemeinden sind wichtige Partner für die Stadt, wenn es um das Zusammen-Leben und Ankommen in Offenbach geht. Zum Beispiel informieren und beraten sie Menschen, die neu in Offenbach sind oder auch schon länger in Offenbach leben. Sie wissen auch, was für viele der ankommenden Menschen wichtig ist und was sie brauchen.
Seit dem Jahr 2007 gibt es einen Arbeitskreis der „Kompetenzteam Integration“ heißt. Der Arbeitskreis besteht aus Vereinen von Menschen mit Migrations-Geschichte, Religions-Gemeinden, Politik und Verwaltung. Der Arbeitskreis trifft sich 1 – 2 Mal im Jahr und bespricht wichtige Themen in Offenbach. In der Vergangenheit ging es zum Beispiel darum: Ausbildung, Beruf, Gesundheit, Kinder-Betreuung, Deutsch lernen oder Impfen gegen Corona.
Das „Kompetenzteam Integration“ traf sich am 24. Mai 2022 schon zum 29. Mal. Bei dem Treffen ging es um geflüchtete Menschen aus der Ukraine. Viele Menschen fliehen aus der Ukraine, weil dort Krieg ist. Es wurde erklärt, wie viele Menschen aus der Ukraine nach Offenbach gekommen sind. Und wie sich die Geflüchteten in Offenbach anmelden können.
Danach wurde die Internet-Seite „Offenbach Hilft“ vorgestellt. Die Internet-Seite gibt Informationen zum Ankommen und Leben in Offenbach. Hier steht: Wie kann ich in Deutschland bleiben? Wie finde ich eine Wohnung? Wie kann ich Geld-Leistungen beantragen?
Es gibt auch viele Menschen in Offenbach, die beim Ankommen der Geflüchteten helfen wollen. Sie wollen Kleidung oder Geld spenden oder als Übersetzer helfen. Diese und andere Fragen werden auf der Internet-Seite beantwortet.
Die Politik sagt: Ankommen in Offenbach heißt nicht nur eine Wohnung zu haben. Ankommen heißt auch mitmachen und gemeinsam das Leben in Offenbach gestalten. Deswegen ist der gemeinsame Austausch notwendig für ein gutes Zusammen-Leben.
Der Link zu der Internet-Seite „Offenbach-hilft“ ist: https://www.offenbach-hilft.de/
Zigaretten-Reste: ärgerlicher Müll und schädlich für die Umwelt - erschienen am 22. Juni 2022
Viele Raucher werfen ihre Zigaretten-Reste nicht in einen Mülleimer, sondern auf den Boden oder auf die Wiese. Das ist eigentlich verboten, aber die Menschen denken nicht darüber nach. Dadurch entsteht viel Müll in der Stadt und es schadet der Natur.
Deshalb haben die Politiker in der Stadt entschieden, dass die Strafe für weggeworfene Zigaretten höher wird. Es kostet nun mindestens 75 Euro. Vorher hat es 25 Euro gekostet.
Von 5 gerauchten Zigaretten landen 4 auf dem Boden. Oft bleiben die weichen Zigaretten-Reste in Löchern stecken. Oder sie liegen als Müll auf den Spielplätzen und zwischen Blumen.
Martin Wilhelm ist ein Politiker der Stadt Offenbach. Er sagt:
„Es ist sehr schwierig für die Stadt-Reinigung, die Zigaretten-Reste aufzusammeln. Und es dauert sehr lange. Deshalb kostet die Reinigung viel Geld. Wir wünschen uns, dass sich die Menschen verantwortlich verhalten. Für den Müll gibt es ungefähr 1700 Mülleimer in der Stadt.“
Auch Paul-Gerhard Weiß ist ein Politiker der Stadt Offenbach. Er ist für die Ordnung zuständig.
Er sagt: „Die Menschen denken, es ist nicht schlimm, ihre Zigaretten-Reste wegzuwerfen. Es ist aber ein großes Problem. Deshalb gibt es nun höhere Strafen. Man kann eine kleine Dose mitnehmen. Darin kann man die Zigaretten-Reste sammeln, wenn kein Mülleimer in der Nähe ist.“
Müll in der Stadt sieht nicht schön aus. Das Problem ist aber größer: Es dauert 15 Jahre, bis sich die Zigaretten von selber auflösen. In dem Zigaretten-Rest sind viele giftige Stoffe. 15 Jahre lang kommen diese giftigen Stoffe also in die Erde. Und bei Regen werden die Gifte in das Wasser im Boden gespült. Irgendwann kommen die Gifte dann in die Lebensmittel der Menschen.
Viele Menschen denken, dass der Zigaretten-Filter aus einem natürlichen Stoff gemacht ist. Er ist aber aus Kunststoff.
Vögel und Tiere im Wasser fressen manchmal die Zigaretten-Reste.
Zigaretten-Reste sind also für die Umwelt, für die Menschen und für die Tiere sehr schädlich.
Die Stadt hat deshalb eine Aktion mit dem Namen „Respect Offenbach“ gestartet. Dafür zieht sich ein Schauspieler ein Kostüm an. Das Kostüm sieht aus wie ein Zigaretten-Rest. Der Name dieser Figur heißt „Kippi“. „Kippi“ kommt von dem Wort „Kippe“. „Kippe“ bedeutet Zigarette in der Alltags-Sprache. Er geht mit diesem Kostüm durch die Stadt, auf Spielplätze und zu Schulen. Es wurden auch Videos und Werbung mit „Kippi“ gemacht und Postkarten verteilt.
Gabi Klußmann arbeitet im Presse-Amt bei den Stadtwerken.
Sie sagt: „Die Aktionen mit „Kippi“ soll die Menschen informieren, aber auch lustig sein. Die Bürgerinnen und Bürger sollen durch die Aktionen auf das Müll-Problem aufmerksam werden.“
Dieses Jahr soll es weitere Aktionen geben. Denn zum Beispiel Kaugummis, Hunde-Kot, Plastik und Kaffee-Becher auf dem Boden sind auch ein großes Müll-Problem.
Mehr Informationen gibt es auf dieser Internet-Seite - die Internet-Seite ist nicht in einfacherer Sprache geschrieben:
Hitze-Tipps für den Sommer - erschienen am 29. Juni 2022
Bald ist Sommer und schon jetzt ist es oft sehr warm draußen. Das ist auf der einen Seite sehr schön, weil wir mehr Sachen erleben können. Wir können zum Beispiel lange draußen sitzen oder in das Schwimmbad gehen.
Auf der anderen Seite kann es gefährlich für unsere Gesundheit sein, wenn es sehr heiß ist. Das ist eine Belastung für unseren Körper. Wir müssen auf uns aufpassen, um gesund zu bleiben. Sehr heiß ist es über 30 Grad.
In der Zukunft wird es oft im Sommer noch heißer. Wir werden mehr Tage haben, an denen es sehr heiß ist. Das passiert wegen des Klimawandels. Der Klimawandel heißt so, weil sich das weltweite Klima wandelt, also verändert. Daran sind wir Menschen schuld, weil wir zum Beispiel viele Kohlekraftwerke haben. Oder viele Autos mit Benzinmotor oder Dieselmotor herumfahren.
Deswegen ist es wichtig, dass wir uns daran anpassen. Sonst können wir weniger gut leben.
Für die Hitze gibt es ein paar Tipps:
1. Trage eine Mütze oder einen Hut, wenn die Sonne stark scheint und es sehr warm ist. Damit schützt du deinen Kopf. Bleibe immer im Schatten und nicht zu lange in der direkten Sonne.
2. Trinke am Tag viel Wasser oder lauwarmen Tee, denn dein Körper braucht Flüssigkeit. Sehr warme Getränke oder Alkohol sind nicht so gut. Du kannst auch viel Obst und Gemüse essen. Obst und Gemüse enthält auch Wasser.
3. Trage luftige Kleidung. Luftig bedeutet, dass die Klamotten nicht eng an deinem Körper anliegen. So kann dort Luft an deinen Körper, weil noch Platz ist.
4. Mache keinen Sport oder anstrengende Sachen, wenn es sehr heiß ist. Am heißesten am Tag ist es zwischen 12 Uhr und 16 Uhr. Erledige das besser morgens oder abends.
Auch für deine Wohnung kannst du ein paar Sachen beachten: Nachts ist es wichtig, dass es in deiner Wohnung kühl ist. Dann schläfst du besser. Mache am Tag die Rollläden an deinen Fenstern runter oder ziehe die Vorhänge zu. So kann die Sonne nicht hineinscheinen. Lüfte morgens und abends. So kommt kühle Luft in die Wohnung. Öffne dafür die Fenster für 15 Minuten ganz weit. Am besten ist es, wenn du Fenster gegenüber öffnest, damit die Luft durch die ganze Wohnung durchzieht.
Mit diesen Tipps kommst du gut und gesund durch die Hitze.
Mehr Informationen:
Digitale Angebote ausprobieren - erschienen am 6. Juli 2022
Am 24. Juni 2022 fand der „Digital-Tag“ in ganz Deutschland statt. An diesem Tag gab es überall Veranstaltungen, bei denen die Menschen digitale Angebote ausprobieren konnten. Auch in der vhs Offenbach gab es viele kostenlose Angebote.
Man konnte zum Beispiel mit einer Virtual Reality-Brille in verschiedene virtuelle Welten eintauchen, wie in den Weltraum oder in ein Dinosaurier-Abenteuer.
Die Stadt-Bibliothek Offenbach war auch dabei. Sie hatten eine digitale Stickmaschine dabei. Mit so einer Maschine kann man am Computer ein Muster machen, das dann auf Stoff gestickt wird. Ganz ohne Handarbeit!
An einer Station konnte man mit Obst und Gemüse Musik machen. Dafür wurden Kabel in die Lebensmittel gesteckt. Wenn man sie dann berührt hat, entstand ein elektrischer Kreislauf. Wenn der Kreislauf geschlossen war, hörte man einen Ton. Auch konnte man zum Beispiel ein Videospiel wie Pac-Man steuern.
Alle konnten an einem Quiz teilnehmen, bei dem es Fragen zu den verschieden Angeboten gab. Als Preis gab es zum Beispiel Gutscheine für die Volkshochschule.
Der Digitaltag findet jedes Jahr statt. Mit der Stickmaschine kann immer mittwochs von 14 bis 18 Uhr in der Stadt-Bibliothek Offenbach gestickt werden.
Nur auf einer Wiese am Main grillen - erschienen am 3. August 2022
Viele Menschen grillen gerne am Main. Dort gibt es eine Wiese, auf der grillen erlaubt ist. Leider macht das viel Müll. Den Müll muss man in die Müller-Eimer werfen. Die Stadt hat deswegen große Müll-Eimer aufgestellt.
Am Main darf nur auf einer Wiese gegrillt werden. Auf allen anderen Wiesen ist das verboten. Die große Grill-Wiese liegt in Höhe der Mainstraße 143 bis 147. Hier darf man von April bis Oktober grillen. Erlaubt sind sogenannte Standgrills. Die Grills aus Aluminium sind verboten. Die Aluminium-Grills kann man nur einmal benutzen, danach muss man sie wegwerfen. Das ist schlecht für die Umwelt. Sie zerstören auch die Wiese. Die Stadt-Polizei kontrolliert, ob die Menschen diese Regel einhalten.
Die Grill-Wiese ist leicht zu erkennen. Es gibt Schilder am Anfang und am Ende der Grill-Wiese. Auf den Schildern steht „Grillzone“. Zwischen der Grill-Wiese und dem Weg für Fahrräder gibt es eine Hecke. Die Radfahrer werden so nicht gestört.
Für den Grill-Müll gibt es sechs Müll-Eimer. Es gibt auch zwei Müll-Eimer für die Grill-Kohle. Am Mainufer stehen auch zwei Toiletten. Eine Toilette ist für Menschen mit Behinderungen geeignet.
Bei gutem Wetter grillen viele Menschen. Einige Menschen lassen den Müll oder die Müll-Tüten einfach liegen. Tiere wie Vögel, Ratten und Katzen reißen dann die Müll-Tüten auf. Das ist ärgerlich, sagt die Stadt. Im Sommer fahren die Mitarbeiter der Müll-Abfuhr mehrere Male am Tag zum Main. Sie leeren die Müll-Eimer und räumen auf. Am Sonntag-Abend haben sie frei. Falls die Müll-Eimer voll sind, dann müssen die Menschen ihre Abfälle mitnehmen und zuhause wegwerfen.
Weitere Infos:
Offenbach geht (r)aus - erschienen am 3. August 2022
Die Stadt bietet unter dem Motto "Offenbach geht (r)aus“ im Sommer viele Aktionen, Feste und Veranstaltungen an.
Auf dem Aliceplatz ist noch bis zum 7. August ein Beach Club geöffnet. Der Beach Club heißt Isola City Beach Club und bringt Urlaubsstimmung mitten in die Offenbacher Innenstadt.
Am Abend vom 13. August findet das Lichterfest statt: Der Büsingpark wird zur großen Picknickfläche und es wird viele Lichter geben. Auf einer Bühne gibt es ein Konzert vom Capitol Sinfonie Orchester mit klassischer Cross- Over-Musik.
Im Capitol und in der Stadthalle finden im Sommer zahlreiche Konzerte, Comedy-
Abende und Theaterveranstaltungen an. Auch der Wetterpark, die Wetter- und Klimawerkstatt sowie alle Offenbacher Museen bieten verschiedene Aktionen und Ausstellungen an.
Weitere Infos:
In jedem Alter viel unternehmen - erschienen am 10. August 2022
In Offenbach kann man viel unternehmen. In jedem Alter. So können ältere Bürgerinnen und Bürger etwa auf den Internet-Seiten der Stadt nachlesen, wo Veranstaltungen und Treffen stattfinden.
Zum Beispiel gibt es einige Bewegungs-Angebote: Gruppen verabreden sich zum „Walken“, das heißt übersetzt: „schnelles Gehen“.
Es gibt auch Gymnastik-Kurse. Oder Tanz-Kurse. Oder Schwimm-Gruppen. So reserviert das Wald-Schwimmbad an der Rosen-Höhe jeweils dienstags in der Zeit von 10 bis 11 Uhr eine Schwimm- Bahn für Seniorinnen und Senioren.
Man kann hier „Schwimmen mit Aqua-Fitness“-Übungen machen (mit Anmeldung).
Mehr Möglichkeiten stehen hier: www.offenbach.de/bewegung
Auch die Broschüre „Bewegt älter werden in Offenbach“ informiert über Bewegungs-Angebote und Beratungs-Stellen. Die Broschüre kann man ebenfalls auf der Seite www.offenbach.de/bewegung bekommen. Außerdem
erhält man sie im OF Info-Center, dem Bürger-Büro oder den Senioren-Treffs.
Die Senioren-Treffs sind ein Ort für Begegnung. Hier unterhält man sich, geht gemeinsam spazieren, spielt Tisch-Tennis und vieles mehr.
Weitere Angebote zu Freizeit und Bildung sind im Internet unter: www.offenbach.de/seniornet-55-plus
Der Bildungsurlaub - erschienen am 17. August 2022
In Hessen haben Menschen, die arbeiten einen gesetzlichen Anspruch auf bezahlten Bildungsurlaub.
Aber es muss eine anerkannte Veranstaltung der beruflichen Weiterbildung, der politischen Bildung oder eine Ehrenamtsschulung sein.
Diesen Urlaub gibt es zum normalen Urlaub dazu.
Wenn eine Person regelmäßig 5 Tage die Woche arbeitet, hat er oder sie einen Anspruch auf 5 Tage Bildungsurlaub. Arbeitet man weniger, wird der Anspruch niedriger.
Der Bildungsurlaub richtet sich also immer nach den Wochenarbeitstagen.
Nicht jeder Kurs oder jeder Fortbildung ist als Bildungsurlaub anerkannt.
Eine Übersicht finden Sie unter https://arbeitswelt.hessen.de/bildungsurlaub (Öffnet in einem neuen Tab)
In Offenbach bietet die vhs viele anerkannte Bildungsurlaube an. Zum Beispiel gibt es Angebote zum Stressabbau, zur Bewegung, EDV, Politik und weitere Themen. Scannen Sie für weitere Infos den QR-Code.
Wenn Sie einen passenden Bildungsurlaub gefunden haben, müssen Sie sich beim Veranstalter melden. Haben Sie eine Anmeldebestätigung, muss der Bildungsurlaub schriftlich bei Ihrem Arbeitgeber beantragt werden.
Diese Mitteilung sollte so früh wie möglich gemacht werden, spätestens jedoch sechs Wochen vor Beginn der Veranstaltung. Dazu gibt es ein Gesetz: § 5 Abs. 1 HBUG.
Wenn Sie einen Bildungsurlaub für eine Ehrenamtsschulung machen möchten, brauchen Sie einen Nachweis über das Ehrenamt.
Während des Bildungsurlaubs zahlt der Arbeitgeber den Lohn weiter. Die Kursgebühren, Ausgaben für Lehrmittel sowie Kosten für Fahrten und Unterkunft müssen Sie selbst bezahlen. Sie können die Ausgaben jedoch in der Steuererklärung geltend machen.
Ihr Arbeitgeber kann den Bildungsurlaub auch ablehnen. Zum Beispiel, wenn Sie die Unterlagen nicht rechtzeitig eingereicht haben oder der Berufsbezug fehlt. Das heißt, wenn der Bildungsurlaub nichts mit Ihrem Beruf zu tun hat.
Wenn Ihr Arbeitgeber den Bildungsurlaub ablehnen sollte, muss er Ihnen das spätestens 3 Wochen nach dem Erhalt Ihrer Mitteilung mit Begründung zuschicken.
Wenn Sie etwas gegen die Ablehnung machen möchten, können Sie den Betriebs- oder Personalrat um Unterstützung bitten.
Sind Beschäftigte Mitglied in einer Gewerkschaft, können sich sie sich von dieser kostenlos rechtlich beraten und eventuell gerichtlich vertreten lassen.
Haben Sie Fragen zur Weiterbildung oder zum Bildungsurlaub, melden Sie sich gerne bei der kommunalen Weiterbildungsberatung der vhs Offenbach (Frau Hamm, 069 – 8065 3133 oder webboffenbachde).
Neue Räumlichkeiten des Standesamtes im Bernardbau - erschienen am 24. August 2022
Die Stadt Offenbach hat neue Räume zum Heiraten eingerichtet. Die Räume sind im Bernardbau. Dort wurden zwei Vorräume und das Trauzimmer umgestaltet. Die drei Räume liegen im ersten Stock. Sie sind gut geschnitten und hell. Sorgfältig ausgewählte Kunstwerke und Ausstattungsstücke schaffen eine ganz besondere Atmosphäre.
Zwei Museen haben die Stadt bei der Gestaltung unterstützt: Das Haus der Stadtgeschichte und das Klingspor Museum. Mitarbeiter von den beiden Museen haben die Stadt beraten, welche Bilder in dem Trauzimmer schön aussehen. Dabei war es wichtig, eine passende Atmosphäre für das Heiraten zu schaffen. Denn Heiraten ist etwas Besonderes und soll auch in schönen Räumen stattfinden.
Im ersten Vorraum sind Fotografien über das Rathaus der Stadt und bemalte Holztafeln. Im zweiten Vorzimmer, direkt vor dem Trauzimmer, hängt das Bild von einem Kuss. Das Bild ist ein berühmter Farbholzschnitt von 1899, das vergrößert wurde. Das Original liegt im Klingspor Museum.
Joblinge und MainArbeit unterstützen bei der Suche nach einem Ausbildungs-Platz - erschienen am 31. August 2022
Joblinge ist eine gemeinnützige Initiative, die jungen Menschen hilft eine Ausbildung oder eine Arbeit zu finden.
Gemeinnützige Initiative bedeutet: Eine Organisation, die etwas für andere Menschen tut. Man kann auch sagen: Sie ist gut für die Gemeinschaft. Und sie verdient damit kein Geld.
Joblinge hilft jungen Menschen, die zum Beispiel:
- nicht wissen wie und wo man eine Ausbildung findet
- nicht wissen, welche Ausbildung sie machen wollen
- wenig Hilfe oder Probleme im Leben haben
Das Kommunale Jobcenter MainArbeit in Offenbach gibt Geld für das Projekt Joblinge. Der Staat, Firmen und Freiwillige unterstützen das Projekt ebenfalls.
Junge Menschen von 16 bis 25 Jahren können die MainArbeit fragen, wenn sie an dem Projekt teilnehmen möchten.
Vier Mal im Jahr startet eine neue Gruppe. In der Gruppe bleiben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zwischen 2 und 6 Monaten.
In der ersten Zeit sprechen die jungen Menschen mit den Lehrern viel über ihre Wünsche und Ideen.
Dann üben sie alles rund um das Thema Bewerbung. Zum Beispiel: Bewerbung schreiben, das Bewerbungs-Gespräch und der Einstellungs-Test.
Die jungen Menschen können auch Praktika in Firmen machen. So sehen sie, ob ihnen dieser Beruf Spaß macht.
Sehr wichtig in dem Projekt sind die Freiwilligen, man nennt sie auch Mentorinnen oder Mentoren. Das sind Frauen oder Männer, die freiwillig den jungen Menschen helfen. Sie bekommen dafür kein Geld. Sie haben eine Arbeit und wissen sehr gut, was im Arbeits-Leben wichtig ist. Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer erhält die Unterstützung von einem oder einer Freiwilligen.
Das Ziel von Joblingen ist es, den jungen Menschen eine Chance für die Zukunft zu geben. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen, Verantwortung zu übernehmen, vor Problemen keine Angst zu haben und selbstständig zu werden.
David Lwande aus Offenbach hat bei Joblingen mitgemacht. Er hat durch Joblinge eine Ausbildung zum Veranstaltungs-Techniker gefunden. David erzählt: „Mir hat mein Mentor sehr geholfen. Er hat mir viel von seiner Arbeit erzählt. Er hat mir Möglichkeiten gezeigt, welchen Beruf ich wählen könnte. Ich konnte ihn immer um Rat fragen und er hat mir immer seine Meinung dazu gesagt. Er hat mir auch geholfen ein Bewerbungs-Video zu machen. Bei Joblinge habe ich viel gelernt. Vor allem, wie ich mich selber organisiere“.
Auch während der Ausbildung erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer weiter Unterstützung durch Joblinge. Zum Beispiel können sie Computer-Kurse machen oder sich bei Problemen melden.
In Offenbach haben bis jetzt 557 junge Menschen an dem Projekt Joblinge teilgenommen.
Rund 490 junge Menschen haben eine Ausbildung gefunden.
92 Prozent davon – das sind rund 423 junge Menschen – sind nach einem halben Jahr noch an ihrem Ausbildungs-Platz.
Messe für Frauen am 24. September 2022 - erschienen am 21. September 2022
Die Stadt organisiert eine Messe für Frauen am Samstag, den 24. September 2022. Die Messe findet von 10 bis 16 Uhr in der Krafftstraße 21 in Offenbach (Marien-Saal) statt. Der Name der Messe für Frauen ist „C♀nnect“. Die Messe ist kostenlos. Jeder kann vorbeikommen.
„C♀nnect“ ist ein englisches Wort und heißt „verbinden“. Das ist das Ziel der Messe. Sie soll Frauen in Offenbach verbinden. Zum Beispiel gibt es Menschen in Offenbach, die Frauen bei Fragen oder Problemen helfen. Es gibt auch Vereine, in denen Frauen zusammenkommen und sich unterstützen. Oder Menschen, die Frauen mit ihrer Erfahrung stark machen. Solche Orte und Menschen kann man bei der Messe kennenlernen.
Außerdem wird der Verein Songmoo auf der Messe-Bühne auftreten. Songmoo ist eine Schule. Zum Beispiel lernen hier Frauen und Mädchen, wie man sich verteidigt. Auf der Bühne wird auch Katharina Eismann aus ihrem Buch lesen. Das Buch heißt „Das Paprika-Raumschiff“. Und das „House of Resources Rhein-Main“ erzählt, wie sie Vereine unterstützen können.
Die Messe findet während der Inter-kulturellen Wochen statt. Was sind die Inter-kulturellen Wochen? Mit den Inter-kulturellen Wochen wird die Vielfalt in der Gesellschaft gefeiert. Vereine, Initiativen und die Stadt bieten ein Programm mit verschiedenen Veranstaltungen an. Menschen sollen zusammen-kommen. Sie sollen sich treffen. Sie sollen sich kennen-lernen. Und sie sollen etwas zusammen machen.
Die Inter-kulturellen Wochen finden einmal im Jahr in über 500 Städten und Gemeinden in Deutschland statt. Auch in der Stadt Offenbach. Dieses Jahr vom 17. September bis zum 3. Oktober. Das Programm können Sie auf dieser Internet-Seite sehen: www.offenbach.de/interkulturelle-wochen2022
Jetzt kostenlos: Plan für Fahrradfahrer - erschienen am 5. Oktober 2022
Es gibt einen Plan zum Fahrradfahren in Offenbach. In diesem Plan stehen verschiedene Wege für Fahrradfahrer. Diesen sogenannten „Fahrradstadtplan“ gibt es seit Juni 2022 kostenlos.
Der Plan enthält Informationen zum gesamten Netz für Fahrrad-Routen, das etwa 100 Kilometer umfasst. Die Fahrradstraßen sind ebenso abgebildet wie Radwege oder Radfahrstreifen. Zu dem Netz für Fahrrad-Routen zählen auch Nebenstraßen in Tempo-30 Zonen oder Wald- und Wirtschaftswege, ohne separate Führung.
Piktogramme – das sind kleine Bilder im Plan – zeigen, wo es überdachte Abstellanlagen, Fahrradläden und Fahrradmietstationen gibt. Im Detailausschnitt stehen die genaue Anzahl und Lage der Abstellmöglichkeiten in der Nähe des Zentrums.
Egal ob für den Schulweg, die Fahrt in die Innenstadt oder für Ausflüge am Wochenende: Alle Fahrradfahrer und Fahrradfahrerinnen können mit dem Plan eine geeignete Route zusammenstellen. Die Anschlüsse und Übergänge zu den Nachbargemeinden sind auch im Plan abgebildet. Auf der Rückseite des Plans sind nützliche Informationen rund um das Fahrradfahren in Offenbach.
Der Plan ist kostenfrei im OF-Infocenter (Salzgäßchen 1), im Bürgerbüro (Kaiserstraße 39), in den Stadtteilbüros sowie in den Fahrradläden der Stadt erhältlich. Unter www.offenbach.de/fahrrad steht der Fahrradstadtplan zum Download bereit.
Jugendliche helfen Kindergarten-Kindern - erschienen am 12. Oktober 2022
Seit 2001 Jahren gibt es ein Projekt mit dem Namen „Paten für KindergartenKinder“. Ein Pate ist eine Person, die sich um ein Kind kümmert. Bei dem Projekt „Paten für KindergartenKinder“ helfen Jugendliche kleinen Kindern. Die Jugendlichen gehen einmal die Woche in den Kindergarten. Sie spielen, basteln und sprechen mit den Kindern. Sie lesen den Kindern auch Geschichten vor. Die kleinen Kinder sollen so besser Deutsch lernen. Dann können sie später den Unterricht in der Schule besser verstehen. Viele kleine Kinder haben ihr Deutsch verbessert.
Die Jugendlichen sind mindestens 14 Jahre alt, sie gehen noch zur Schule. Durch ihre ehrenamtliche Arbeit sammeln sie Erfahrungen im sozialen Bereich. Ehrenamtlich heißt: Sie bekommen kein Geld dafür und machen es freiwillig. In ihrem Schulzeugnis steht dann, dass sie ehrenamtlich gearbeitet haben. Das ist gut, wenn sie später arbeiten gehen.
Lehrerinnen und Lehrer aus Offenbacher Schulen informieren die Jugendlichen über das Paten-Projekt. Sie fragen, ob die Jugendlichen das machen wollen. Die Jugendlichen gehen dann erstmal für einen Tag in einen Kindergarten. Das nennt man Schnuppertag. Das heißt: Die Jugendlichen schauen, ob ihnen die Aufgabe gefällt. Wenn ja, dann machen sie das für ein Jahr.
50 Schüler waren 2021 und 2022 Paten. Dr. Felix Schwenke ist der Oberbürgermeister der Stadt Offenbach. Er hat die Jugendlichen zu einer Feier eingeladen. Der Oberbürgermeister sagt: Es ist wichtig, anderen zu helfen. Das stärkt die Gesellschaft. Er lobt die Arbeit der Jugendlichen. Es ist nicht immer einfach zur Schule zu gehen und zusätzlich anderen zu helfen. Dieses Ehrenamt ist sehr wichtig. Der Oberbürgermeister hat den Jugendlichen eine Urkunde überreicht.
Die Idee für dieses Projekt hatte die Lokale Agenda 21. Die Lokale Agenda 21 ist eine Gruppe von Menschen, die sich für die Umwelt und soziale Themen in Offenbach einsetzt. Barbara Levi-Wach gehört zu dieser Gruppe. Sie sagt: Über 600 Jugendliche haben in den vergangenen 20 Jahren eine Patenschaft übernommen. Viele sind Jugendliche mit Migrationshintergrund. Sie wissen, wie schwer es ist, die deutsche Sprache zu lernen. Sie wollen anderen Kindern helfen. Sie freut sich, dass so viele Jugendliche bereit sind, Kindergarten-Kindern zu helfen.
In Offenbach werden neue Spielplätze gebaut - erschienen am 19. Oktober 2022
Spielplätze sind sehr wichtig für Kinder. Sie können dort lernen wie man sich bewegt und wie man mit anderen Kindern und Erwachsenen umgeht.
Die Stadt Offenbach wächst immer weiter, deswegen werden nicht nur Spielplätze verbessert und repariert, sondern auch neue Spielplätze und „Bolzplätze“ (öffentliche Sportplätze) gebaut. Zum Beispiel werden gerade in Bieber-Nord und Waldheim-Süd zwei Wiesen mit Spielbereichen gebaut.
Auch am Heusenstammer Weg wird noch in diesem Jahr mit dem Bau eines Kinderspielplatzes begonnen.
Auch Spielplätze, die es schon gibt, werden nach und nach modernisiert. Diese Arbeit läuft nach einem konkreten Plan ab, aber weil jetzt mehr Leute daran arbeiten als vorher, können auch neue Ideen umgesetzt oder dringende Reparaturen vorgezogen werden.
In den nächsten Jahren soll sich die Zahl der Spielplätze von 60 auf 71 erhöhen. Außerdem sollen die Anlagen vielfältiger und inklusiver werden, damit Kinder mit verschiedenen Altern und Geschlechtern dort Zeit verbringen können.
Paul-Gerhard Weiß von der Stadt Offenbach sagt, dass gerade die Corona-Pandemie gezeigt hat, wie wichtig öffentliche Flächen sind. Denn wenn Sportveranstaltungen ausfallen und viele Gebäude geschlossen sind, treffen sich viele Leute in Parks und auf öffentlichen Flächen.
Darauf möchte sich die Stadt in Zukunft mehr einstellen, zum Beispiel mit öffentlichen Fitnessgeräten. Außerdem soll es bewegbare Spielgeräte geben, die dort aufgestellt werden können, wo es Bedarf gibt. So gibt es weniger Konflikte mit Anwohnern, weil die Spielgeräte nicht die ganze Zeit an einer Stelle stehen.
Barrierefreiheit in Offenbach - erschienen am 27. Oktober 2022
Die Lebenswelt in Offenbach ist lange noch nicht „designed for all“. Das heißt: Nicht jede Person kann bisher selbstverständlich überall hinkommen und reinkommen. Ob Treppenstufen, zu hohe Bordsteine oder das Einkaufen in Supermärkten - es gibt noch immer zahlreiche Barrieren, die zum Beispiel Menschen mit Rollstuhl, Gehhilfe, Rollator oder Kinderwagen in ihrer Mobilität begrenzen.
Mobilität meint, wie jemand an einen Ort kommt. Oder wie gut sich ein Mensch selbst bewegen kann. Was für viele in ihrem Alltag selbstverständlich ist, ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität mit viel Planung verbunden. Zum Beispiel ein spontaner Besuch eines Cafés, oder der schnelle Einkauf auf dem Weg nach Hause. Das Planen geht auch nur dann, wenn man weiß, wie der Ort aussieht, zu dem man will. Diese Informationen bekommt man nicht so leicht.
Genau hier setzt die Wheelmap an. Wheelmap ist eine Straßen-Karte im Internet. Menschen können auf der Karte markieren, wie barrierefrei, also hindernisfrei ein Ort ist. Dann können es auch andere Menschen sehen.
Bei der Mitmachaktion Wheelmap wollen wir zusammen solche Orte finden. Dafür treffen wir uns am Freitag, den 11.11.2022 von 14:30 - 16:30 Uhr im Quartiersmanagement Nordend, Bernardstraße 63 in 63067 Offenbach. Man kann sein Smartphone mit Internetzugang mitnehmen. Es ist aber keine Pflicht. Nach einer Einführung in die App Wheelmap starten wir im Stadtteil Nordend zu einem Spaziergang.
Dabei markieren wir mit unserem Smartphone barrierefreie und nicht barrierefreie Orte. Denn gemeinsam macht es mehr Spaß.
Das ist der Internet-Link zu Wheelmap: https://wheelmap.org (Öffnet in einem neuen Tab)
Offenbach spart Energie - erschienen am 2. November 2022
Deutschland erhält weniger Gas aus Russland. Gas ist wichtig, um zu heizen. Es ist auch wichtig für Strom. Deutschland braucht 16 Prozent des Gases, um Strom zu produzieren.
Die Stadt Offenbach möchte in diesem Winter Energie sparen. Sie wird zum Beispiel das Rathaus, städtische Gebäude und Schulen nur noch auf 19 Grad heizen. Auch Strom wird gespart. Abends werden zum Beispiel die Straßen-Laternen später eingeschaltet und geben weniger Licht.
Auch Bürgerinnen und Bürger können Gas und Strom sparen. Hier ein paar Tipps:
- Warmwasser sparen: Einige Wasser-Hähne haben einen Hebel: Steht dieser in der Mitte, wird auch Warmwasser verbraucht. Zum Zähneputzen, Obst und Gemüse waschen, genügt kaltes Wasser. Den Hebel dafür nach rechts drehen, also auf „kalt“ stellen.
- Wasser für Tee im Wasser-Kocher erhitzen. Denn Wasser-Kocher sind sparsamer als Elektroherde. Aber: Wasser für Nudeln nicht im Wasser-Kocher erhitzen und dann in den Topf geben. Im kalten Topf sinkt die Wasser-Temperatur wieder.
- Geschirrspüler verbrauchen in der Regel weniger Warmwasser als das Geschirr mit der Hand zu spülen.
- Stecker ziehen bei Fernseher, Computer und Handy-Ladegeräte: Elektro-Geräte verbrauchen auch im sogenannten Stand-By-Modus Strom. Stand-By-Modus bedeutet, dass die Geräte nicht ganz ausgeschaltet sind. Es gibt auch Stecker-Leisten mit Schalter, die man ausschalten kann.
- Kühlschrank und Gefrierschrank einmal im Jahr abtauen: Also, Stecker ziehen und Eis schmelzen lassen. Denn wenn im Kühlschrank oder im Gefrierschrank viel Eis ist, wird mehr Strom verbraucht.
- Kochen: Immer mit Topfdeckel kochen, um Energie zu sparen.
- Elektroherd: Herdplatten und Ofen sind auch nach dem Abschalten lange heiß. Daher einfach die Herdplatten und den Ofen abschalten, bevor das Essen ganz gar ist. Es wird dann trotzdem weitergekocht.
- Waschmaschinen immer voll beladen und nur mit 40 oder 60 Grad waschen.
- Sogenannte Energie-Spar-Lampen zuhause benutzen.
Die Heizung macht den größten Teil der Energie-Kosten im Haushalt aus. Wichtig ist:
- In einem kalten Raum nie die Heizung auf die höchste Stufe stellen. Der Raum wird nicht schneller warm. Ausreichend ist Stufe 3. Mit Stufe 3 erreicht man eine Wärme im Raum von 20 Grad.
- Mit jeder Stufe wird mehr Gas verbraucht und der Raum um rund vier Grad mehr geheizt. Das ist oft nicht notwendig.
- Nachts sollte weniger oder gar nicht geheizt werden. Gut ist, wenn die Temperatur im Raum in der Nacht zwischen 16 bis 18 Grad liegt.
- Einmal im Jahr die Heizung entlüften. Entlüften bedeutet, die Luft in der Heizung rauszulassen.
- Richtig lüften: Heizung abdrehen und dann die Fenster ganz und für kurze Zeit öffnen. Das nennt man Stoß-lüften. Stoß-lüften dreimal am Tag ist genug. Vor allem im Bad und beim Kochen in der Küche ist Stoß-lüften wichtig.
Falsch ist, die Fenster zu „kippen“. Also, nicht ganz, sondern nur ein wenig zu öffnen. So geht die Wärme verloren und die Räume werden nicht gut gelüftet.
Wie die Stadt Energie spart und viele Spar-Tipps stehen im Internet:
Wasser sparen ist wichtig - erschienen am 9. November 2022
2022 war ein sehr warmes Jahr und es gab zu wenig Regen. Manche Menschen sagen: Es gab schon immer heiße Sommer. Das ist richtig. Aber wichtig ist der Durchschnitt der Temperatur und wie viele Hitze-Tage es insgesamt über viele Jahre gibt.
Viele Menschen kennen den Unterschied zwischen Wetter und Klima nicht. Das Wetter bedeutet: es regnet, es weht ein starker Wind, es ist kalt oder warm. Es gilt für einen bestimmten Zeitpunkt: zum Beispiel gestern, heute oder nächste Woche. Mit Klima meint man das Wetter in einer bestimmten Gegend und über eine lange Zeit. Zum Beispiel in den letzten 30 Jahren.
Alle Daten sagen: In Deutschland und überall auf der Welt wird es immer wärmer. Dazu sagt man Klima-Wandel. Ein Grund sind die Abgase aus Haushalt, Industrie, Flugzeugen und Autos.
Die Menschen brauchen viel Grund-Wasser zum Trinken, für die Industrie und die Landwirtschaft. Die letzten Jahre war es heiß und es hat wenig geregnet. Deshalb gibt es weniger Grund-Wasser.
Grund-Wasser ist das Wasser unter der Erde. Es kommt meistens vom Regen-Wasser oder vom Schnee, der schmilzt. Tief im Boden sammelt es sich dann.
In Offenbach kommt das Trink-Wasser fast nur aus dem Grund-Wasser. Im September gab es einige Regen-Tage, das war aber nicht genug. Weil es weniger Grund-Wasser gibt, bittet die Stadt Offenbach alle Bürgerinnen und Bürger, Wasser zu sparen.
Ein Mensch braucht am Tag ungefähr 125 Liter Wasser. Das ist so viel wie eine volle Bade-Wanne. Für Baden, Duschen und Toiletten-Spülung braucht man fast 80 Liter. Hier kann man also viel Wasser sparen.
Einige Tipps zum Wasser-Sparen:
- Duschen statt Baden. Wichtig: nicht zu lange duschen. Man kann auch spezielle Dusch-Köpfe kaufen. Dann fließt weniger Wasser. Ein Beispiel: 12 Liter Wasser pro Minute fließen durch den Wasser-Hahn und man duscht 12 Minuten: Man verbraucht 144 Liter Wasser. Man duscht nur 8 Minuten: Man verbraucht 96 Liter.
- Das Wasser ausmachen, wenn man sich einseift oder rasiert.
- Wenn ein Wasser-Hahn tropft, sollte man ihn schnell reparieren. Sonst geht viel Wasser verloren.
- Geschirr spülen: Es ist besser eine Spül-Maschine zu benutzen als mit der Hand zu spülen. Die Spül-Maschine sollte immer voll sein. Kleidung waschen: Auch die Wasch-Maschine sollte immer ganz voll sein mit Kleidern.
- Eine Schüssel in das Wasch-Becken stellen: Das Wasser sammeln, wenn man Obst oder Gemüse wäscht. Damit kann man die Blumen gießen. Eier oder Kartoffeln kochen: Mit dem kalten Wasser später einfach die Pflanzen gießen.
- Ungefähr 900 Millionen Mal waschen die Deutschen ihre Autos im Jahr. Das ist viel. Oft ist es genug, nur Scheiben und Lampen zu reinigen.
Mehr Informationen unter: www.offenbach.de/energiesparen
Diese Internet-Seite ist nicht in einfacherer Sprache geschrieben.
Werbung für mehr Sauberkeit - erschienen am 16. November 2022
Die Straßenreiniger der Stadtwerke Offenbach räumen in Offenbach auf. Menschen werfen einfach so Taschentücher, Masken, Kaffeebecher und Verpackungen auf den Boden und in Parks.
Weil der Müll ein großes Problem ist, haben das städtische Ordnungsamt und die Stadtwerke Ende des letzten Jahres gemeinsam eine Aktion gestartet. Die Aktion heißt „Respect Offenbach“. Hier gehen Menschen als Abfälle verkleidet durch Offenbach.
Zuerst gab es „Kippi“. „Kippi“ ist ein giftiger Zigarettenstummel. Seit September gibt es „Mülli“. „Mülli“ ist ein laufender Abfallhaufen aus Kleinabfällen. Kleinabfälle sind Glas, Papier, Karton, Plastik oder auch Verpackungen. Müll einfach so auf den Boden werfen oder irgendwo ablegen ist verboten und dafür muss man eine Strafe zahlen. „Mülli“ soll auf das Müllproblem in Offenbach aufmerksam machen. Die Straßenreiniger müssen zum Beispiel am Main jeden Tag sauber machen und in der Innenstadt sogar zweimal am Tag. Das Sauberhalten der Stadt ist wichtig für die Lebensqualität. Wenn überall Müll rumliegt, gehen die Menschen nicht gern an diese Orte.
„Mülli“ verteilt kleine Geschenke an vorbeilaufende Menschen und wirbt dafür, dass Müll in Abfallbehälter geworfen wird. In Offenbach gibt es 1750 Abfallbehälter. Sollte Müll doch einfach weggeworfen werden, wird das in Offenbach teuer. Es gibt dazu einen Bußgeld- und Verwarnkatalog der Stadt Offenbach, dort kann man lesen was verboten ist und wie viel Strafe man zahlen muss. Wenn zum Beispiel Masken oder Taschentücher einfach auf den Boden geworfen werden, kostet das 250 Euro. Die Kampagne wird nach Mülli mit weiteren Themen fortgesetzt. Im kommenden Jahr werden Hundehaufen ein Thema sein. Ein Kostüm ist bereits in Arbeit.
Mehr Informationen zur Kampagne „Respect Offenbach“ gibt es unter www.offenbach.de/kippi
Berufseinstieg mit Kind: Das Jobcenter Offenbach unterstützt - erschienen am 23. November 2022
Für viele Eltern ist es schwer, nach der Elternzeit neu in einen Beruf einzusteigen. Es gibt ein Projekt, das Eltern helfen soll. Das Projekt heißt „EliB - Eltern in Berufsvorbereitung“ und wird angeboten vom Jobcenter und dem Träger „Initiative Arbeit“. Das Projekt ist für Mütter und für Väter, die Leistungen vom Jobcenter bekommen.
Die Eltern können sich auf den Einstieg in einen Beruf vorbereiten und in dieser Zeit werden ihre Kinder betreut. Das ist eine große Hilfe für die Eltern. Viele Mütter und Väter wollen nach der Elternzeit in einem neuen oder anderen Beruf arbeiten. Einige möchten eine Ausbildung oder eine Weiterbildung machen. Andere möchten ein Praktikum machen, damit sie verschiedene Berufe kennenlernen können. Auch den Schulabschluss können Eltern nachholen, wenn dies für eine Ausbildung erforderlich ist.
Für die Dauer eines Jahres können die Teilnehmer und Teilnehmerinnen von dem Projekt ihren Alltag neu strukturieren und einen passenden Beruf finden. Eine Teilnehmerin sagt: „Ich verdanke es dieser Maßnahme, dass ich es mir zugetraut habe, als Mutter eine Ausbildung anzufangen. Ohne die Unterstützung durch die Maßnahme hätte ich aufgegeben. Aber man hat an mich geglaubt und mir gesagt, dass ich es schaffe.“
Umgang mit Bio-Müll - erschienen am 30. November 2022
Wir verursachen jeden Tag Müll. Der Müll muss richtig entsorgt werden. Einen großen Teil unseres Mülls werfen wir in Müll-Eimer. Dafür gibt es ein Gesetz. Es heißt Kreis-Lauf-Wirtschafts-Gesetz. In diesem Gesetz steht: Müll muss getrennt entsorgt werden. Das bedeutet: Der Müll wird nach verschiedenen Müll-Arten sortiert. Zum Beispiel gibt es den Rest-Müll, den Bio-Müll, Papier und Pappe, Glas oder Plastik. Es gibt für jede Müll-Art eine eigene Müll-Tonne.
In diesem Text geht es um die richtige Entsorgung von Bio-Müll. Bio-Müll sind zum Beispiel Lebens-Mittel, Obst-Schalen, Gemüse-Schalen, Eier-Schalen, Garten-Abfälle, Tee-Beutel oder Kaffee-Filter. Oder auch Reste von Fleisch, Fisch und Knochen. Der Bio-Müll gehört in die Bio-Müll-Tonne. Wichtig ist, die Lebens-Mittel vorher immer von der Plastik-Verpackung zu trennen. Die Plastik-Verpackung kommt in eine andere Tonne. Nur die Lebens-Mittel dürfen in die Bio-Müll-Tonne.
Auch Plastik-Tüten dürfen nicht in die Bio-Müll-Tonne. Der Bio-Müll kann stattdessen in altem Papier gesammelt werden. Zum Beispiel kann das Papier im Bio-Müll-Eimer ausgelegt werden. Das Papier saugt die Feuchtigkeit des Bio-Mülls auf und kann gemeinsam mit dem Bio-Müll entsorgt werden.
Die Müll-Trennung ist wichtig, weil der Bio-Müll gut weiter-genutzt werden kann. Der Bio-Müll wird zum Beispiel in Bio-Gas-Anlagen weiter-verarbeitet. Dort wird aus dem Bio-Müll Bio-Gas. Und aus dem Bio-Gas wird Strom erzeugt. Neben dem Strom entsteht dabei auch Wärme, die zur Heizung von Schwimmbädern, Schulen oder Kranken-Häusern genutzt werden kann.
In den Bio-Gas-Anlagen werden aus dem Bio-Müll auch Dünger und Kompost gemacht. Dünger und Kompost können in der Landwirtschaft genutzt werden und machen den Boden auf den Feldern fruchtbarer. So können Pflanzen auf den Feldern besser wachsen.
Jedes Jahr landen rund 5 Millionen Tonnen Bio-Müll nicht in den Bio-Müll-Tonnen, sondern in den Rest-Müll-Tonnen und sogar in der Toilette. Dann kann der Bio-Müll nicht zur Erzeugung von Strom, Wärme, Kompost oder Dünger genutzt werden. In Zeiten einer Energie-Krise ist es deswegen umso wichtiger den Müll richtig zu trennen.
Die Bio-Müll-Tonne wird alle 7-14 Tage von der Müll-Abfuhr geleert. Die Termine stehen im Abfall-Kalender der Stadt:
Warntag am 8. Dezember - erschienen am 7. Dezember 2022
In ganz Deutschland gibt es am 8. Dezember einen Warn-Tag. An diesem Tag übt das Bundes-Amt für Bevölkerungs-Schutz und Katastrophen-Hilfe (kurz: BKK) für den Katastrophen-Fall. Es ist ein Test, es ist kein Not-Fall. Das BKK ist eine Einrichtung vom Staat. Das BKK hat viele Aufgaben. Es informiert und hilft Menschen bei einer Katastrophe. Eine Katastrophe ist zum Beispiel ein Groß-Brand, ein Hoch-Wasser oder wenn es keinen Strom oder kein Gas gibt. Bei einer Katastrophe ist das Leben oder die Gesundheit von vielen Menschen in Gefahr.
Das BKK informiert bei einer Katastrophe im Internet unter www.warnung.bund.de (Öffnet in einem neuen Tab) oder über sogenannte Warn-Apps. Eine App ist ein Programm für ein Mobil-Telefon. Es gibt folgende Warn-Apps: NINA, KATWARN und hessenWARN. Sie sind kostenlos.
Am 8. Dezember sollen alle Menschen, die ein Mobil-Telefon haben, eine Nachricht erhalten. Es gibt auch Nachrichten vom BKK auf digitalen Anzeige-Tafeln in S-Bahnen und in der Stadt.
Die Feuerwehr Offenbach wird am Warn-Tag mit Fahrzeugen durch die Straßen fahren. Sie macht Lautsprecher-Ansagen. Die Stadt Offenbach und die Feuerwehr informieren auch im Internet zum Warn-Tag. In einigen Städten hört man an dem Tag auch sogenannte Sirenen. Man hört dann einen Heul-Ton, der Ton geht eine Minute lang ab-wechselnd hoch und runter. Das bedeutet: Es gibt eine Gefahr. Wenn die Gefahr vorbei ist, hört man eine Minute lang einen gleich hohen Ton. In Offenbach gibt es keine Sirenen. Vielleicht sind aber die Sirenen der Nachbar-Städte zu hören. Die Feuerwehr möchte in Zukunft Sirenen installieren.
Die Sirenen und Nachrichten am 8. Dezember sind nur ein Test. BKK und Feuerwehr testen einmal im Jahr, ob alles richtig funktioniert. Das ist wichtig, falls es einmal eine echte Gefahr gibt.
Auf eine Katastrophe kann man sich vorbereiten. Zum Beispiel soll jede Person genug Essen, Trinken und Medikamente für 10 Tage zuhause haben. Jede Person soll sich auch selbstständig informieren. Das nennt man Selbst-Vorsorge. Wie das geht, steht im Internet unter www.offenbach.de/krisenfit auch in Leichter Sprache.
Infos zum Warn-Tag gibt es unter www.offenbach.de/warntag im Internet. Die Infos sind nicht in einfacher Sprache.
Stadt wirbt um neue Fachkräfte - erschienen am 14. Dezember 2022
Die Stadt Offenbach hat eine Arbeitgebermarke entwickelt. So möchte die Stadt neue Fachkräfte anwerben. Viele Menschen wissen, welche Vorteile die Arbeit im öffentlichen Dienst hat, zum Beispiel die Arbeit bei der Stadtverwaltung Offenbach.
Die Vorteile sind zum Beispiel ein sicherer Arbeitsplatz, ein faires Gehalt, flexible Arbeitszeiten und die Möglichkeit die Arbeit gut mit dem Familienleben zu verbinden. Für Städte wird es immer schwieriger passendes Personal zu finden und zu halten. Das liegt unter anderem am Fachkräftemangel und am demografischen Wandel.
Das bedeutet die Bevölkerung in Deutschland wird immer älter und wenige junge Menschen kommen nach. Damit die Stadt Offenbach Fachkräfte für eine Ausbildung oder Einstellung anwerben kann, ist die Arbeitgebermarke entstanden. Viele Personen in der Stadtverwaltung haben an der Arbeitgebermarke mitgearbeitet. Zum Beispiel konnten durch Umfragen und Arbeitsgruppen mit den 1300 Mitarbeitenden der Stadtverwaltung erarbeitet werden, was ihnen in ihrer Arbeit besonders wichtig ist. Dadurch wurde deutlich, dass sie gerne für die Stadtverwaltung arbeiten.
Viele Mitarbeitende sagen, dass sie die kurzen Wege sehr schätzen und selbst viel mitgestalten können. Alle können Ideen einbringen und arbeiten motiviert mit. Das sollen auch Menschen wissen, die sich bei der Stadt bewerben wollen.
In der ganzen Stadt gibt es dazu Plakate und Banner mit der Werbung.
Auch in Frankfurt wirbt die Stadt Offenbach um Fachkräfte. Und auch im Stadion am Bieberer Berg gibt es Werbung dazu.
Die Schrift auf den Postern und Bannern ist die Schrift „1927“. Das ist eine Schrift die in Offenbach von dem Offenbacher Designer Rudolf Koch entwickelt wurde.
Das Jobportal der Stadt Offenbach wurde auch überarbeitet.
Schauen Sie doch mal rein: www.offenbach.de/karriere oder www.offenbach.
de/jobs
Mehr Parkplätze für Bewohner - erschienen am 21. Dezember 2022
In mehreren Stadtteilen in Offenbach gibt es Änderungen bei den Parkplätzen für Bewohner (Bewohnerparkplatz). Es wird bald mehr Bewohnerparkplätze geben und teilweise werden sie komplett neu eingeteilt.
Der Grund ist: Es gibt zu wenige Parkplätze für die Bewohner von Offenbach.
Denn es gibt immer mehr Menschen, die in Offenbach leben. Und die Anzahl an Autos in Offenbach ist gestiegen.
2011 waren 56.000 Autos in Offenbach zugelassen, 2021 waren es 67.000 Autos. Das heißt, dass Autofahrer immer länger nach einem Parkplatz suchen müssen. Die neuen Parkplätze erleichtern die Suche nach einem Parkplatz für die Bewohner.
Trotzdem ist klar: Es gibt nicht genügend Platz für so viele Autos. Deshalb soll es mehr Raum für Fußgänger und für Fahrradfahrer geben. Zum Beispiel mehr Sitzplätze, mehr Parks und mehr Spielplätze.
In den kommenden Wochen und Monaten gibt es in diesen Stadtteilen Änderungen bei den Parkplätzen: Mathildenviertel, Westend, Buchrain, Musikerviertel, Lindenfeld und Senefelderquartier. Dort gibt es neue Verkehrszeichen, die die Parkplätze anzeigen.
Die Stadt verteilt an die Bewohner in dem Viertel Informationsblätter, wenn die
neuen Parkplätze gültig sind. Ausweise für Bewohnerparkplätze können online unter offenbach.de beantragt werden. Die jährliche Gebühr beträgt derzeit 30 Euro. Für die neuen oder erweiterten Bezirke ist eine Beantragung derzeit aber noch nicht sinnvoll.
Unterstützung für Sport und Kultur - erschienen am 28. Dezember 2022
Mit einem Konjunktur-Paket unterstützt die Stadt Offenbach verschiedene Lebens-Bereiche. Ein Konjunktur-Paket ist eine Sammlung vieler unterschiedlicher Maßnahmen. Alle Maßnahmen zusammen sollen die wirtschaftliche Situation stärken. Das ist jetzt besonders wichtig.
Denn gerade sind die Kosten für Energie besonders hoch. Auch in anderen Bereichen sind die Preise mehr als normal gestiegen. In dem Konjunktur-Paket sind eine Million Euro.
Das Geld ist für: Vereine im Bereich Sport, Migration und Kultur, Geschäfte, Gastronomie (Orte, an denen für Menschen gekocht wird) und den Wochenmarkt.
Auch Beratungs-Stellen bekommen Geld. Politiker sagen, die hohen Preise entstehen durch den Ukraine-Krieg.
Die Preise sind so hoch, dass sie viele nicht mehr bezahlen können. Das bedeutet viele Bereiche des öffentlichen Lebens müssen schließen. Niemand möchte das. Darum wollen die Politiker alles tun, um das zu verhindern.
Die eine Million Euro für das Jahr 2023 werden so verteilt: 100.000 Euro für Sport-Vereine. Anträge müssen beim Sport-Amt gestellt werden.
100.000 Euro gibt es für Kultur-Vereine und Orte, an denen Menschen Kultur erleben können. Anträge müssen beim Amt für Kultur-Management gestellt werden, 40.0000 Euro stehen für Vereine von Zugewanderten zur Verfügung. Informationen zur Antragsstellung folgen auf den Internet-Seiten der Stadt.
560.000 Euro gibt es für Geschäfte, Gastronomie und Wochenmarkt. Bei der Offenbacher Stadt-Marketing-Gesellschaft (OSG) kann man Gutscheine kaufen. Für Offenbacher Geschäfte und Restaurants. Wer einen Gutschein kauft, bekommt zusätzlich einen Betrag von der Stadt geschenkt. Für den Wochen-Markt gibt es Stempel-Karten. Für jeden Einkauf ab fünf Euro bekommt man einen Stempel auf die Stempel-Karte. Wenn die Stempel-Karte voll ist, kann sie bei der OSG gegen einen 5-Euro-Gutschein eingetauscht werden. Der Gutschein ist für Offenbacher Geschäfte und Restaurants.
200.000 Euro gibt es für Angebote zur Selbst-Hilfe. Vor allem für Beratungen, die Menschen mit wenig Geld helfen. Zum Beispiel bekommt eine Beratung der Caritas finanzielle Unterstützung. Dort wird erklärt, wie man Energie sparen kann. Auch die Lebens-Beratung der Caritas und Diakonie bekommen Geld aus dem Konjunktur-Paket. Und das Job-Büro, in dem ältere Menschen beraten werden, wie man neben der Rente etwas dazu verdienen kann.