Beratung bei sozialen Problemen in der Innenstadt
09.11.2024
In Offenbach leben ungefähr 140.000 Menschen. Oft leben die Menschen gut zusammen, manchmal gibt es Probleme. An einigen öffentlichen Orten gibt es mehr Probleme als an anderen Orten und Menschen beschweren sich. Zum Beispiel zwischen Herrnstraße und Bleichstraße und im Martin-Luther-Park.
Die Stadt Offenbach hat deshalb diese beiden Plätze für ein neues Angebot ausgewählt: eine Beratungs-Stelle für Bürgerinnen und Bürger. Die Stadt möchte direkt vor Ort mit den Menschen sprechen und erfahren, was die Menschen denken und brauchen.
Vom 1. November bis zum 13. Dezember steht die Beratungs-Stelle jeden Freitag von 14 bis 18 Uhr im Bereich Herrnstraße und Bleichstraße sowie im Martin-Luther-Park. In der Beratungs-Stelle sind Sozialarbeiter vom Büro „Qurban“. Die Sozialarbeiter haben viel Erfahrung und sprechen oft mit Menschen in der Stadt. Das Büro „Qurban“ leitet auch das Stadt-Teil-Büro im Nordend.
Menschen, die oft an diesen beiden Orten sind oder dort wohnen, können zur Beratungs-Stelle kommen. Sie können erzählen, warum es Schwierigkeiten im Stadt-Teil gibt und was sie sich wünschen. Außerdem beraten und unterstützen die Sozialarbeiter Bürgerinnen und Bürger.
Die Antworten der Menschen sind wichtig für die Stadt. Mit den Ergebnissen wissen die Politiker, was sie in Zukunft verändern können.
Martin Wilhelm ist ein Politiker in Offenbach. Er sagt: „Die Stadt möchte den Bürgerinnen und Bürgern zuhören. Welche Meinungen, Ideen und Probleme haben sie? Wie können wir zusammen die Probleme lösen? Was soll sich verändern? Was erwarten die Menschen von den Politikern in der Stadt?“.
Martin Wilhelm möchte, dass die Menschen miteinander reden und die Situation der anderen Menschen vor Ort verstehen. Dann sehen die Menschen den Stadt-Teil vielleicht positiver.