Dienstjubiläen im Bürgerbüro: Christina Ott und Markus Eck kommen zusammen auf 65 Jahre
30.08.2024 – Am 1. September 2024 gibt´s im Bürgerbüro Grund zu feiern. Die Leiterin der Geschäftsstelle ist seit 40, der stellvertretende Amtsleiter seit 25 Jahren im Dienst der Stadt.
Christina Ott startete am 1. September 1984 als 17-jährige ihre Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten, die sie erfolgreich abschloss. Viele Jahre arbeitete sie im Straßenverkehrsamt in den Bereichen Bußgeldstelle und Autowrackbeseitigung. Nach einer berufsbegleitenden Zusatzausbildung zur Verwaltungsfachwirtin arbeitet sie seit 1999 im Bürgerbüro in unterschiedlichen Funktionen. „Ohne Christina Ott gäbe es keine Termine im Bürgerbüro“, schmunzelt ihre Chefin Martina Fuchs, Leiterin des Bürgerbüros. Tatsächlich steuert die Jubilarin seit der Termineinführung 2015 die Einsatz- und Terminplanung mittels einer speziell dafür eingesetzten Software. „Das ist eine der wichtigsten Aufgaben im Bürgerbüro und erfordert Wissen über die verschiedenen saisonalen Besonderheiten unserer Aufgaben, die unterschiedlichen Qualifizierungsstände der Mitarbeitenden und die benötigten Zeitfenster für essentielle Unterstützungsprozesse, die ‚den Laden‘ am Laufen halten und unsere Kundschaft zufriedenstellen“, betont Fuchs. Daneben organisiert Christina Ott die Ausstattung aller Beschäftigten mit sensiblen Sachmitteln, wickelt den gesamten Zahlungsverkehr ab und ist als Ersthelferin und Brandschutzbeauftragte eine auch überfachliche Stütze der zentralen Anlaufstelle der Stadtverwaltung mit jährlich rund 110.000 Kundenkontakten. „Mit ihrem Organisationstalent und Engagement für die vielen großen und kleinen Notwendigkeiten unseres Alltags füllt sie eine besondere Funktion im Bürgerbüro aus, für die wir ihr eine besondere Wertschätzung entgegenbringen“, freut sich Amtsleiterin Fuchs über die Treue zur Stadtverwaltung und dem Bürgerbüro.
Markus Eck feiert ebenfalls am 1. September 2024 Dienstjubiläum. Der Diplom Verwaltungswirt trat am 1. Oktober 2000 in städtische Dienste. Zusammen mit seiner davorliegenden Zeit bei der Bundeswehr kommt er auf 25 Dienstjahre. Seine Karriere bei der Stadt begann nach dem Studium in der Kämmerei, von der er im Februar 2009 zum Bürgerbüro wechselte. Dort ist er als stellvertretender Amtsleiter heute vor allem verantwortlich für Finanzen, Organisation und Personal. Unter seiner Leitung hat das Bürgerbüro in den letzten Jahren eine Vielzahl Digitalisierungsprojekte vorangetrieben und erst in diesem Jahr eine zukunftsweisende RPA-Lösung (Robotic Process Automation-Software) bei der Stadtverwaltung eingeführt. „Markus Eck ist unser Mann für Zahlen und Prozessoptimierung und eine der wichtigsten Führungskräfte im Amt“, sagt Fuchs, die das Bürgerbüro gemeinsam mit Eck teamorientiert leitet. Er leitet eine Vielzahl wichtiger Zukunftsprojekte und ist ein erfahrener Change-Manager. So wurden unter seiner Federführung Konzepte für hybrides Arbeiten und Ausbau von Online-Dienstleistungen vorangetrieben. Eck ist über die Offenbacher Stadtgrenzen hinaus bundesweit vernetzt und repräsentiert die Stadt in einer Vielzahl wichtiger Arbeitsgruppen.
Martin Wilhelm, Stadtkämmerer und für das Bürgerbüro zuständiger Dezernent, überreicht die Urkunden an die beiden langjährigen Mitarbeitenden und dankt ihnen im Namen des Magistrats für viele Jahre engagierte Arbeit zum Wohle der Stadt Offenbach. „Gerade in der heutigen Zeit, in der auch bei der Stadtverwaltung nichts so beständig ist wie der Wandel und ständig neue Entwicklungen und Veränderungen gemanagt werden müssen, bauen wir auf den Erfahrungsschatz solcher Menschen, denen die Stadt und deren Bevölkerung am Herzen liegen und die zupacken“, so Wilhelm.
Dass das Bürgerbüro ein Amt ist, in dem es sich gut und vor allem viele Jahre gut arbeiten lässt, zeigen auch die Jubiläen der vergangenen Jahre. Aktuell beschäftigt das Amt acht Mitarbeitende, die zum Teil deutlich mehr als 25 Dienstjahre und sechs, die mehr als 40 Jahre „auf dem Buckel“ haben. Die beiden treuesten Teammitglieder sind bereits seit 46 Jahren in Diensten der Stadt.