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Stadt Offenbach

Ehrenamtsbeauftragter bedankt sich für Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr und des THW am Schultheis-Weiher

07.07.2021 – Spontanen Besuch erhielten die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Offenbach-Rumpenheim, des THW Ortsverband Offenbach und des THW Ortsverband Neu-Isenburg am vergangenen Samstag bei ihrem Einsatz am Schultheis-Weiher. Der Ehrenamtsbeauftragte der Stadt Offenbach, Manuel Dieter, dankte den Helferinnen und Helfern vor Ort für ihren Einsatz und brachte bei heißen Temperaturen eine Abkühlung in Form von Eis vorbei.

v.l.n.r. Diana Feuerbach, Lars Hohensee (beide THW OV Offenbach), Manuel Dieter (Ehrenamtsbeauftragter Stadt Offenbach), Sebastian Irgel (Stadtbrandinspektor Freiwillige Feuerwehr Offenbach), Dennis Zühlsdorf (Freiwillige Feuerwehr Offenbach-Rumpenheim)

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag der vergangenen Woche führten extreme Temperaturschwankungen im Schultheis-Weiher zu einem massiven Sauerstoffmangel. Viele Fische verendeten und trieben auf dem Wasser. In Zusammenarbeit mit dem Amt für Umwelt, Energie und Klimaschutz belüftete die freiwillige Feuerwehr und das Technische Hilfswerk das Gewässer.

„Am Samstag war es uns möglich, den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern auch einmal direkt an der Einsatzstelle ein herzliches Dankeschön für deren Einsatz und Unterstützung auszudrücken. Sei es der Schutz von Menschenleben oder wie in diesem Fall der Schutz von Tieren, Umwelt und Natur. Was die Freiwilligen bei deren Einsätzen leisten ist für uns nicht selbstverständlich und verdient Anerkennung und Respekt. Auch wenn es in Form von kleinen Gesten ist“, so Manuel Dieter.

Insgesamt beteiligten sich von Freitagmittag bis Sonntagmittag etwa 30 Personen von Freiwilliger Feuerwehr und Technischem Hilfswerk. Rund um die Uhr wurde dabei mit Pumpen und Schläuchen für die Anreicherung des Wassers mit Sauerstoff gesorgt. Mit Unterstützung der lokalen Angelvereine wurden außerdem Fischkadaver aus dem Wasser entnommen. Einige Fische konnten dank des schnellen Eingreifens gerettet werden. Versorgt wurden die Frauen und Männer über das Wochenende durch den Betreuungszug des DRK Kreisverband Offenbach.

„Allen Beteiligten gilt unser großer Dank. Dass die Helferinnen und Helfer einen unbezahlten und rein ehrenamtlichen Dienst für unsere Gesellschaft leisten, ist vielen überhaupt nicht bewusst. Ich würde mir wünschen, dass das in Zukunft mehr zur Kenntnis genommen und den Freiwilligen die angebrachte Wertschätzung entgegengebracht wird. Denn auch die Ehrenamtlichen aus dem Katastrophenschutz werden während ihrer Einsatze vermehrt mit Respektlosigkeit und teilweise mit Gewalt konfrontiert. Dabei sind es gerade diese Menschen, die einem vielleicht selbst einmal zur Hilfe eilen, um Leben zu retten. Oder sei es nur, um den Keller auspumpen“, so Dieter abschließend mit dem Hinweis, dass einige Kameradinnen und Kameraden von freiwilliger Feuerwehr und THW mit Eintreffen des Unwetters am Sonntag fast nahtlos zum nächsten Einsatz gerufen wurden.

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