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Stadt Offenbach

Manfred Fuhr erhält Ehrenbrief des Landes Hessen

01.04.2025

Oberbürgermeister Dr. Felix Schwenke überreichte Manfred Fuhr den Ehrenbrief des Landes Hessen.

Eine besondere Überraschung wurde Manfred Fuhr bei der Mitgliederversammlung des Vereins „Bund der Siedler e.V.“ (BdS) zuteil. Auf Vorschlag der Stadt Offenbach am Main hat ihm der Hessische Ministerpräsident den Ehrenbrief des Landes Hessen verliehen. Überreicht wurde die Auszeichnung von Oberbürgermeister Dr. Felix Schwenke: „Sie haben Menschen mit Ihrem Engagement sehr geholfen und ein großes ‚Geschenk‘ gemacht. Für diese drei Jahrzehnte ehrenamtliches Engagement sagen Ihnen heute der Hessische Ministerpräsident, die Stadt Offenbach am Main, und ich, ganz herzlich danke! Sie verdienen unseren Respekt und Wertschätzung.“ Schwenke betonte, dass ehrenamtliche Arbeit für eine demokratische Gesellschaft unersetzlich ist: „Demokratie lebt nicht vom besser wissen, sondern vom besser machen. Ehrenamtliche Arbeit kann dabei auf sehr vielfältige Weise erbracht werden.“

Der Ehrenbrief des Landes Hessen würdigt die Verdienste, die Manfred Fuhr über 30 Jahre dem Bund der Siedler als erster Vorsitzender erbracht hat. Geboren im September 1942 in Schlesien, kam die Familie nach dem Krieg als Vertriebene nach Hessen. Nach der Ausbildung bei der Firma Fredenhagen arbeitete Fuhr als Quereinsteiger bei der Polizei. Dem BdS trat der er 1989 bei, im Jahr 1993 wurde Fuhr erstmalig zum ersten Vorsitzenden gewählt. Während seiner Amtszeit initiierte er federführend unzählige Projekte. Es wurden unter anderem Einkaufskonditionen mit verschiedenen Lieferanten verhandelt und eine „Handwerker und Dienstleister Übersicht“ ins Leben gerufen. Ferner hat er mit der Stadt Offenbach die für die Anwohnenden kostenfreie Sanierung der Straßenlaternen in der Carl-Ulrich-Siedlung verhandelt. Zudem organisierte Fuhr die Siedlerausflüge.

Schwenke überreichte dem zu Ehrenden abschließend die Urkunde mit der silbernen Nadel und hob hervor: „Mir ist es wichtig, dass wir das, was Menschen in unserer Stadt freiwillig leisten, nicht einfach als selbstverständlich hinnehmen. Wer sich für das Gemeinwohl engagiert, verdient, dass wir nicht nur Danke sagen – sondern dass dieses Engagement auch sichtbar gewürdigt wird.“



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