Stuzubi-Interview: Ausbildung zum Erzieher
08.04.2025 – Mit knapp 8 Prozent sind Männer unter den Erzieher*innen immer noch eine Minderheit. Aber: Zwischen 2012 und 2022 hat sich der Männeranteil in dem Beruf laut Statistischen Bundesamt nahezu verdoppelt – Tendenz steigend. Max Rumpenhorst hat eine Ausbildung zum Erzieher gemacht und findet: Es braucht mehr Männer in diesem Job.
Männer in "Frauenberufen": Erzieher werden als Mann
„Mein erster Berufswunsch war Tierarzt“, sagte Max. Dabei zeigte sich sein Talent im Umgang mit Kindern bereits früh. Als Jugendlicher habe er immer wieder für Freund*innen seiner Eltern Jobs als Babysitter übernommen: „Das hat mir viel Spaß gemacht.“ Bis er darin eine berufliche Chance entdeckte, verging aber einige Zeit: Nach dem Abi studierte Max erst einmal Politologie, später auch Kommunikationswissenschaften, und arbeitete als selbstständiger Fotograf. Wirklich glücklich wurde er dabei nicht: „Da kam dann die Frage auf, was mache ich jetzt.“ Die Wende brachte ein Job als Honorarkraft in einem Jugendzentrum, in dem Max kreative Projekte mit Jugendlichen durchführte. Seine Kolleg*innen rieten ihm zu einer Ausbildung zum Erzieher – und Max ergriff die Chance beim Schopf.
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