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Stadt Offenbach

Bildungswoche des QuB-Projekts für neuzugewanderte Jugendliche

14.05.2025

Im Rahmen des Projekts „Qualifizierung und Beschäftigung junger Menschen“ (QuB) hatte das Übergangsmanagement Schule-Beruf Projektteilnehmende vom 7. bis 11. Mai zur Themenwoche „Microsoft Word – fit für die digitale Arbeitswelt“ eingeladen. Das QuB-Projekt ist ein Förderangebot der Stadt Offenbach, das die Sprachförderung und berufliche Orientierung neu zugewanderter junger Menschen fokussiert. Die Stärkung digitaler Kompetenzen ist dabei ein elementarer Baustein.

Ziel der Themenwoche war es, den Teilnehmenden Grundlagen des Textverarbeitungsprogramms Microsoft Word zu vermitteln. Der Umgang mit Word ist in der heutigen digitalen Arbeitswelt unerlässlich – ob Briefe, Lebensläufe, Berichte oder Arbeitsprotokolle, die meisten Dokumente entstehen heute am Computer. In der Woche lernten die Jugendlichen Dokumente erstellen, sie übten das Gestalten und erfuhren wichtige Details über das Formatieren.

So wie der 18-jährige Panar, der seit drei Jahren in Offenbach lebt und zuvor noch nie richtig mit Word gearbeitet hat: „Jetzt kenne ich die Möglichkeiten und kann sie anwenden. Das bringt mir sicher Vorteile für meinen weiteren Weg.“ Dass diese Kompetenzen eine wichtige Grundlage für den erfolgreichen Einstieg in die Ausbildung oder den Beruf sind, bestätigen auch Franziska Breitbach, Sadia Hübsch und Jakob Wolf aus dem QuB-Projektteam: „Viele unserer Teilnehmenden bringen großes Potenzial mit, hatten bislang aber kaum Berührungspunkte mit Anwendungen wie Microsoft Word. Mit der Themenwoche schließen wir diese Lücke“, erklärt Breitbach. Dabei gehe es nicht nur darum, Wissen zu vermitteln, „sondern“, ergänzt Wolf, „auch darum, den Jugendlichen mehr Sicherheit und Selbstvertrauen im Umgang mit diesen Programmen zu geben.“

Auch künftig setzt das Projekt auf die Vermittlung berufsbezogener Kompetenten, daher sind Themenwochen zu Microsoft Excel und PowerPoint bereits in Planung. „Unser Ziel ist es, die Kompetenzen der jungen Menschen umfassend zu stärken“, betont Hübsch „und sie fit für die Arbeitswelt zu machen, damit sie einen guten Einstieg in Ausbildung und Beruf haben.“

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