Europäische Politik traf Schwarzwald-Abenteuer: Jugendfreizeit in Freudenstadt
29.04.2025
Die Jugendfreizeit des Jugendtreffs Bürgel/Rumpenheim in Kooperation mit dem Konzept „Jugendhilfe an Schule“ war für sieben Jugendliche eine unvergessliche Erfahrung. In der ersten Osterferienwoche erkundete die Gruppe sowohl europäische Institutionen als auch die landschaftliche Vielfalt des Schwarzwalds.
Ein besonderes Highlight war der Besuch des Europäischen Parlaments in Straßburg. Die Jugendlichen erhielten dort einen spannenden Einblick in die Arbeit der Abgeordneten und diskutierten über die Bedeutung europäischer Politik für ihren Alltag.
Auch die Natur kam nicht zu kurz: Beim Ausflug zum Burgbachwasserfall konnten die Jugendlichen die Schönheit des Schwarzwalds hautnah erleben. Anschließend ging es weiter in den Bärenpark Schwarzwald, wo sie mehr über Tierschutz und nachhaltige Haltung lernten.
Das Highlight der Fahrt war ein gemeinsamer Tag im Europa-Park, der nicht nur für Adrenalin sorgte, sondern auch den Zusammenhalt in der Gruppe weiter stärkte.
Der Abschluss der Freizeit bildete ein Besuch in der "Residenz des Rechts". Hiermit ist die Stadt Karlsruhe gemeint, denn hier haben der Bundesgerichtshof und das Bundesverfassungsgericht ihren Sitz. In Karlsruhe besuchte die Gruppe das, in einer ehemaligen Munitionsfabrik gelegene, Zentrum für Kunst und Medien. Dort traf Alt auf Neu: Zu sehen gab es Gemälde aus dem 16. Jahrhundert, jedoch aber auch einen Bereich der mit moderner Technik ausgestattet war. Hier konnten die Jugendlichen interaktiv an der Ausstellung teilhaben.
„Solche Freizeiten ermöglichen Kindern und Jugendliche Teilhabe. Mit dieser konkreten Fahrt konnte das Verständnis für europäische Zusammenhänge mit dem Besuch in Straßburg gefördert werden und der Zugang zu Kulturangeboten und Naturerlebnissen. Gleichzeitig wurde der soziale Zusammenhalt unter den Jugendlichen gestärkt – und dies alles mit viel Spaß. Ich danke allen Beteiligten, dass sie die Jugendfreizeit möglich gemacht haben“, sagt Bürgermeisterin und Jugenddezernentin Sabine Groß.
Kinder und Jugendliche in Offenbach
Offenbach ist eine junge Stadt, fast 20 Prozent der hier lebenden Menschen sind unter 18 Jahre alt. Deshalb wird in Bildung, Betreuung und Freizeitangebote investiert, von Anfang an. Zwischen 2018 und 2024 wurden 224 Krippenplätze und 771 Plätze in Kindertageseinrichtungen geschaffen. Die Kinder werden in insgesamt 97 Kindertageseinrichtungen in städtischer, freier und konfessioneller Trägerschaft bis zum Ende der Grundschulzeit begleitet. Dazu kommen Jugendzentren und Freizeiteinrichtungen wie das Mehrgenerationenhaus KJK Sandgasse. Familien schätzen Offenbach und es wird jeden Tag engagiert daran gearbeitet, dass dies so bleibt.