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Stadt Offenbach

Mädchen-Etage und JBW brachten mit dem Mikroprojekt „Farbe in die Quartiere“

21.07.2021

Unter dem Motto „Empower“ haben sechs Mädchen im Rahmen eines Graffiti-Projekts in der Mädchen-Etage, einer Einrichtung der offenen Kinder- und Jugendarbeit für Mädchen und junge Frauen der Stadt Offenbach, Statements gesetzt. Angeleitet von Nave Banga, Sozialarbeiterin in der Mädchen-Etage, Gamze Şahin, Sozialarbeiterin im Anerkennungsjahr, und Künstlerin Karoline Schmidt entwickelten die Mädchen ganz im Sinne des Projektes aus unterschiedlichen Frauenbildern eine eigene Form- und Farbsprache. Die Statements und Ergebnisse des Mikroprojekts „Farbe in die Quartiere“ von Mädchen-Etage und Jugendbildungswerk im Rahmen des Programms „JUGEND STÄRKEN im Quartier“ (JUSTiQ) können an den Außenwänden der Mädchen-Etage im JUZ Nordend betrachtet werden.

Empowerment von Mädchen und jungen Frauen

Insgesamt zwölf Bilder entstanden während der Workshop-Woche, sie zeigen zwölf unterschiedliche Frauen(-typen), umgeben mit Statements wie „Don’t forget to love yourself“ - nicht nur in Zeiten von Corona ist eine der zentralen Aussagen, die die Teilnehmerinnen auf die Wand im Hof der Mädchen-Etage gesprüht haben. „Empowerment von Mädchen und jungen Frauen ist eine wichtige Aufgabe in der Arbeit“, sagt Nave Banga aus der Mädchen-Etage. „Daher ist die Gestaltung der Wand ein wichtiges Projekt, Mädchen und junge Frauen selbstbewusst und stark zu machen und die Wand ein deutliches Signal für alle, die die Einrichtung betreten.“

Hintergrund

Die Mikroprojekte von JUSTiQ stärken junge Menschen und die Quartiere, in denen die Jugendlichen leben. JUGEND STÄRKEN im Quartier leistet damit einen wichtigen Beitrag zu einer integrierten, sozialen Stadtentwicklung. Die Mikroprojekte sollen den Jugendlichen ermöglichen, sich in handlungsorientierten Lernfeldern jenseits von Schule und Ausbildung entwickeln zu können.

Das Programm „JUGEND STÄRKEN im Quartier“ wird durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) und den Europäischen Sozialfonds gefördert.

21. Juli 2021

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