Jugendkunstschule Offenbach wird langfristig gesichert
02.08.2022
Die Stadt Offenbach und die Jugendkunstschule Offenbach am Main e.V. haben einen neuen Fördervertrag unterzeichnet. Mit dem Fördervertrag wird die Existenz der Jugendkunstschule auch in Zukunft gesichert. Die Jugendkunstschule (JuKu) in Offenbach besteht bereits seit über 40 Jahren und erhielt gerade erst den Kulturpreis der Stadt Offenbach für das Jahr 2020. Sie wurde auf Initiative des damaligen Kulturdezernenten Ferdi Walther einst als erste hessische Jugendkunstschule gegründet. Von Anfang an sicherte die Stadt die Jugendkunstschule institutionell mit einem finanziellen Beitrag. Nach den Kommunalwahlen 2021 bestätigte die neue Koalition, dass die JuKu als eine Investition in die Zukunft für Offenbacher Jugend beständiger unterstützt werden soll. In diesem Jahr wurde nun der Vertrag unterzeichnet. „Ich bin sehr froh, dass die Stadt Offenbach den Betrieb unserer Einrichtung langfristig absichert“, so der Vorsitzende des Trägervereins Dr. Enno Knobel. „Der Vertrag gibt uns über die jährliche Haushaltsbeschlussfassung hinaus eine Planungssicherheit für mindestens zehn Jahre. Das ist eine bedeutende und wichtige Würdigung unserer Arbeit.“
Zur Unterzeichnung des Fördervertrags trafen sich Oberbürgermeister und Kulturdezernent Dr. Felix Schwenke, der Vorsitzende des Trägervereins Dr. Enno Knobel und Bürgermeisterin Sabine Groß. Dazu kamen der Leiter des städtischen Kulturmanagements Dr. Ralph Philipp Ziegler und die JuKu-Geschäftsführerin Barbara Meyer. OB Schwenke freute sich über die weitere finanzielle Unterstützung und erzählte: „Die Jugendkunstschule ist jetzt schon so alt, dass auch ich als Kind hier schon einen Kurs besucht habe. Umso mehr freue ich mich, dass diese wertvolle Institution für die Stadt Offenbach erhalten bleibt und noch vielen weiteren Generationen die Freude an Kunst, Kreativität und Kultur vermittelt.“ Bürgermeisterin Groß lobte die JuKu gleichermaßen: „Es ist toll, wie die Jugendkunstschule dauerhaft sehr erfolgreich ihrer satzungsmäßigen Aufgabe gerecht wird, Kinder und Jugendliche mit künstlerischen Darstellungs- und Gestaltungsformen vertraut zu machen.“
Die JuKu befähigt die Teilnehmenden, sich neue ästhetische Ausdrucks- und Kommunikationsmöglichkeiten anzueignen. Seit ihrer Gründung hat sie sich stetig weiterentwickelt: Sie ist gewachsen, die Angebote haben sich geändert und wurden der Zeit angepasst. „Neben den Kursangeboten kam das Jugendkunstschulmobil neu hinzu, regelmäßige Ferienangebote, Kindergeburtstagsfeiern, Weiterbildung für Multiplikatoren und Kooperationen mit Schulen, Kitas und anderen Einrichtungen wurden ermöglicht,“ unterstreicht OB Schwenke mit großem Respekt und Anerkennung, dass die Jugendkunstschule sich permanent weiterentwickelt.
Auch in den aktuellen Ferien gibt es wieder besondere Angebote für Kinder: In allen Ferienwochen finden einwöchige Ferienkurse von 8.30 bis 14.30 Uhr für Kinder ab sechs Jahren statt.
Weitere Informationen dazu gibt es dazu auf der Internetseite der Jugendkunstschule: