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Stadt Offenbach

Preisträger beim Wettbewerb Deutsches Ledermuseum (DLM) stehen fest

25.11.2024

Modellfoto des mit dem ersten Preis ausgezeichneten Entwurfs von Rustler Schriever Architekten mit Levin Monsigny Landschaftsarchitekten GmbH.

Im Rahmen des Projekts „Gesamtsanierung und Neukonzeption des Deutschen Ledermuseums“ lobte die Stadt Offenbach einen europaweiten Realisierungswettbewerb in den Fachdisziplinen Architektur und Landschaftsplanung aus. Ziel des Projekts ist die strukturelle und inhaltliche Neukonzeption des DLM, die eine energetische Sanierung des Gebäudes und die durchgängige Barrierefreiheit einschließt. Mit der Sanierung soll eine klare Orientierung für die Besuchenden erreicht werden. Bei der Aufgabe waren auch Ziele der Nachhaltigkeit sowie der Wirtschaftlichkeit zu erfüllen, um eine zukunftsfähige wie auch ressourcen-schonende Lösung über den gesamten Lebenszyklus zu erreichen.  

Am 18. und 19.11.2024 tagte das Preisgericht, das sich aus Vertreterinnen und Vertretern der Politik, der Verwaltung, des Senats des DLM, der Fördergeber sowie den Fachpreisrichtern aus Architekten und Landschaftsarchitekten zusammensetzte. Aus den 19 eingereichten Arbeiten prämierte das Preisgericht den Entwurf der Arbeitsgemeinschaft Rustler Schriever Architekten, Berlin, mit Levin Monsigny Landschaftsarchitekten GmbH, Berlin, als ersten Preisträger. Mit dem zweiten Preis wurde der Entwurf von Knoche Architekten Part GmbB, Leipzig, mit Eger & Partner Landschaftsarchitekten BDLA, Augsburg, ausgezeichnet. Ein dritter Preis wurde an KSP ENGEL GmbH Frankfurt/M vergeben. Die Wettbewerbsbeiträge von kbnk ARCHITEKTEN GmbH, Hamburg, mit BHF Bendfeldt Herrmann Farnke Landschaftsarchitekten GmbH, Kiel, sowie von wulf architekten gmbh, Stuttgart, mit bäuerle landschaftsarchitektur + stadtplanung, Stuttgart, wurden mit einer Anerkennung gewürdigt. 

Planungs- und Baudezernent Paul-Gerhard Weiß lobt das aus seiner Sicht gelungene Entwurfskonzept und freut sich auf die nächsten Schritte: „Nach der Entscheidung durch das Preisgericht schließt sich nun ein Verhandlungsverfahren gemäß der Vergabeverordnung an, in dessen Abschluss im ersten Quartal 2025 der Auftrag für die nächsten Planungsschritte von Gebäude und Freianlagen erteilt werden soll. Parallel dazu laufen die Vergabeverfahren für die weiteren erforderlichen Fachplanungsleistungen sowie die Klärung der weiteren Finanzierung mit den Fördergebern.“ 

Die Durchführung des Wettbewerbs wurde mit einer großzügigen Förderung des Bundes sowie des Landes ermöglicht.

 

Die Wettbewerbsarbeiten werden vom 11. bis 20. Dezember 2024 jeweils montags bis freitags von 12 bis 18 Uhr in einer öffentlichen Ausstellung in den Räumen des Kunstvereins Offenbach im KOMM präsentiert. Die Ausstellung wird am 10. Dezember 2024 um 16:00 Uhr eröffnet. 

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