Kulinarisch durch den Kohlenstoffkreislauf
24.05.2023
Tomate oder Radieschen, Minze oder Lavendel? Das ist beim Urban Gardening nicht nur eine Frage des Geschmacks, sondern auch des Standorts. Viele Ideen, wie das Aufziehen dieser und anderer Pflanzen in der Stadt gelingen kann, liefert ein Aktionstand vor der Wetter- und Klima-Werkstatt am Donnerstag, 1. Juni, ab 17 Uhr.
Mit einem Solarkocher verdeutlicht das Team der Klimawerkstatt Frankfurt/Ginnheim auf Einladung der Offenbacher Wetter- und Klima-Werkstatt die Zusammenhänge zwischen Sonne, Klima und Ressourcen und macht sie buchstäblich essbar. Gründerin Sybille Fuchs erklärt, wie Kompost sich sogar auf dem Balkon herstellen lässt und was es mit dem Kohlenstoffkreislauf auf sich hat. Für kleine und große Gärtnerinnen und Gärtner und deren eigene Urban-Gardening-Projekte bringt Fuchs unterschiedliche Samen mit.
Die Klimawerkstatt Frankfurt/Ginnheim ist ein offenes Urban-Gardening-Projekt und eine Klimaschutz-Initiative, die seit über zehn Jahren existiert. Zum Angebot gehören Workshops mit den Themen Erde und Ernährung, saisonales Kochen, Energie und Materie, Naturwandeln sowie eine Naturwerkstatt für Schulen und Kindergärten.
Die Einführung ins Urban Gardening und solaren Kochen ist Teil einer Veranstaltungsreihe im Rahmen der interaktiven Ausstellung „Klimagourmet – Wie geht klimafreundliche Ernährung?“, die bis zum 3. Juni in der Wetter- und Klima-Werkstatt zu sehen ist. Die Aktion ist für Kinder ab vier Jahren, Jugendliche und Erwachsene geeignet. Es ist jederzeit zwischen 17 und 19 Uhr möglich, vorbeizuschauen. Die Teilnahme ist kostenfrei.