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Stadt Offenbach

Digitale Stadtinformationsanlagen in Betrieb

10.05.2022 – In der Offenbacher Fußgängerzone sowie am Wilhelmsplatz sind sieben digitale Stadtinformationsanlagen in den Betrieb gegangen. Eine achte erweitert das Netz nach dem Umbau des Marktplatzes.

von links: OSG-Geschäftsführer Fabian El Cheikh, Oberbürgermeister Dr. Felix Schwenke, OSG-Geschäftsführerin Regina Preis, DSM-Geschäftsführer Dirk Geßner und Steffen Decker, Regionalleiter Mitte von Ströer/DSM.

Die Anlagen können unter anderem vom örtlichen Einzelhandel zur Bewerbung eigener Angebote gebucht werden und ergänzen das seit über 20 Jahren in Offenbach bestehende analoge Werbeträgernetz des Unternehmens Ströer Deutsche Städte Medien GmbH (Ströer). Grundlage ist ein langjähriger Pachtvertrag zwischen Ströer/DSM und der Offenbacher Stadtmarketinggesellschaft (OSG), die im Auftrag der Stadt Offenbach die Werberechte auf den öffentlichen Flächen der Stadt vermarktet.  

Mit den neuen Anlagen erhält der örtliche Einzelhandel in der Innenstadt eine zusätzliche Möglichkeit, für sich zu werben und auf eigene Angebote und den persönlichen Service aufmerksam zu machen. Die neuen Anlagen ähneln den Infoscreens, wie sie in vielen Stationen der S- und U-Bahnen im Einsatz sind. Sie richten sich auch mit kurzen wissenswerten und unterhaltsamen Einblendungen sowie Kurznachrichten und Wettervorhersagen an das Publikum. Die neuen digitalen Informationsanlagen kann die Stadt darüber hinaus selbst nutzen, um die Besucherinnen und Besucher unserer Innenstadt über eigene redaktionelle Inhalte wie städtische Nachrichten sowie Veranstaltungshinweise oder Baustellen- und Gefahrenmeldungen auf dem Laufenden zu halten.

DSM-Geschäftsführer Dirk Geßner und OB Dr. Felix Schwenke.

Über die Vermarktung der öffentlichen Werbeflächen erzielt die OSG wichtige Einnahmen zur Finanzierung der beiden städtischen Großfeste Mainuferfest und Lichterfest, die von der OSG veranstaltet werden. Mit Ströer steht die OSG in einer langjährigen vertraglichen Beziehung: Während das Unternehmen im Gegenzug für die erzielten Werbeerlöse hohe Investitionen in die Bereitstellung, Pflege und Wartung der Anlagen – darunter zählen auch die Wartehäuschen an den Bushaltestellen im Stadtgebiet – tätigt, erhält die OSG jährlich feste Pachterlöse zur Finanzierung von Marketingaktivitäten und der beiden Großveranstaltungen.

In Zusammenarbeit mit weiteren deutschen Städten hat Ströer bereits vor einigen Jahren die Digitalisierung im öffentlichen Raum gestartet. Durch das digitale Portfolio hat sich das Unternehmen zu einem wichtigen Ansprechpartner für urbane Informationsnetze im öffentlichen Raum entwickelt und leistet so seinen Beitrag zur kommunalen Vision einer Smart City.

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