24. Februar: Jahrestag der russischen Invasion in die Ukraine
25.02.2025
Am 24. Februar 2025 jährte sich der Angriff Russlands auf die Ukraine zum dritten Mal. „Der russische Angriffskrieg hat für millionenfaches Leid gesorgt, in den ukrainischen Städten, an der Front und in tausenden Familien, die geliebte Angehörige verloren haben oder geflüchtet sind. Kinder werden in Kellern oder Bunkern unterrichtet, während oben Bomben fallen. Dieser Krieg mahnt uns, dass Demokratie, Rechtsstaat und Frieden keine Selbstverständlichkeit mehr sind. Alleine Wladimir Putin hat diesen Krieg begonnen. Alleine Wladimir Putin kann diesen Krieg beenden – jeden Tag, jede Stunde, jede Minute, jede Sekunde: Wenn er den Angriff auf die Ukraine stoppt und seine Soldaten zurück nach Russland holt. Dauerhafter Frieden in Europa geht nur mit dem russischen Volk. Aber Putin ist ein Kriegstreiber – dieser Unterschied ist wichtig“, erklärte Oberbürgermeister Dr. Felix Schwenke zum Jahrestag.
In der Ukraine wird weitergekämpft, wird Infrastruktur wie Strom und Heizung zerstört. „Seit Beginn des Krieges hat sich unsere Welt nochmal ein Stück weitergedreht, die europäische Sicherheitsarchitektur steht auf dem Prüfstand und Putin arbeitet daran, diese weiter zu destabilisieren. Europa ist außen- und innenpolitisch neu gefordert: Umso wichtiger, dass wir Europäer weiterhin fest zusammen und zu unseren demokratischen Werten stehen. Ich schließe mich den Wünschen und Hoffnungen des ukrainischen Volkes auf ein baldiges Ende des Krieges, der so viel Leid und Ungewissheit bringt – und auf einen gerechten und nachhaltigen Frieden an“, sagte Schwenke anlässlich des gestrigen Jahrestages. Schwenke drückte zudem seine wachsende Sorge über den Einfluss von Russland und den USA auch auf Deutschland aus: „Putin und Trump haben massiv versucht, die Wahl in Deutschland zu beeinflussen und besonders die AfD gezielt zu unterstützen, um unsere Demokratie zu destabilisieren. Dies ist wirklich ein Krieg mit Desinformationskampagnen, der auch gegen uns geführt wird. Neben den humanitären Gründen, die Ukraine zu unterstützen, sollten alle auch diese Dimension des Krieges verstehen. Auch unsere Freiheit ist in Gefahr. Deutschland und die EU werden gemeinsam kämpfen müssen, um diese Freiheit zu beschützen.“