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Stadt Offenbach

Wochenbericht vom 3. bis 9. Februar 2025

10.02.2025

Ruhestörungen

Insgesamt griff die Stadtpolizei in dieser Woche zwölf Mal bei Ruhestörungen ein. Ein Vorfall betraf eine Gaststätte, die anderen elf betrafen Wohnungen. Insgesamt blieb die Zahl der Einsätze in diesem Bereich weiterhin relativ niedrig.

Die Stadtpolizei musste zur Durchsetzung des Hausrechts, meist bei Hausverboten, fünfmal eingreifen.

Hilflose Personen

Diese Woche wurde die Stadtpolizei zu 15 hilflosen Personen gerufen.

Verkehr

In dieser Woche führten die Mitarbeiter*innen des Ordnungsamtes und die Verkehrspolizei an 36 verschiedenen Standorten Geschwindigkeitskontrollen durch. Es kam zu 238 Verstößen, die zu Verwarnungen oder Bußgeldern führten. 4237 Fahrzeuge parkten in dieser Woche falsch oder verstießen gegen andere Verkehrsregeln. Die Zahl der Verwarnungen bleibt weiterhin hoch. Die neuen Kolleginnen und Kollegen haben sich gut eingearbeitet und sind hoch motiviert.

Für die Zulassungsstelle Offenbach wurden diese Woche 49 neue Kraftfahrzeuge zur Entstempelung erfasst. Dies betrifft in der Regel Fahrzeuge, deren Versicherung oder Steuer nicht bezahlt wurde.

Zudem ermittelte die Stadtpolizei in 53 Fällen die Fahrer*innen, die ihr Bußgeld für zu schnelles Fahren oder das Überfahren einer roten Ampel nicht bezahlt haben.

Insgesamt wurden der Stadtpolizei diese Woche nahezu 36 Fälle von erheblichen Verkehrsstörungen, wie blockierten Feuerwehrzufahrten, Ein- und Ausfahrten, zugeparkte Kurvenbereiche und Schwerbehindertenparkplätze gemeldet. Die Stadtpolizei ließ 19 Fahrzeuge abschleppen und sprach einige kostspielige Verwarnungen aus.

Gefahrenabwehr

Ein Bürger bat die Stadtpolizei am Montagmorgen um Hilfe, weil er aus dem Treppenhaus des Komm-Centers nicht mehr herauskam. Der Mann war durch eine unverschlossene Tür hineingelangt, die sich von innen nicht mehr öffnen ließ. Eine Streife befreite den Mann und informierte den Sicherheitsdienst über das Problem.

Ebenfalls am Montag suchte ein Mann die Stadtpolizei auf und berichtete, dass er am Abend in Frankfurt unter Vorhalt einer Schusswaffe ausgeraubt wurde. Nach einer ersten Befragung und der Einleitung einer Fahndung nach den drei Tätern übergaben die Einsatzkräfte ihn zur Anzeigeerstattung an die Landespolizei.

In der Nacht zu Dienstag meldete ein Zeuge eine Gruppe junger Männer an einer Tankstelle. Der Zeuge gab an, der Fahrer des mitgeführten Fahrzeugs habe reichlich Whiskey konsumiert. Als die Stadtpolizei eintraf, zeigte sich der Fahrer unkooperativ und verweigerte einen Alkoholtest, weshalb eine Blutentnahme durch die Landespolizei angeordnet wurde.

Ein bereits mehrfach auffälliger Mann sorgte auch diese Woche für einen Einsatz der Stadtpolizei. Diesmal versuchte er, stark betrunken mitten auf einer stark befahrenen Straße zu sitzen. Da er auf gutes Zureden nicht reagierte, mussten die Mitarbeiter*innen der Stadtpolizei den Mann von der Fahrbahn tragen. Dabei wehrte er sich massiv: Er schlug, trat und spuckte nach den Einsatzkräften. Erst nachdem die Stadtpolizei ihn mit Handschellen gefesselt und eine Spuckschutzhaube angedroht hatte, beruhigte er sich. Ein Richter ordnete seine Ausnüchterung bis zum nächsten Morgen in der Gewahrsamszelle der Landespolizei an. 

Ein frisch operierter Patient verließ unbemerkt die Klinik, obwohl er noch unter dem Einfluss einer Vollnarkose stand. Da akute Lebensgefahr bestand, baten die behandelnden Ärzt*innen um eine Fahndung des Mannes. Die Stadtpolizei traf ihn schließlich an seiner Wohnanschrift an und brachte ihn zurück in die Klinik.

Nach einer schweren Familienstreitigkeit mit verbalen Bedrohungen erhielt der Hauptaggressor eine Wegweisungsverfügung sowie ein Betretungsverbot.

Am Sonntagmorgen alarmierte eine ältere Dame die Feuerwehr, nachdem sie mehrere Tage hilflos in ihrer Wohnung gelegen hatte. Der Rettungsdienst forderte die Unterstützung der Stadtpolizei an, da der Zugang zur Patientin zunächst freigeräumt werden musste. Die Wohnung war stark vermüllt und die betroffene Person befand sich in einem besorgniserregenden gesundheitlichen Zustand.

Sonntagnacht stoppte die Stadtpolizei auf der Berliner Straße ein Fahrzeug aufgrund unsicherer Fahrweise. Der Fahrer unterzog sich einem Atemalkoholtest, der einen Wert von 1,77 Promille ergab. Daraufhin wurde eine Blutentnahme angeordnet. Die Stadtpolizei parkte das Fahrzeug vor Ort.

Zusätzlich zu diesen Vorfällen beteiligte sich die Stadtpolizei an zwei Fahndungen nach vermissten Personen. Insgesamt verzeichnete die Stadtpolizei neben verschiedenen präventiven Maßnahmen 121 Einsätze.

Veranstaltungen

Diese Woche gab es eine Versammlung im Stadtgebiet, die trotz einer Gegendemonstration ohne Zwischenfälle verlief. Außerdem überwachte die Stadtpolizei mehrere Infostände zum Bundestagswahlkampf.

Aufenthaltsermittlungen

Auf Anfrage von Ämtern und Behörden führte die Stadtpolizei zahlreiche Aufenthaltsermittlungen durch. Hierbei geht es in erster Linie um die Überprüfung ehelicher Lebensgemeinschaften und um Fälle, in denen dringende behördliche Post aufgrund nichtvorhandener Briefkästen oder Klingeln nicht zugestellt werden konnte.

Fundsachen

Die Stadtpolizei hat zu den Schließzeiten des Fundbüros diese Woche mehrere Fundsachen entgegengenommen. Bei Verlust bitte an fundbuerooffenbachde wenden.


Ihr Kontakt bei der Stadtpolizei

Servicestelle - 069 8065-2860

Bitte melden Sie Störungen der öffentlichen Sicherheit und Ordnung ohne aktuelle Gefahrenlage, von Montag bis Freitag, zwischen 8 Uhr und 15 Uhr, unter der Rufnummer 069 8065-2860 oder per E-Mail an buergerservice-stadtpolizeioffenbachde

Notfalltelefon - 069 8065-3195

Bitte nur bei wirklich dringlichen und unaufschiebbaren Eilfällen anrufen. Die Rufnummer muss für Notfälle freigehalten werden, um einen schnellen und hilfreichen Einsatz zu gewährleisten.

Autowracks und Falschparker

Autowracks: Bitte unter 069 8065-2559 oder per E-Mail an autowrackoffenbachde melden. 

Falschparker: Diese müssen rechtssicher gemeldet werden. Bitte nutzen Sie hierfür das unten stehende Online-Formular oder laden Sie sich das Formular als PDF herunter und reichen es dann ein. Fügen Sie aussagekräftige Bilder dazu.

Erläuterungen und Hinweise