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Stadt Offenbach

Wochenbericht vom 10. bis 16. Februar 2025

17.02.2025

Ruhestörungen

Insgesamt griff die Stadtpolizei in dieser Woche 14 Mal bei Ruhestörungen ein. Die Einsatzzahlen in diesem Bereich bleiben damit weiterhin vergleichsweise niedrig.

Hilflose Personen

Diese Woche wurde die Stadtpolizei lediglich zu sieben hilflosen Personen gerufen. Ein Einsatz ereignete sich direkt vor den Augen der Mitarbeiter*innen der Stadtpolizei: Eine stark alkoholisierte Person fiel gegen die Scheibe der Stadtwache.

Verkehr

In dieser Woche führten die Mitarbeiter*innen des Ordnungsamtes und die Verkehrspolizei an 41 verschiedenen Standorten Geschwindigkeitskontrollen durch. Es kam zu 266 Verstößen, die zu Verwarnungen oder Bußgeldern führten. 2977 Fahrzeuge parkten in dieser Woche falsch oder verstießen gegen andere Verkehrsregeln. Die Zahl der Verwarnungen bleibt weiterhin hoch. 

Für die Zulassungsstelle Offenbach wurden diese Woche 43 neue Kraftfahrzeuge zur Entstempelung erfasst. Dies betrifft in der Regel Fahrzeuge, deren Versicherung oder Steuer nicht bezahlt wurde.

Insgesamt wurden der Stadtpolizei diese Woche nahezu 31 Fälle von erheblichen Verkehrsstörungen, wie blockierten Feuerwehrzufahrten, Ein- und Ausfahrten, zugeparkte Kurvenbereiche und Schwerbehindertenparkplätze gemeldet. 

Gefahrenabwehr

Aus unbekannten Gründen beleidigte ein Mann eine Streife, die mit ihrem Einsatzfahrzeug im Schritttempo über den Platz der Deutschen Einheit fuhr. Die Streife, die auf dem Weg zu einem Einsatz gewesen war, sprach den Mann auf sein Verhalten an, woraufhin sich dieser entschuldigte.

Der Sicherheitsdienst des KOMM-Centers forderte die Stadtpolizei zur Durchsetzung des Hausrechts an. Eine Gruppe Jugendlicher musste die Tiefgarage verlassen. Bei einem der Jugendlichen fanden die Mitarbeiter*innen der Stadtpolizei ein verbotenes Einhandmesser.

Während einer Streifenfahrt hörten die Einsatzkräfte Schreie aus einem Hinterhaus in der Frankfurter Straße. Im unverschlossenen, abbruchreifen Gebäude trafen sie einen Mann an, gegen den ein Haftbefehl vorliegt. Der Grund für die Schreie blieb jedoch unklar.

Die Leitstelle der OVB meldete einen jungen Mann, der in einem Bus mit einem Messer hantierte und Fahrgäste bedrohte. Eine Streife evakuierte den Bus innerhalb weniger Minuten. Lediglich der vom Fahrer benannte Mann blieb sitzen. Als die Einsatzkräfte ihn ansprachen, griff er plötzlich in seine Jackentasche. Bevor der Mann das Messer ziehen konnte, brachten ihn die Einsatzkräfte zu Boden und fixierten den Mann. Der stark alkoholisierte Mann konnte sein Verhalten nicht erklären. Die Stadtpolizei stellte das verbotene Einhandmesser sicher. Seit dem 1. Januar 2025 gilt in Fahrzeugen des ÖPNV ein generelles Messerverbot.

Aktuell stellen die Streifen vermehrt fest, dass insbesondere junge Männer Messer oder andere Waffen wie Schlagringe, Schlagstöcke und Pfeffersprays mitführen.

Eine lange Schlange von Taxis vor der Lederwarenmesse sorgte auf der Kaiserstraße für erhebliche Verkehrsbehinderungen. Beim Versuch, die Situation aufzulösen, stieß die Streife auf einen uneinsichtigen Fahrer, der die Aufforderung, Platz zu machen, mit einer „Kopf-ab“-Geste in Richtung einer Kollegin kommentierte. Das hatte eine Strafanzeige und eine Mitteilung an die Taxierlaubnisbehörde zur Folge.

Ein Autofahrer, der wegen eines Verstoßes gegen das Durchfahrtsverbot am Goethering angehalten wurde, reagierte aggressiv und ließ sich auch durch wiederholtes Zureden der Stadtpolizei nicht beruhigen. Plötzlich griff er einen Mitarbeiter der Stadtpolizei an und nahm diesen in den Schwitzkasten. Mit Pfefferspray und unter körperlichen Einsatz gelang es den Einsatzkräften, den Angegriffenen zu befreien und den Fahrer zu fixieren. Eine Bekannte des Fahrers versuchte diesen zu befreien, weshalb die Einsatzkräfte erneut eingreifen mussten. Erst mit Eintreffen der Verstärkung beruhigte sich die Lage. Neben der Ordnungswidrigkeit kommen nun mehrere Strafanzeigen wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und versuchter Gefangenenbefreiung hinzu.

Zusätzlich sicherte die Stadtpolizei zwei Gefahrenstellen ab, unterstützte viermal bei der Durchsetzung des Hausrechts, erteilte zwei Platzverweise, half bei einer gerichtlich angeordneten Unterbringung und schützte viermal private Rechte. Insgesamt verzeichnete die Stadtpolizei in dieser Woche 107 Einsätze.

Veranstaltungen

Die Stadtpolizei begleitete diese Woche eine Versammlung im Stadtgebiet, die trotz einer Gegendemonstration ohne Zwischenfälle verlief. Außerdem überwachte die Stadtpolizei 25 Infostände zum Bundestagswahlkampf.

Aufenthaltsermittlungen

Auf Anfrage von Ämtern und Behörden führte die Stadtpolizei zahlreiche Aufenthaltsermittlungen durch. Hierbei geht es in erster Linie um die Überprüfung ehelicher Lebensgemeinschaften und um Fälle, in denen dringende behördliche Post aufgrund nichtvorhandener Briefkästen oder Klingeln nicht zugestellt werden konnte.

Fundsachen

Die Stadtpolizei hat zu den Schließzeiten des Fundbüros diese Woche mehrere Fundsachen entgegengenommen. Bei Verlust bitte an fundbuerooffenbachde wenden.


Ihr Kontakt bei der Stadtpolizei

Servicestelle - 069 8065-2860

Bitte melden Sie Störungen der öffentlichen Sicherheit und Ordnung ohne aktuelle Gefahrenlage, von Montag bis Freitag, zwischen 8 Uhr und 15 Uhr, unter der Rufnummer 069 8065-2860 oder per E-Mail an buergerservice-stadtpolizeioffenbachde

Notfalltelefon - 069 8065-3195

Bitte nur bei wirklich dringlichen und unaufschiebbaren Eilfällen anrufen. Die Rufnummer muss für Notfälle freigehalten werden, um einen schnellen und hilfreichen Einsatz zu gewährleisten.

Autowracks und Falschparker

Autowracks: Bitte unter 069 8065-2559 oder per E-Mail an autowrackoffenbachde melden. 

Falschparker: Diese müssen rechtssicher gemeldet werden. Bitte nutzen Sie hierfür das unten stehende Online-Formular oder laden Sie sich das Formular als PDF herunter und reichen es dann ein. Fügen Sie aussagekräftige Bilder dazu.

Erläuterungen und Hinweise