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Stadt Offenbach

Wochenbericht vom 2. bis 8. Juni 2025

09.06.2025

Ruhestörungen

Die Stadtpolizei musste zu 29 Einsätzen ausrücken, davon zwei im gewerblichen Bereich.

Hilflose Personen

Die Stadtpolizei organisierte für 19 Personen Hilfe. Ein Mensch wurde aufgrund psychischer Ausnahmezustände in der psychiatrischen Abteilung des Sana-Krankenhauses untergebracht.

Ein als hilflos gemeldeter Mann zeigte sich gegenüber einer Streife unkooperativ. Eine Überprüfung ergab, dass ein Haftbefehl gegen den Mann vorlag, weshalb die Stadtpolizei den Mann festnahm.

Eine Person war aufgrund ihres hohen Alkoholkonsums nicht mehr ansprechbar. Noch bevor der Rettungswagen eintraf, stellte ein anderer Mann die Hilfsmaßnahmen infrage, warf der Streife Willkür vor und verhielt sich aggressiv. Erst ein Platzverweis und die Androhung von Zwangsmaßnahmen führten zur Einsicht. Der Rettungsdienst kümmerte sich um die betrunkene Person und brachte sie ins Krankenhaus.

Verkehr

Die Verkehrspolizei hat an 49 Messstellen insgesamt 254 Fahrzeuge mit überhöhter Geschwindigkeit erfasst und entsprechende Verfahren eingeleitet.

Eine Verwarnung oder ein Bußgeld wegen Falschparkens oder anderer Verkehrsverstöße im ruhenden Verkehr gab es für 2896 Fahrzeuge.

Die Stadtpolizei erfasste 49 Ersuchen der Zulassungsstelle um Entstempelung nicht versicherter Fahrzeuge.

Zusätzlich zu den durch die Verkehrspolizei erteilten Verwarnungen war die Stadtpolizei in 35 Fällen akuter Verkehrsstörungen im Einsatz. Darunter fallen insbesondere Falschparker auf Behindertenparklätzen, vor Feuerwehrzufahrten, auf dem Wochenmarktgelände oder in temporär eingerichteten Haltverbotszonen für zum Beispiel Bauarbeiten, Baumschnittmaßnahmen und Umzüge. Sie ließ 23 Fahrzeuge abschleppen.

Gefahrenabwehr / Präventivkontrollen

In einem Getränkemarkt, der bereits mehrfach aufgefallen ist, führte die Stadtpolizei eine Nachkontrolle durch und fand erneut über 127.000 Dosen ohne Pfandsiegel vor.

Eine Frau sorgte sich diese Woche um ihren Nachbarn, den sie länger nicht gesehen hatte. Die Frau bat die Stadtpolizei um Hilfe. Die Sorge der Dame erwies sich als berechtigt: Die Streife fand den verstorbenen Mann in seiner Wohnung vor.

Eine Vierjährige wurde zur Stadtwache gebracht und wenig später dem Vater übergeben. Dieser hatte zuvor bei der Polizei gemeldet, dass das Kind unbemerkt das Haus verlassen hatte.

Drei weitere Frauen meldeten sich in Panik auf der Stadtwache, weil ihnen ein fünfjähriger Junge entwischt war. Dort erfuhren sie erleichtert, dass das Kind bereits wohlbehalten in polizeilicher Obhut war.

Nachbarn meldeten eine Frau, die in ihrer Wohnung laut herumschrie und andeutete, aus dem Fenster springen zu wollen. Die Einsatzkräfte stellten mit ihr Kontakt über die geschlossene Tür her und veranlassten eine Unterbringung in einer psychiatrischen Klinik. 

Vor einem Kiosk schrie und randalierte ein Mann so lange, bis auch bei ihm eine Unterbringung erforderlich wurde.

Ein als randalierender Nachbar gemeldeter Mann befand sich in einem psychischen Ausnahmezustand. Durch ruhiges Zureden konnte eine Streife die Situation beruhigen. Die Nachbarn einigten sich.

Mehrere Waschbärenjungen, die aus ihrem Nest entkommen waren und sich teilweise in einer Regenrinne festgesetzt hatten, wurden durch die Feuerwehr eingefangen und dem Jagdpächter übergeben.

Die Landespolizei fahndete nach einem Fahrzeug, dessen Fahrer einen Radfahrer angefahren, diesem Geld angeboten und anschließend Fahrerflucht begangen hatte. Die Stadtpolizei traf den Fahrer samt Auto im Stadtgebiet an und übergab ihn der Landespolizei.

Ein Gast, der eine Gaststätte nicht verlassen wollte, brachte den Wirt dazu, die Stadtpolizei zu verständigen. Trotz ruhiger Ansprache eskalierte die Situation, der Mann wurde mit Zwang aus dem Lokal entfernt.

Auf der Stadtwache meldete sich eine Frau und gab an, dass ihr Begleiter sie stalke. Der Mann zeigte sich ahnungslos, konnte jedoch keine gültigen Aufenthaltspapiere vorweisen. Er wurde der Landespolizei übergeben.

Bei der Suche nach einem entlaufenen Hund stieß eine Streife auf eine handgreifliche Auseinandersetzung zwischen zwei Ex-Partnern. Die Streitenden wurden getrennt.

In einem Bus der Linie 104 meldeten Zeugen randalierende Jugendliche. Eine Streife stoppte den Bus. Die Jugendlichen hatten sich mutmaßlich nach einer Beleidigung geschlagen, wollten jedoch keine Angaben machen.

Ein zwölfjähriger Junge fuhr gemeinsam mit einem Freund auf dem E-Scooter seiner Schwester. Wegen der Doppelbesetzung und des fehlenden Versicherungskennzeichens stoppte die Stadtpolizei den Scooter. Die beiden Jungen wurden ihren Erziehungsberechtigten übergeben.

Darüber hinaus führte die Stadtpolizei zwei Hundekontrollen, eine Schulwegkontrolle, vier Durchsetzungen von Hausrecht, einen Platzverweis und fünf Unterstützungen zum Schutz privater Rechte durch. In sieben Fällen schlichtete sie Streitigkeiten. In fünf Fällen von Straftaten war sie zuerst vor Ort und leitete erste Maßnahmen ein, bevor die Landespolizei übernahm.

Insgesamt verzeichnete die Stadtpolizei in dieser Woche 216 Einsätze.

Einsätze und Veranstaltungen

Die Stadtpolizei begleitete einen Demonstrationszug durch die Innenstadt und sicherte eine weitere Versammlung ab.

Ermittlungen und Fundsachen

Auf Anfrage von Ämtern und Behörden führte die Stadtpolizei etliche Aufenthaltsermittlungen durch. Hierbei geht es in erster Linie um Überprüfung ehelicher Lebensgemeinschaften und Fälle, in denen dringende behördliche Post aufgrund eines fehlenden Briefkasten oder/und einer fehlenden Klingel nicht zugestellt werden konnte. Die Stadtpolizei hat zu den Schließzeiten des Fundbüros diese Woche auch mehrere Fundsachen entgegengenommen. Bei Verlust wenden sie sich bitte an fundbuerooffenbachde.


Ihr Kontakt bei der Stadtpolizei

Servicestelle - 069 8065-2860

Bitte melden Sie Störungen der öffentlichen Sicherheit und Ordnung ohne aktuelle Gefahrenlage, von Montag bis Freitag, zwischen 8 Uhr und 15 Uhr, unter der Rufnummer 069 8065-2860 oder per E-Mail an buergerservice-stadtpolizeioffenbachde

Notfalltelefon - 069 8065-3195

Bitte nur bei wirklich dringlichen und unaufschiebbaren Eilfällen anrufen. Die Rufnummer muss für Notfälle freigehalten werden, um einen schnellen und hilfreichen Einsatz zu gewährleisten.

Autowracks und Falschparker

Autowracks: Bitte unter 069 8065-2559 oder per E-Mail an autowrackoffenbachde melden. 

Falschparker: Diese müssen rechtssicher gemeldet werden. Bitte nutzen Sie hierfür das unten stehende Online-Formular oder laden Sie sich das Formular als PDF herunter und reichen es dann ein. Fügen Sie aussagekräftige Bilder dazu.

  • Dezernat IV

    Stadtpolizei

    Die Stadtpolizei sorgt rund um die Uhr für die Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung in Offenbach am Main. Die objektive, messbare Sicherheit und das subjektive Sicherheitsgefühl sind wesentliche Elemente der Lebensqualität. Die Stadtpolizei sorgt dafür, dass Sie sich sicher fühlen und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Lebensqualität in Offenbach am Main.

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