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Stadt Offenbach

Wochenbericht vom 9. bis 15. Juni 2025

17.06.2025

Ruhestörungen

Die Stadtpolizei rückte zu 40 Einsätzen aus, darunter sechs im gewerblichen Bereich.

Hilflose Personen

Die Stadtpolizei organisierte für 19 Personen Hilfe. Eine Person kam wegen psychischer Probleme in die psychiatrische Abteilung des Sana-Krankenhauses.

Eine besorgte Bürgerin meldete eine ältere, orientierungslose Dame mit Hund. Die 90-Jährige wirkte stark verwirrt. Ihr Sohn nahm sie und den Hund in Obhut.

Der Rettungsdienst untersuchte eine hilflose Person und brachte sie ins Krankenhaus. Der Alkoholwert lag bei 3,81 Promille, zudem war der Blutzucker extrem hoch. Der Mann klagte über starke Rückenschmerzen.

Verkehr

Die Verkehrspolizei erfasste an 39 Messstellen 313 Fahrzeuge mit überhöhter Geschwindigkeit und leitete Verfahren ein.

2574 Fahrzeuge erhielten Verwarnungen oder Bußgelder wegen Falschparkens oder anderer Verstöße im ruhenden Verkehr.

Die Stadtpolizei bearbeitete 39 Anfragen der Zulassungsstelle zur Entstempelung nicht versicherter Fahrzeuge.

Vor der Stadtwache kollidierte ein Radfahrer mit einem abbiegenden Auto. Der Radfahrer, der vermutlich bei Rot die Kreuzung überquerte, erlitt schwere Verletzungen und kam ins Krankenhaus. Etliche Schaulustige mussten während der Erste-Hilfe-Maßnahmen zurückgedrängt werden, einer sogar mit einfacher körperlicher Gewalt.

Zusätzlich zu den Verwarnungen der Verkehrspolizei griff die Stadtpolizei bei 18 akuten Verkehrsstörungen ein. Dazu zählten Falschparker auf Behindertenparkplätzen, vor Feuerwehrzufahrten, auf dem Wochenmarktgelände oder in temporären Haltverbotszonen für Bauarbeiten, Baumschnitt und Umzüge. Am Mainufer mussten über 20 Autos wegen des Aufbaus des Fests der Vereine entfernt werden. Insgesamt schleppte man 51 Fahrzeuge ab.

Gefahrenabwehr / Präventivkontrollen

Eine Streife der Stadtpolizei stoppte einen Autofahrer, der durch starkes Beschleunigen, Motoraufheulen und überhöhte Geschwindigkeit auffiel. Der Fahrer zeigte sich aggressiv und unkooperativ. Da er keine gültige Fahrerlaubnis hatte, übernahm die Landespolizei den Fall. 

Ein ehrlicher Tankstellenkunde rief die Stadtpolizei, weil er seine Rechnung nicht begleichen konnte. Der Nachtschalter war unbesetzt, und erst nach mehrfachem Klingeln und Klopfen erwachte der Kassierer, der den Tankvorgang verschlafen hatte. 

Eine Streife erteilte einem aggressiven Bettler in der Fußgängerzone einen 24-Stunden-Platzverweis. Am Mittwochabend verwies sie einen betrunkenen Mann vom Spielplatz, da er Kinder belästigte und einschüchterte. 

Der Prüfdienst der OVB bat um Unterstützung, weil eine Schwarzfahrerin ihre Personalien nicht angeben wollte und aggressiv blieb. Sie musste ein erhöhtes Beförderungsentgelt zahlen. 

 

In der Fußgängerzone meldeten Passanten einen Mann, der mit einem Lederball auf sie zielte. Er hatte bereits mehrere Personen, teils am Kopf, getroffen. Wegen seiner Aggressivität und des auffälligen Verhaltens brachte man ihn in eine psychiatrische Klinik. 

 

Eine besorgte Mutter meldete die Suizidabsichten ihrer 44-jährigen Tochter. Vor Ort fand die Streife leere Spirituosenflaschen, ein Messer und einen Abschiedsbrief. Die Tochter erklärte sich bereit, eine Klinik aufzusuchen, und ein Rettungswagen brachte sie dorthin.

Ein Streit zwischen einer Ladenverkäuferin und einer betrunkenen Person wurde schnell beigelegt. Es stellte sich allerdings heraus, dass die Verkäuferin keine Aufenthalts- oder Arbeitserlaubnis hatte. Das Gewerbeamt und die Landespolizei ermitteln.

Nachbarn meldeten einen seit 24 Stunden bellenden Hund. Da die Lautstärke zunahm und der Zustand des Hundes unklar war, öffnete ein Schlüsseldienst die Wohnung. Die Betreuerin erschien während der Maßnahme und erklärte, sie sei bis vor kurzem beim Hund gewesen, dessen Halter im Urlaub ist. Der Hund war in sehr gutem Pflegezustand und gut versorgt.

Zusätzlich führte die Stadtpolizei elf Hundekontrollen, zwei Schulwegkontrollen, eine Durchsetzung von Hausrecht, einen Platzverweis und drei Unterstützungen zum Schutz privater Rechte durch. In fünf Fällen von Straftaten war sie zuerst vor Ort und leitete erste Maßnahmen ein, bevor die Landespolizei übernahm. 

Insgesamt verzeichnete die Stadtpolizei in dieser Woche 173 Einsätze.

Einsätze und Veranstaltungen

Die Stadtpolizei begleitete das Mainuferfest, den Bieberer Markt und sicherte eine weitere Versammlung ab. Alle Veranstaltungen verliefen störungsfrei.

Ermittlungen und Fundsachen

Auf Anfrage von Ämtern und Behörden führte die Stadtpolizei etliche Aufenthaltsermittlungen durch. Hierbei geht es in erster Linie um Überprüfung ehelicher Lebensgemeinschaften und Fälle, in denen dringende behördliche Post aufgrund eines fehlenden Briefkasten oder/und einer fehlenden Klingel nicht zugestellt werden konnte. Die Stadtpolizei hat zu den Schließzeiten des Fundbüros diese Woche auch mehrere Fundsachen entgegengenommen. Bei Verlust wenden sie sich bitte an fundbuerooffenbachde.


Ihr Kontakt bei der Stadtpolizei

Servicestelle - 069 8065-2860

Bitte melden Sie Störungen der öffentlichen Sicherheit und Ordnung ohne aktuelle Gefahrenlage, von Montag bis Freitag, zwischen 8 Uhr und 15 Uhr, unter der Rufnummer 069 8065-2860 oder per E-Mail an buergerservice-stadtpolizeioffenbachde

Notfalltelefon - 069 8065-3195

Bitte nur bei wirklich dringlichen und unaufschiebbaren Eilfällen anrufen. Die Rufnummer muss für Notfälle freigehalten werden, um einen schnellen und hilfreichen Einsatz zu gewährleisten.

Autowracks und Falschparker

Autowracks: Bitte unter 069 8065-2559 oder per E-Mail an autowrackoffenbachde melden. 

Falschparker: Diese müssen rechtssicher gemeldet werden. Bitte nutzen Sie hierfür das unten stehende Online-Formular oder laden Sie sich das Formular als PDF herunter und reichen es dann ein. Fügen Sie aussagekräftige Bilder dazu.

  • Dezernat IV

    Stadtpolizei

    Die Stadtpolizei sorgt rund um die Uhr für die Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung in Offenbach am Main. Die objektive, messbare Sicherheit und das subjektive Sicherheitsgefühl sind wesentliche Elemente der Lebensqualität. Die Stadtpolizei sorgt dafür, dass Sie sich sicher fühlen und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Lebensqualität in Offenbach am Main.

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