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Stadt Offenbach

Wochenbericht 30. September bis 6. Oktober 2024

07.10.2024

Ruhestörungen

Die erste Oktoberwoche war eine ruhige für die Stadtpolizei Offenbach. Die Stadtpolizei musste lediglich bei 21 Ruhestörungen einschreiten. Fünf davon gingen auf Gaststätten zurück, 15 auf private Feiern.

Hilflose Personen

Aufgrund der sehr wechselhaften Witterung gehen erheblich weniger Meldungen zu hilflosen Personen ein. In dieser Woche waren es nur zehn und es handelte sich tatsächlich fast ausschließlich um kranke, demente oder verwirrte Personen, die medizinische Hilfe benötigten. 

Verkehr

Das Ordnungsamt und die Verkehrspolizei kontrollierten vergangene Woche an 12 verschiedenen Orten die Geschwindigkeit. Da in 54 Fällen die Höchstgeschwindigkeit überschritten wurde, folgten Verwarn- oder Bußgelder.

Eine Verwarnung oder ein Bußgeld gab es auch für 1.781 Fahrzeughalter*innen wegen Falschparkens.

Die Zulassungsstelle erfasste in dieser Woche 32 neue Kraftfahrzeuge zur Entstempelung. Das betrifft in der Regel Fahrzeuge, für die keine Versicherung oder Steuern gezahlt wurden. Des Weiteren ermittelte die Stadtpolizei 51 Personen an den jeweiligen Wohnadressen, die ihr Bußgeld für zu schnelles Fahren oder das Überfahren einer roten Ampel nicht bezahlt haben.

Bürger*innen meldeten der Stadtpolizei diese Woche lediglich 22 Fälle von erheblichen Verkehrsstörungen, dazu zählen blockierte Feuerwehrzufahrten, zugeparkte Kurvenbereiche und durch Unberechtigte zugeparkte Schwerbehindertenparkplätze. 16 Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. 

Gefahrenabwehr

Die Stadtpolizei führte diese Woche Gewerbekontrollen in mehreren Gaststätten durch. In einer Gaststätte folgten die Kolleg*innen der Stadtpolizei einem Hinweis auf illegales Glücksspiel. Dabei stellten sie ein illegales Geldspielgerät sicher und versiegelten einen Raum, der wahrscheinlich als Spielstätte gedient hatte.

Die Stadtpolizei nahm einen Randalierer im Bürgerbüro fest, weil der Mann Ausweispapiere bei sich trug, die ihm nicht gehörten. Nach Feststellung seiner Personalien wurde er entlassen.

Ein Mieter, der eine Stromnachzahlung von 4000 Euro erhalten hatte, wollte seinen Stromzähler von einem Fachmann überprüfen lassen. Der Vermieter untersagte die Überprüfung und bedrohte die beiden anwesenden Männer mit einem Stock. Die herbeigerufene Stadtpolizei schlichtete den Konflikt, allerdings bestätigte der Elektriker den Verdacht, dass der Vermieter Strom abgezapft hatte. Eine Strafanzeige wegen Entziehung elektrischer Energie ist nun die Folge.

Ein Patient wollte sich im Krankenhaus nicht behandeln lassen. Nachdem er gegen ärztlichen Rat das Sana-Klinikum verlassen hatte, stellte er sich mit heruntergelassener Hose in den Eingangsbereich. Nach einem längeren Gespräch, stimmte der Mann einer ärztlichen Behandlung schließlich zu.

Im Dreieichpark gerieten zwei unangeleinte Hunde aneinander. Einer der Hundehalter versuchte die Tiere voneinander zu trennen und wurde mehrere Male gebissen. 

Eine Ruhestörung entpuppte sich als Überforderung einer 16-Jährigen, die allein auf ihre fünf jüngeren Geschwister aufpasste. Die Mutter war währenddessen stark alkoholisiert und kaum ansprechbar, weshalb das Jugendamt informiert wurde.

Auf der stark befahrenen Waldstraße wurde bei niedrigen Temperaturen und Regen ein Mann gemeldet, der ohne Schuhe und Jacke laut um Hilfe rief. Als die Stadtpolizei ihn ansprach, reagierte der Mann aggressiv: Er bespuckte und trat nach den Kolleg*innen der Stadtpolizei. Die Streife brachte den offensichtlich verwirrten Mann in die Psychiatrie.

Eine Streife versuchte eine als Streitigkeit gemeldete Auseinandersetzung zu schlichten. Allerdings eskalierte die Situation, weshalb die Stadtpolizei einen der Beteiligten zur Ausnüchterung in Gewahrsam nahm.

Die Stadtpolizei sicherte in der ersten Oktoberwoche zwei Gefahrenstellen ab und half in drei Fällen bei der Durchsetzung des Hausrechts. Außerdem erteilten die Kolleg*innen der Stadtpolizei zwei Platzverweise und schützten in drei Fällen private Rechte. 

Auch bearbeiteten sie einen Fall von Tierquälerei und fingen zwei halterlose Hunde ein.

Versammlungen und Veranstaltungen

Diese Woche sicherte die Stadtpolizei eine Versammlung ab und betreute den Offenbacher Kranlauf, ein wiederkehrendes Laufevent am Hafen.

Aufenthaltsermittlungen

Auf Anfrage von Ämtern und Behörden führte die Stadtpolizei etliche Aufenthaltsermittlungen durch. Hierbei geht es in erster Linie um Überprüfung ehelicher Lebensgemeinschaften und Fälle, in denen dringende behördliche Post aufgrund eines fehlenden Briefkastens oder/und einer fehlenden Klingel nicht zugestellt werden konnte.

Fundsachen

Die Stadtpolizei hat zu den Schließzeiten des Fundbüros diese Woche auch mehrere Fundsachen entgegengenommen. Bei Verlust bitte an fundbuerooffenbachde wenden.


Ihr Kontakt bei der Stadtpolizei

Servicestelle - 069 8065-2860

Bitte melden Sie Störungen der öffentlichen Sicherheit und Ordnung ohne aktuelle Gefahrenlage, von Montag bis Freitag, zwischen 8 Uhr und 15 Uhr, unter der Rufnummer 069 8065-2860 oder per E-Mail an buergerservice-stadtpolizeioffenbachde

Notfalltelefon - 069 8065-3195

Bitte nur bei wirklich dringlichen und unaufschiebbaren Eilfällen anrufen. Die Rufnummer muss für Notfälle freigehalten werden, um einen schnellen und hilfreichen Einsatz zu gewährleisten.

Autowracks und Falschparker

Autowracks: Bitte unter 069 8065-2559 oder per E-Mail an autowrackoffenbachde melden. 

Falschparker: Diese müssen rechtssicher gemeldet werden. Bitte nutzen Sie hierfür das unten stehende Online-Formular oder laden Sie sich das Formular als PDF herunter und reichen es dann ein. Fügen Sie aussagekräftige Bilder dazu.

  • Dezernat IV

    Stadtpolizei

    Die Stadtpolizei sorgt rund um die Uhr für die Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung in Offenbach am Main. Die objektive, messbare Sicherheit und das subjektive Sicherheitsgefühl sind wesentliche Elemente der Lebensqualität. Die Stadtpolizei sorgt dafür, dass Sie sich sicher fühlen und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Lebensqualität in Offenbach am Main.

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