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Stadt Offenbach

Wochenbericht vom 28. Oktober bis 3. November 2024

04.11.2024

Ruhestörungen

Die 44. Kalenderwoche des Jahres war erneut eine ruhige Woche für die Stadtpolizei. Diesmal waren die Kolleginnen und Kollegen bei 16 Ruhestörungen im Einsatz. Fünf gingen von Gaststätten aus, elf von privaten Feiern.  

Hilflose Personen

Aufgrund der sehr wechselhaften Witterung werden erheblich seltener hilflose Personen im Stadtgebiet gemeldet. In dieser Woche handelte es sich tatsächlich fast ausschließlich um kranke, demente oder verwirrte Personen, die medizinische Hilfe benötigten. Die Stadtpolizei half in 15 Fällen. Zwei Personen mussten in eine psychiatrische Klinik eingewiesen werden. 

Verkehr

Die Messbeamten des Ordnungsamtes und die Verkehrspolizei haben an 20 verschiedenen Orten mit mobilen Geschwindigkeitsmessgeräten kontrolliert. Dies ergab in 101 Fällen ein Verwarn- oder Bußgeld, wegen Überschreitens der zulässigen Höchstgeschwindigkeit.

Eine Verwarnung oder ein Bußgeld wegen Falschparkens oder anderer Verkehrsverstöße im ruhenden Verkehr gab es für 2.451 Fahrzeuge.

Für die Zulassungsstelle Offenbach wurden 28 neue Kraftfahrzeuge zur Entstempelung erfasst. Das betrifft in der Regel Fahrzeuge für welche die Versicherung oder/und die Steuer nicht gezahlt wurden. Des Weiteren ermittelte die Stadtpolizei 35 Fahrer*innen an den jeweiligen Wohnadressen, die ihr Bußgeld für zu schnelles Fahren oder das Überfahren einer roten Ampel nicht bezahlt haben.

Bürger*innen meldeten 31 Fälle von erheblichen Verkehrsstörungen durch ein Auto oder mehrere Fahrzeuge. Dazu zählen blockierte Feuerwehrzufahrten, Ein- und Ausfahrten, zugeparkte Kurvenbereiche und durch Unberechtigte zugeparkte Schwerbehindertenparkplätze oder Behinderung des Wochenmarkts. Die Stadtpolizei ließ 38 Fahrzeuge abschleppen. 

Gefahrenabwehr

Die Stadtpolizei war bei etlichen Kontrollen von Gaststätten dabei. Bei einer Gaststätte gab es einen Hinweis auf illegales Glücksspiel und tatsächlich wurde ein illegales Geldspielgerät vorgefunden und sichergestellt. Eine gut besuchte Gaststätte, die ohne Erlaubnis betrieben wurde, musste geschlossen werden.

Ein Bürger schilderte der Stadtwache, dass jemand einen großen Hund auf dem Marktplatz angebunden und dann dort zurückgelassen hat. Der Hund, ein türkischer Kangal, befand sich in schlechtem Zustand, weshalb die Stadtpolizei ihn in eine Tierklinik brachte. Später stellte sich heraus, dass der Listenhund aus dem Gartengrundstück der Halterin mitgenommen wurde. Trotzdem erhielt die Dame den Hund nicht zurück, da sie keine Genehmigung zum Halten gefährlicher Hunde vorweisen konnte. 

Den Halloween-Abend nutzten diverse Jugendgruppen an verschiedenen Orten im Stadtgebiet um illegal Feuerwerkskörper zu zünden sowie Häuser mit Eiern zu bewerfen. In zwei Fällen entfernten sich die Gruppen beim Erblicken des Streifenwagens fluchtartig, es konnte jeweils eine Person aufgegriffen werden. Die Jugendlichen wurden aufgrund des Alters an die Erziehungsberechtigten übergeben. In einem Fall verlief eine Nahbereichsfahndung erfolglos. 

In mehreren Fällen führte die Kontrolle auffälliger Fahrzeugführer zu Anzeigen wegen Trunkenheit am Steuer, die dann an die Landespolizei abgegeben wurden.

Außerdem sicherte die Stadtpolizei mehrere Gefahrenstellen ab, half sechsmal bei der Durchsetzung des Hausrechts, wurde zweimal beim Schutz privater Rechte tätig und verzeichnete einen Fall von Tierquälerei. Eine Taube konnte mit Hilfe der Feuerwehr aus dem Netz gerettet werden, in das sie sich verfangen hatte.

Veranstaltungen

Diese Woche wurde eine Mahnwache abgesichert, mehrere Warnstreiks der IG Metall begleitet und das DFB-Pokalspiel des OFC gegen Karlsruhe betreut. Durch die hohe Zahl an Besucher*innen und vor allem die 2.500 anreisenden Gästefans, war dies eine erhebliche Herausforderung für die verkehrsregelnden Kräfte und ein Rückstau bei der Fanabreise konnte nicht verhindert werden.

Ermittlungen

Auf Anfrage von Ämtern und Behörden führte die Stadtpolizei etliche Aufenthaltsermittlungen durch. Hierbei geht es in erster Linie um Überprüfung ehelicher Lebensgemeinschaften und Fälle, in denen dringende behördliche Post aufgrund eines fehlenden Briefkastens und/oder einer fehlenden Klingel nicht zugestellt werden konnte. 

Fundsachen

Die Stadtpolizei hat zu den Schließzeiten des Fundbüros mehrere Fundsachen entgegengenommen. Bei Verlust bitte an fundbuerooffenbachde wenden.


Ihr Kontakt bei der Stadtpolizei

Servicestelle - 069 8065-2860

Bitte melden Sie Störungen der öffentlichen Sicherheit und Ordnung ohne aktuelle Gefahrenlage, von Montag bis Freitag, zwischen 8 Uhr und 15 Uhr, unter der Rufnummer 069 8065-2860 oder per E-Mail an buergerservice-stadtpolizeioffenbachde

Notfalltelefon - 069 8065-3195

Bitte nur bei wirklich dringlichen und unaufschiebbaren Eilfällen anrufen. Die Rufnummer muss für Notfälle freigehalten werden, um einen schnellen und hilfreichen Einsatz zu gewährleisten.

Autowracks und Falschparker

Autowracks: Bitte unter 069 8065-2559 oder per E-Mail an autowrackoffenbachde melden. 

Falschparker: Diese müssen rechtssicher gemeldet werden. Bitte nutzen Sie hierfür das unten stehende Online-Formular oder laden Sie sich das Formular als PDF herunter und reichen es dann ein. Fügen Sie aussagekräftige Bilder dazu.

Erläuterungen und Hinweise