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Stadt Offenbach

Wochenbericht vom 18. bis 24. November 2024

25.11.2024

Ruhestörungen

Die 47. Kalenderwoche des Jahres war vermutlich die „ruhigste“ Woche des bisherigen Jahres. Bürger*innen meldeten der Stadtpolizei lediglich 11 Fälle von Ruhestörungen, davon 4 im Gaststättengewerbe und 7 im privaten Bereich.

Hilflose Personen

Die Stadtpolizei wurde zu nur 7 hilflosen Personen gerufen. Allen Menschen konnte mit Unterstützung der Rettungsdienste geholfen werden.

Verkehr

Die Messbeamten des Ordnungsamtes und die Verkehrspolizei haben an 21 verschiedenen Messstellen mit mobilen Geschwindigkeitsmessgeräten kontrolliert. Dies ergab in nur 75 Fällen ein Verwarn- oder Bußgeld, wegen Überschreitens der zulässigen Höchstgeschwindigkeit.

Eine Verwarnung oder ein Bußgeld wegen Falschparkens oder anderer Verkehrsverstöße im ruhenden Verkehr gab es für 1.522 Fahrzeuge bzw. deren Fahrzeughalter*innen.

Für die Zulassungsstelle Offenbach wurden 56 neue Kraftfahrzeuge zur Entstempelung erfasst. Die Zahl ist außergewöhnlich hoch. Scheinbar werden zum Jahresende viele Kfz-Versicherungen nicht mehr bezahlt. Des Weiteren ermittelte die Stadtpolizei 36 Fahrer*innen an den jeweiligen Wohnadressen, die ihr Bußgeld für das Überfahren einer roten Ampel oder für eine Geschwindigkeitsüberschreitung nicht bezahlt haben. 

Bürger*innen meldeten der Stadtpolizei diese Woche 27 Fälle von erheblichen Verkehrsstörungen. Die Stadtpolizei ließ 13 Fahrzeuge abschleppen. 

Gefahrenabwehr/Präventivkontrollen

Die Stadtpolizei musste aufgrund von wiederholtem Vandalismus die Toilettenanlage am Marktplatz regelmäßig kontrollieren. 

Genau vor der Stadtwache am Marktplatz nahm eine Streife am Montag einen Mann wahr, der gegenüber der Wache ein Straßenschild auf die Fahrbahn warf. Er flüchtete als eine Streife ihn ansprach. Die Streife stellte den Mann und nahm ihn mit auf die Wache. Dieser gab an, verfolgt worden zu sein. Es konnten aber keine weiteren Personen festgestellt werden. Da es den Verdacht auf illegalen Aufenthalt gab, übergab die Stadtpolizei den Mann an die Landespolizei.

Auf der Wache erschien am Mittwoch eine Mutter. Sie erzählte, dass ein Mann ihren Sohn im Bereich Große Marktstraße angesprochen hatte. Die Stadtpolizei fand den beschriebenen Mann und führte eine Gefährderansprache durch. Da sie kein strafrechtlich relevantes Verhalten feststellen konnte, wurde der Mann entlassen und ein entsprechender Bericht an die Kriminalpolizei verfasst.

In dieser Woche gab es wiederholt Fehlalarme. Ein Mann meldete am Donnerstag gegen 20.18 Uhr, dass seine Mutter in der Wohnung gestürzt, mit dem Kopf auf dem Tisch aufgeschlagen und nun regungslos sei. Die sofort entsandte Streife konnte an der genannten Anschrift niemanden antreffen, der öffnete. Die Wohnung wurde mit Unterstützung der Feuerwehr zwangsgeöffnet. In der Wohnung war niemand. Die Ermittlungen ergaben, dass sich die besagte Person zur Reha im Krankenhaus aufhielt und nicht gestürzt war. Bisher ist unklar, wer den Fehlalarm ausgelöst haben könnte. Im Verlauf der Woche gab es weitere Fehlalarme, zum Beispiel wegen angeblichen Gasgeruchs. Die Polizei ermittelt nun wegen Missbrauchs von Notrufen.

Neben verschiedenen Gewerbekontrollen in Gastronomiebetrieben wurden erneut vier Schulwegskontrollen durchgeführt.

Außerdem sicherte die Stadtpolizei mehrere Gefahrenstellen und sechs Ölspuren ab, half viermal bei der Durchsetzung des Hausrechts und wurde viermal beim Schutz privater Rechte tätig.

Veranstaltungen

Die Stadtpolizei begleitete diese Woche das erfolgreiche Heimspiel des OFC gegen den SC Freiburg II, welches 3:1 ausging.

Ermittlungen und Fundsachen

Auf Anfrage von Ämtern und Behörden führte die Stadtpolizei etliche Aufenthaltsermittlungen durch. Hierbei geht es in erster Linie um Überprüfung ehelicher Lebensgemeinschaften und Fälle, in denen dringende behördliche Post aufgrund eines fehlenden Briefkastens oder/und einer fehlenden Klingel nicht zugestellt werden konnte.  

Die Stadtpolizei hat zu den Schließzeiten des Fundbüros diese Woche auch mehrere Fundsachen entgegengenommen. Bei Verlust bitte an fundbuerooffenbachde wenden.


Ihr Kontakt bei der Stadtpolizei

Servicestelle - 069 8065-2860

Bitte melden Sie Störungen der öffentlichen Sicherheit und Ordnung ohne aktuelle Gefahrenlage, von Montag bis Freitag, zwischen 8 Uhr und 15 Uhr, unter der Rufnummer 069 8065-2860 oder per E-Mail an buergerservice-stadtpolizeioffenbachde

Notfalltelefon - 069 8065-3195

Bitte nur bei wirklich dringlichen und unaufschiebbaren Eilfällen anrufen. Die Rufnummer muss für Notfälle freigehalten werden, um einen schnellen und hilfreichen Einsatz zu gewährleisten.

Autowracks und Falschparker

Autowracks: Bitte unter 069 8065-2559 oder per E-Mail an autowrackoffenbachde melden. 

Falschparker: Diese müssen rechtssicher gemeldet werden. Bitte nutzen Sie hierfür das unten stehende Online-Formular oder laden Sie sich das Formular als PDF herunter und reichen es dann ein. Fügen Sie aussagekräftige Bilder dazu.

Erläuterungen und Hinweise