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Stadt Offenbach

Wochenbericht vom 25. November bis 1. Dezember 2024

02.12.2024

Ruhestörungen

Die 48. Kalenderwoche des Jahres hat der 47. Kalenderwoche noch einmal den Rang als „ruhigste“ Woche des bisherigen Jahres abgelaufen. Bürger*innen meldeten der Stadtpolizei lediglich 9 Ruhestörungen, davon 2 im Gaststättengewerbe und 7 im privaten Bereich.

Hilflose Personen

Diese Woche wurde nur eine hilflose Person gemeldet, der Hilfe geleistet wurde.

Verkehr

Die Messbeamten des Ordnungsamtes und die Verkehrspolizei haben an 34 verschiedenen Messstellen mit mobilen Geschwindigkeitsmessgeräten kontrolliert. Dies ergab in 264 Fällen ein Verwarn- oder Bußgeld, wegen Überschreitens der zulässigen Höchstgeschwindigkeit.

Eine Verwarnung oder ein Bußgeld wegen Falschparkens oder anderer Verkehrsverstöße im ruhenden Verkehr gab es für 2.121 Fahrzeuge bzw. deren Fahrzeughalter*innen.

Für die Zulassungsstelle Offenbach wurden 37 neue Kraftfahrzeuge zur Entstempelung erfasst. Scheinbar werden zum Jahresende viele Kfz-Versicherungen nicht mehr bezahlt. Die Zahl ist immer noch relativ hoch. Des Weiteren ermittelte die Stadtpolizei 25 Fahrer*innen an den jeweiligen Wohnadressen der Fahrzeughalter*innen. Sie hatten ihr Bußgeld für das Überfahren einer roten Ampel oder für einen Geschwindigkeitsverstoß nicht bezahlt.

Zweimal mussten die Fahrer von E-Scootern, sogenannten Elektrokleinstfahrzeugen, angehalten werden, da ihre Fahrzeuge nicht versichert waren. In beiden Fällen ist eine Strafanzeige die Folge.

Immer wieder werden Fahrzeuge im öffentlichen Verkehrsraum abgestellt und fallen dort auf, weil sie nicht mehr über gültige Kennzeichen verfügen, abgemeldet sind oder einfach auffällig lange unbewegt stehen. So wurden auch diese Woche mehrere dieser Fahrzeuge mit Hinweisen versehen, dass sie dort entfernt werden müssen. Geschieht dies nicht, werden sie durch die Verkehrspolizei entfernt und es ist mit hohen Folgekosten für die Besitzer*innen zu rechnen.

Insgesamt wurden der Stadtpolizei diese Woche 21 Fälle von erheblichen Verkehrsstörungen gemeldet, die Stadtpolizei musste 13 Fahrzeuge abschleppen lassen. 

Gefahrenabwehr / Präventivkontrollen

Aufgrund wiederholten Vandalismus an der Toilettenanlage am Marktplatz erfolgen dort weiterhin regelmäßige Kontrollen. 

In der Fußgängerzone musste ein Bettler des Platzes verwiesen werden, der unter Zurschaustellung körperlicher Gebrechen (blutiger Verband) und lauter Musik aggressiv um Almosen bat.

Ebenfalls in der Fußgängerzone eskortierte eine Streife ein Müllfahrzeug der städtischen Entsorgungsbetriebe, welches sich zuvor unter lautem Hupen versuchte Platz zu schaffen. Die kurze Rücksprache mit dem verzweifelten Fahrer ergab, dass im Laderaum des Fahrzeugs ein Feuer ausgebrochen war und die Fahrt zum Wirtschaftshof wirklich dringend war, um den Brand und damit den Schaden abzuwenden. 

Eine Ruhestörung entpuppte sich als Familienstreit. Der Familienvater musste der Wohnung verwiesen werden, weil er der Mutter und dem Kind mit Gewalt drohte und die Wohnungseinrichtung zerstörte. Die Landespolizei nahm ihn schließlich zur Durchsetzung des Annäherungsverbots in Gewahrsam. 

Neben verschiedenen Kontrollen im gastronomischen Bereich wurden erneut 4 Schulwegskontrollen durchgeführt. Eine Bar fiel durch wiederholte, nicht genehmigte Live-Musik und entsprechende Ruhestörung auf. Dies wird durch das Sachgebiet Gewerbe in der Folge geahndet.

Außerdem sicherte die Stadtpolizei mehrere Gefahrenstellen und eine Ölspur ab, half dreimal bei der Durchsetzung des Hausrechts und wurde sechsmal beim Schutz privater Rechte tätig.

Ermittlungen und Fundsachen

Auf Anfrage von Ämtern und Behörden führte die Stadtpolizei etliche Aufenthaltsermittlungen durch. Hierbei geht es in erster Linie um Überprüfung ehelicher Lebensgemeinschaften und Fälle, in denen dringende behördliche Post aufgrund eines fehlenden Briefkastens und / oder einer fehlenden Klingel nicht zugestellt werden konnte.

Die Stadtpolizei hat zu den Schließzeiten des Fundbüros diese Woche auch mehrere Fundsachen entgegengenommen. Bei Verlust bitte an fundbuerooffenbachde wenden.


Ihr Kontakt bei der Stadtpolizei

Servicestelle - 069 8065-2860

Bitte melden Sie Störungen der öffentlichen Sicherheit und Ordnung ohne aktuelle Gefahrenlage, von Montag bis Freitag, zwischen 8 Uhr und 15 Uhr, unter der Rufnummer 069 8065-2860 oder per E-Mail an buergerservice-stadtpolizeioffenbachde

Notfalltelefon - 069 8065-3195

Bitte nur bei wirklich dringlichen und unaufschiebbaren Eilfällen anrufen. Die Rufnummer muss für Notfälle freigehalten werden, um einen schnellen und hilfreichen Einsatz zu gewährleisten.

Autowracks und Falschparker

Autowracks: Bitte unter 069 8065-2559 oder per E-Mail an autowrackoffenbachde melden. 

Falschparker: Diese müssen rechtssicher gemeldet werden. Bitte nutzen Sie hierfür das unten stehende Online-Formular oder laden Sie sich das Formular als PDF herunter und reichen es dann ein. Fügen Sie aussagekräftige Bilder dazu.

Erläuterungen und Hinweise