Wochenbericht vom 24. bis 30. März 2025
03.04.2025
Ruhestörungen
Insgesamt griff die Stadtpolizei in dieser Woche 16 Mal bei Ruhestörungen im häuslichen Umfeld ein.
Hilflose Personen
Die Stadtpolizei wurde zu vier hilflosen Personen gerufen. Zwei von ihnen mussten in eine psychiatrische Klinik eingewiesen werden.
Verkehr
In dieser Woche kontrollierten die Mitarbeiter*innen des Ordnungsamtes und die Verkehrspolizei an 21 verschiedenen Standorten die Geschwindigkeit. Es kam zu 118 Verstößen, die zu Verwarnungen oder Bußgeldern führten. 2226 Fahrzeuge parkten in dieser Woche falsch oder verstießen gegen andere Verkehrsregeln.
Für die Zulassungsstelle Offenbach wurden 29 neue Kraftfahrzeuge zur Entstempelung erfasst. Dies betrifft in der Regel Fahrzeuge, deren Versicherung oder Steuer nicht bezahlt wurde.
Insgesamt meldeten Bürger*innen diese Woche nahezu 61 Fälle von erheblichen Verkehrsstörungen, wie blockierten Feuerwehrzufahrten, Ein- und Ausfahrten, zugeparkte Kurvenbereiche und Schwerbehindertenparkplätze. 14 Fahrzeuge wurden abgeschleppt.
Die Stadtpolizei entdeckte diese Woche vier umgefahrene Poller. Wahrscheinlich hatten Autos sie gerammt und dabei aus dem Boden gerissen – dabei werden oft der Untergrund und die Bodenplatten stark beschädigt.
Außerdem hielt die Stadtpolizei vier E-Scooter-Fahrende an, die ohne gültiges Versicherungskennzeichen unterwegs waren. Gegen sie wird jeweils ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz eingeleitet.
Gefahrenabwehr
Der Sicherheitsdienst eines Parkhauses meldete diese Woche einen Mann, der im Treppenhaus einen Joint rauchte. Außerdem hatte er ein kleines Küken bei sich. Es handelte sich um ein Taubenküken, das der Mann eigenen Angaben zufolge gefunden hatte. Was der Mann mit dem Tier vorhatte, konnte er nicht sagen. Die Mitarbeiter*innen der Stadtpolizei übergaben das Küken an das Stadttaubenprojekt.
Ein anderer Mann fiel der Stadtpolizei auf, weil er eine Zigarettenkippe auf den Boden warf. Das Wegwerfen von Zigaretten ist eine Ordnungswidrigkeit und kostet zwischen 75 und 100 Euro. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass sich der Mann illegal in Deutschland aufhält. Die Stadtpolizei übergab den Mann an die Landespolizei.
Wegen seines aggressiven Verhaltens gegenüber Passant*innen erhielt ein Mann von der Stadtpolizei einen Platzverweis für den Marktplatz. Bei der Überprüfung der Personalien zeigte sich, dass gegen den Mann mehrere Aufenthaltsermittlungen vorliegen. Es handelt sich dabei um eine Vorstufe des Haftbefehls.
In der Innenstadt traf eine Streife zwei Jugendliche an, die bereits als Schulschwänzer bekannt sind. Ein Anruf bei der Schule bestätigte dies, weshalb die Jugendlichen zurück in den Unterricht gebracht wurden.
Im Foyer des Rathauses randalierte diese Woche ein junger Mann und drohte dem Oberbürgermeister. Der Mann trat mehrfach gegen Gegenstände und musste aufgrund seines aggressiven Verhaltens von der Stadtpolizei fixiert werden. Wegen seines psychischen Zustands brachte die Streife den Mann in eine psychiatrische Klinik.
Außerdem geriet diese Woche vor der Stadtwache ein Mann in einen Streit mit seinem gesetzlichen Betreuer. Dieser konnte ihn nicht beruhigen. Der Mann verhielt sich zunehmend aggressiv und auffällig. Die Mitarbeiter*innen der Stadtpolizei fixierten den Mann bis der Rettungswagen eintraf. Der Mann wurde ins Krankenhaus gebracht und erhielt dort ein Beruhigungsmittel.
Über die Leitstelle der OVB wurde ein Vorfall in einem Bus gemeldet: Ein junger Mann hatte mit einem Nothammer eine Fensterscheibe eingeschlagen. Auch dieser Mann befand sich in einem psychischen Ausnahmezustand, weshalb der Mann in einer Klinik untergebracht wurde.
Zusätzlich sicherte die Stadtpolizei in dieser Woche eine Gefahrenstelle, half bei der Durchsetzung des Hausrechts, sprach vier Platzverweise aus und unterstützte viermal beim Schutz privater Rechte. Insgesamt verzeichnete die Stadtpolizei 133 Einsätze.
Veranstaltungen
Die Stadtpolizei begleitete in dieser Woche das Fußballspiel des OFC gegen den FSV Mainz 05 II, das der OFC mit 3:2 gewann.
Aufenthaltsermittlungen
Auf Anfrage von Ämtern und Behörden führte die Stadtpolizei zahlreiche Aufenthaltsermittlungen durch. Hierbei geht es in erster Linie um die Überprüfung ehelicher Lebensgemeinschaften und um Fälle, in denen dringende behördliche Post aufgrund nichtvorhandener Briefkästen oder Klingeln nicht zugestellt werden konnte.
Fundsachen
Die Stadtpolizei hat zu den Schließzeiten des Fundbüros diese Woche mehrere Fundsachen entgegengenommen. Bei Verlust bitte an fundbuerooffenbachde wenden.
Ihr Kontakt bei der Stadtpolizei
Servicestelle - 069 8065-2860
Bitte melden Sie Störungen der öffentlichen Sicherheit und Ordnung ohne aktuelle Gefahrenlage, von Montag bis Freitag, zwischen 8 Uhr und 15 Uhr, unter der Rufnummer 069 8065-2860 oder per E-Mail an buergerservice-stadtpolizeioffenbachde
Notfalltelefon - 069 8065-3195
Bitte nur bei wirklich dringlichen und unaufschiebbaren Eilfällen anrufen. Die Rufnummer muss für Notfälle freigehalten werden, um einen schnellen und hilfreichen Einsatz zu gewährleisten.
Autowracks und Falschparker
Autowracks: Bitte unter 069 8065-2559 oder per E-Mail an autowrackoffenbachde melden.
Falschparker: Diese müssen rechtssicher gemeldet werden. Bitte nutzen Sie hierfür das unten stehende Online-Formular oder laden Sie sich das Formular als PDF herunter und reichen es dann ein. Fügen Sie aussagekräftige Bilder dazu.