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Stadt Offenbach

Wochenbericht vom 12. bis 18. August 2024

19.08.2024

Ruhestörungen

Die Stadtpolizei ging diese Woche einer Ruhestörung nach, bei der die Streife eine Frau leicht verletzt antraf. Die beiden anwesenden Personen bestritten jedoch die Vermutung, dass es sich um häusliche Gewalt handelte.

Insgesamt griff die Stadtpolizei 18 Mal bei Ruhestörungen in Gaststätten, Privathaushalten und auf öffentlichen Plätzen ein und sprach dabei mehrere Platzverweise aus. 

Die Stadtpolizei musste zur Durchsetzung des Hausrechts, meist bei Hausverboten, viermal eingreifen.

Hilflose Personen

Bei sieben hilflosen Personen leistete die Stadtpolizei diese Woche Hilfe, in einem Fall wurde ein Krankenwagen benötigt und in drei Fällen erteilten die Streifen Platzverweise. 

Zwei weitere Personen brachte die Stadtpolizei in die psychiatrische Abteilung des Sana Klinikums. 

Verkehr

In dieser Woche führten die Mitarbeiter*innen des Ordnungsamtes und die Verkehrspolizei an 45 verschiedenen Standorten Geschwindigkeitskontrollen durch. Es kam zu 418 Verstößen, die zu Verwarnungen oder Bußgeldern führten. 876 Fahrzeuge parkten in dieser Augustwoche falsch oder verstießen gegen andere Verkehrsregeln. Zu den mobilen Messgeräten, welche im ganzen Stadtgebiet eingesetzt werden, kommen noch sieben stationäre Messanlagen und zwei mobile Blitzanhänger, sogenannte Enforcement Trailer, hinzu.

Insgesamt werden so durch die Messbeamt*innen circa 45.000 Verwarn- und Bußgelder pro Jahr eingeleitet.

Die Stadt-und Verkehrspolizei wird nach den Schulferien, neben den regelmäßig stattfindenden Kontrollen im Rahmen des Streifendienstes, geplante Großkontrollen an Grundschulen und Kitas durchführen. Die Verkehrspolizei prüft bei diesen Kontrollen neben dem Parkverhalten auch die Gurtpflicht, die Rückhaltevorrichtung für Kinder und die allgemeine Verkehrssicherheit der Fahrzeuge.

Für die Zulassungsstelle Offenbach wurden diese Woche 34 neue Kraftfahrzeuge zur Entstempelung erfasst. Dies betrifft in der Regel Fahrzeuge, deren Versicherung oder Steuer nicht bezahlt wurde.

Zudem ermittelte die Stadtpolizei in 41 Fällen die Fahrer*innen, die ihr Bußgeld für zu schnelles Fahren oder das Überfahren einer roten Ampel nicht bezahlt haben.

Insgesamt wurden der Stadtpolizei diese Woche nahezu 100 Fälle von erheblichen Verkehrsstörungen, wie blockierten Feuerwehrzufahrten, Ein- und Ausfahrten, zugeparkte Kurvenbereiche und Schwerbehindertenparkplätze gemeldet. Die Stadtpolizei ließ 16 Fahrzeuge abschleppen und sprach einige kostspielige Verwarnungen aus.

Eine Straße musste die Stadtpolizei wegen einer großen Ölspur temporär absichern. Die beauftragte Firma entfernte das Öl sachgemäß.

Gleich zwei Lastkraftwagen blieben in dieser Woche im Stadtgebiet unter einer Brücke stecken. Die Stadtpolizei sicherte die Örtlichkeiten, ließ die Fahrzeuge entfernen und wartete auf das Eintreffen der Fachämter bezüglich einer möglichen Freigabe der Brücken.

 

Gefahrenabwehr

In dieser Woche kam es zu zahlreichen Verstößen gegen die Straßenordnung. Es gab mehrere Verstöße gegen das bestehende Grillverbot sowie das Rauch- und Alkoholverbot auf Kinderspielplätzen. Bürger*innen ist es nur auf der dafür ausgewiesenen Fläche am Mainufer erlaubt zu grillen. Das Rauchen und das Konsumieren von Alkohol auf Spielplätzen ist dagegen aus nachvollziehbaren Gründen untersagt. Alle Verstöße gegen die Straßenordnung ahndet die Stadtpolizei mit einem Verwarn- oder Bußgeld. Bei Zuwiderhandlungen erhalten die Personen zudem einen Platzverweis.

Ein gemeldeter Wasserschaden in einem Wohnhaus entpuppte sich als Leck in einem Pool. Aufgrund der unklaren Gefahrenlage bezüglich einer elektrischen Spannung wurde die Feuerwehr hinzugezogen. Da der Melder über Reizungen in den Augen und im Rachen ausschlug, wurden die beiden Bewohner aus dem Haus begleitet und ärztlich betreut. 

Ein Blitzeinschlag in einem Mehrfamilienhaus sorgte in dieser Woche für einen Einsatz der Stadtpolizei und der Feuerwehr. Glücklicherweise kam niemand zu schaden. Allerdings wurde eine Brandschutzmauer beschädigt.

Eine telefonisch alarmierte Streife fand diese Woche eine Tüte mit gebrauchten Spritzen. Die Tüte wurde auf die Stadtwache gebracht und anschließend entsorgt. Woher die Spritzen stammen, ist unbekannt.

Der Leitstelle wurde ein Zelt gemeldet, in dem angeblich eine weibliche Person mit einem Kind wohnen würde. Das Zelt wurde zwar aufgefunden, jedoch trafen die Mitarbeiter*innen der Stadtpolizei auch nach mehreren Nachkontrollen keine Personen an.

Nach einem Anruf über eine Person in Not suchte die Stadtpolizei sofort eine Wohnung auf. Die betroffene Person berichtete von Angstzuständen und ihrem isolierten Leben. Weitere Maßnahmen waren nicht erforderlich.

Diese Woche kam es erneut in einem Bus der Nahverkehrsbetriebe zu einem Einsatz, weil ein Fahrgast sich weigerte, auszusteigen – die Gründe hierfür blieben unklar. 

Gemeinsam mit dem Gewerbeaußendienst des Ordnungsamtes führte die Stadtpolizei zudem mehrere Gewerbekontrollen durch. 

Auch diese Woche gingen wieder einige Meldungen über illegale Sperrmüllablagerungen ein, die an die zuständige Stelle weitergeleitet wurden.

Aufenthaltsermittlungen

Auf Anfrage von Ämtern und Behörden führte die Stadtpolizei 53 Aufenthaltsermittlungen durch. Hierbei geht es in erster Linie um die Überprüfung ehelicher Lebensgemeinschaften und um Fälle, in denen dringende behördliche Post aufgrund nichtvorhandener Briefkästen oder Klingeln nicht zugestellt werden konnte.

Fundsachen

Die Stadtpolizei hat zu den Schließzeiten des Fundbüros diese Woche wie immer viele Gegenstände, insbesondere Handys, Bezahlkarten und Portemonnaies entgegengenommen. Bei Verlust bitte an fundbuerooffenbachde wenden.


Ihr Kontakt bei der Stadtpolizei

Servicestelle - 069 8065-2860

Bitte melden Sie Störungen der öffentlichen Sicherheit und Ordnung ohne aktuelle Gefahrenlage, von Montag bis Freitag, zwischen 8 Uhr und 15 Uhr, unter der Rufnummer 069 8065-2860 oder per E-Mail an buergerservice-stadtpolizeioffenbachde

Notfalltelefon - 069 8065-3195

Bitte nur bei wirklich dringlichen und unaufschiebbaren Eilfällen anrufen. Die Rufnummer muss für Notfälle freigehalten werden, um einen schnellen und hilfreichen Einsatz zu gewährleisten.

Autowracks und Falschparker

Autowracks: Bitte unter 069 8065-2559 oder per E-Mail an autowrackoffenbachde melden. 

Falschparker: Diese müssen rechtssicher gemeldet werden. Bitte nutzen Sie hierfür das unten stehende Online-Formular oder laden Sie sich das Formular als PDF herunter und reichen es dann ein. Fügen Sie aussagekräftige Bilder dazu.

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