Wochenbericht vom 21. Oktober bis 27. Oktober 2024
28.10.2024
Ruhestörungen
Die Stadtpolizei musste in der vierten Oktoberwoche lediglich bei 18 Ruhestörungen in Gaststätten, Privathaushalten und auf öffentlichen Plätzen einschreiten.
Hilflose Personen
Die Stadtpolizei half in dieser Woche einer dementen Person, die wiederholt ihre Wohnung verlassen hatte, um sich in die darunterliegende Etage zu begeben – irrtümlich hielt sie diese für ihr Zuhause. Geduldig klärten die Kolleg*innen der Stadtpolizei sie auf und begleiteten sie schließlich sicher zurück in ihre eigene Wohnung.
Bei sechs weiteren Personen leistete die Stadtpolizei Unterstützung. In einem Fall musste ein Krankenwagen hinzugezogen werden.
Verkehr
Das Ordnungsamt und die Verkehrspolizei kontrollierten vergangene Woche an 23 verschiedenen Orten die Geschwindigkeit. Da in 231 Fällen die Höchstgeschwindigkeit überschritten wurde, folgten Verwarn- oder Bußgelder.
Eine Verwarnung oder ein Bußgeld gab es auch für 2441 Fahrzeughalter*innen wegen Falschparkens.
Die Zulassungsstelle erfasste in dieser Woche 47 neue Kraftfahrzeuge zur Entstempelung. Das betrifft in der Regel Fahrzeuge, für die keine Versicherung oder Steuern gezahlt wurden. Des Weiteren ermittelte die Stadtpolizei 41 Personen an den jeweiligen Wohnadressen, die ihr Bußgeld für zu schnelles Fahren oder das Überfahren einer roten Ampel nicht bezahlt haben.
Bürger*innen meldeten der Stadtpolizei diese Woche fast 90 Fälle von erheblichen Verkehrsstörungen, dazu zählen blockierte Feuerwehrzufahrten, zugeparkte Kurvenbereiche und durch Unberechtigte zugeparkte Schwerbehindertenparkplätze. 13 Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.
Gefahrenabwehr
Der Fahrer eines Fahrzeugs beleidigte und bedrohte eine Streife während einer Anzeigenaufnahme wegen Parkens in der Fußgängerzone. Über das Kennzeichen und ein Foto ermittelte die Stadtpolizei die Daten des Beschuldigten im Nachgang und stellte einen Strafantrag.
Ein Stadtpolizist wies in dieser Woche eine Person darauf hin, dass es nicht erlaubt ist mit dem Fahrrad über den Wochenmarkt zu fahren. Die Person verweigerte die Angabe ihrer Personalien und stieß den Stadtpolizisten zur Seite, woraufhin eine weitere Streife zur Unterstützung gerufen wurde. Gegen die Person liegt nun eine Anzeige vor.
In einem Gewerbebetrieb wurden E-Zigaretten mit mehr als 2 Millilitern Fassungsvermögen zum Verkauf angeboten. Dies ist laut Tabak-Erzeugnisgesetz unzulässig. Die Stadtpolizei stellte die Geräte sicher und lagerte sie in der Asservatenkammer ein. Die Stadtpolizei informierte ebenfalls die zuständige Behörde.
Die Stadtpolizei führte auch in dieser Woche gemeinsam mit dem Gewerbeaußendienst des Ordnungsamtes mehrere Gewerbekontrollen durch. Der Schwerpunkt dieser Kontrollen ist das illegale Glücksspiel.
Zur Wahrung des Hausrechts, in der Regel geht es hier um das Durchsetzen von Hausverboten, musste die Stadtpolizei dreimal ausrücken.
Aufgrund von Beschwerden über eine randalierende Person entsandte die Stadtpolizei eine Streife. Vor Ort trafen die Kolleg*innen auf einen wohnungslosen Mann, der stark gestikulierte und verwirrt wirkte. Zwei betroffene Frauen waren ebenfalls anwesend. Eine von ihnen gab an, der Mann habe sie von hinten zwischen die Beine getreten. Die andere Frau sagte, der Mann habe ihr Fahrrad beschädigt. Aufgrund des Verhaltens des Mannes fixierte die Streife den Mann mit Handfesseln. Die Stadtpolizist*innen nahmen die Daten der geschädigten Personen auf und zogen die Landespolizei bezüglich der Zuständigkeit in Strafsachen hinzu.
Der Stadtpolizei wurden in dieser Woche zwei Sperrmüllablagerungen gemeldet. Diese Vorfälle werden stets erfasst und an die zuständige Sachbearbeitung beim Ordnungsamt weitergeleitet.
Die Leitstelle der Offenbacher Verkehrs-Betriebe meldete der Stadtpolizei eine desorientierte Person in einem Bus. An der Haltestelle Marktplatz konnte die Streife eine auf die Beschreibung passende Person antreffen. Sie erzählte den Kolleg*innen bereits längere Zeit unterwegs zu sein. Die Frau konnte sich zeitlich und örtlich nur eingeschränkt orientieren. Die Frau, die in einem betreuten Wohnheim lebt, wurde bereits vermisst. Die Stadtpolizist*innen begleiteten die Frau dorthin zurück und übergaben sie in die Obhut einer Pflegekraft.
Der Rettungsdienst bat in dieser Woche um Unterstützung bei einer aggressiven Person. Vor Ort traf die Stadtpolizei auf einen stark alkoholisierten und aggressiven Mann. Dieser äußerte während der Kontrolle mehrfach, dass er sich durch Selbstentzündung umbringen wolle. Zudem lief er unkontrolliert auf die Fahrbahn und griff wahllos Passanten an. Aufgrund seines Verhaltens brachte ihn die Streife in eine psychiatrische Abteilung.
Aufenthaltsermittlungen
Auf Anfrage von Ämtern und Behörden führte die Stadtpolizei 39 Aufenthaltsermittlungen durch. Hierbei geht es in erster Linie um Überprüfung ehelicher Lebensgemeinschaften und Fälle, in denen dringende behördliche Post aufgrund eines fehlenden Briefkastens oder/und einer fehlenden Klingel nicht zugestellt werden konnte.
Fundsachen
Die Stadtpolizei hat zu den Schließzeiten des Fundbüros diese Woche auch mehrere Fundsachen entgegengenommen. Bei Verlust bitte an fundbuerooffenbachde wenden.
Ihr Kontakt bei der Stadtpolizei
Servicestelle - 069 8065-2860
Bitte melden Sie Störungen der öffentlichen Sicherheit und Ordnung ohne aktuelle Gefahrenlage, von Montag bis Freitag, zwischen 8 Uhr und 15 Uhr, unter der Rufnummer 069 8065-2860 oder per E-Mail an buergerservice-stadtpolizeioffenbachde
Notfalltelefon - 069 8065-3195
Bitte nur bei wirklich dringlichen und unaufschiebbaren Eilfällen anrufen. Die Rufnummer muss für Notfälle freigehalten werden, um einen schnellen und hilfreichen Einsatz zu gewährleisten.
Autowracks und Falschparker
Autowracks: Bitte unter 069 8065-2559 oder per E-Mail an autowrackoffenbachde melden.
Falschparker: Diese müssen rechtssicher gemeldet werden. Bitte nutzen Sie hierfür das unten stehende Online-Formular oder laden Sie sich das Formular als PDF herunter und reichen es dann ein. Fügen Sie aussagekräftige Bilder dazu.