Höhere Gebühren für Sportschwimmer auf der Rosenhöhe

Das Waldschwimmbad ist auf hohe jährliche Zuschüsse aus dem städtischen Haushalt angewiesen, da es sich nicht allein aus den Einnahmen trägt. Weil die finanzielle Lage der Stadt sehr angespannt ist, sucht sie derzeit auch nach kleineren Optimierungsmöglichkeiten. 

Aufgrund der steigenden Kosten für den Betrieb des Waldschwimmbades auf der Rosenhöhe wird das Bad seit Beginn dieses Jahres nun dienstags und donnerstags morgens eine halbe Stunde später geöffnet. An diesen beiden Tagen startet der Schwimmbadbetrieb für die Öffentlichkeit erst um 6.30 Uhr. Zum neuen Jahr wurden zudem die Gebühren für die Bahnmiete durch externe Nutzerinnen und Nutzer erhöht. Nun sind 30 Euro statt bisher 20 Euro pro Stunde zu zahlen. Die höhere Gebühr für die Bahnmiete betrifft in erster Linie Sportschwimmer, die nicht Mitglieder des EOSC oder des Wassersportvereins Offenbach sind. Alle anderen öffentlichen Badegäste, die zum Beispiel mit Kindern dort ihre Freizeit verbringen, zahlen denselben Eintritt wie bisher. 

„Mit beiden Maßnahmen beteiligen wir den Schwimmbetrieb auf sehr geringe Weise an den derzeit nötigen Einsparungen. Wichtig ist aber eben, neben großen Entscheidungen auch im Kleinen zu prüfen, welche Sparmaßnahmen vertretbar sind und dabei keine Bereiche auszunehmen“, so Oberbürgermeister Dr. Felix Schwenke.