Neues vom Offenbacher Wochenmarkt
01.11.2024
Es wird kühler und dunkler: Der Herbst ist in vollem Gange. Auf dem Wochenmarkt hat sich das Sortiment der Jahreszeit entsprechend angepasst. Saisonale Produkte wie Kürbisse, Kohlgemüse in allen Varianten und Esskastanien dominieren das Angebot. Für Farbe sorgen Obstsorten wie Äpfel oder Trauben an den Marktständen. Veränderungen gibt es neben dem herbstlichen Sortiment auch bei den Marktbeschickern. Nachdem Geflügel Becker im August und Monika Burkart vom Stand Gockel Constantin im September aus Altersgründen aufgehört haben, konnte im Vorfeld Geflügel Bott aus der Rhön für den Wochenmarkt gewonnen werden. Er ist an allen drei Markttagen auf dem Wilhelmsplatz anzutreffen. Der Stand befindet sich zentral in der Mitte des Platzes. Doreen Constantin führt den Stand ihrer Mutter, Monika Burkart, unter der Bezeichnung Gockel Constantin fort. Allerdings mit einer verkleinerten Auswahl an Geflügel. Seit Oktober ist sie immer freitags und samstags auf dem früheren Standplatz von Geflügel Becker zu finden.
Aus organisatorischen Gründen ist der Fischstand Moin Moin umgezogen. Er befindet sich nun rechts vom alten Standplatz, aber Richtung Süden ausgerichtet und immer noch zentral in der Mitte des Platzes. Mit der Firma Seefisch Plattner ist ein weiterer Fischstand auf dem Markt vertreten, so dass freitags und jetzt auch samstags ein umfangreiches Angebot an Fisch besteht. Sein Verkaufswagen befindet sich auf dem alten Standplatz von Gockel Constantin. Bei beiden Fischhändlern kommt der Fisch fangfrisch direkt aus Bremerhaven.
Seit September kommt Jessica Zabelsberg mit ihrem fahrbaren Unverpackt-Laden auf den Offenbacher Wochenmarkt und hilft dabei, die Welt etwas nachhaltiger zu gestalten. Bei ihr haben die Besucher die Möglichkeit, Lebensmittel unverpackt einzukaufen. Sie kommt alle zwei Wochen dienstags, immer in den ungeraden Wochen und steht aus Richtung Bieberer Straße kommend gleich rechts am Mittelgang.
Abbas Safaei, Inhaber von „Die Obstkiste am Markt GmbH“ aus Frankfurt hat den Gemüsestand der Gebrüder Martin übernommen. Deren Erzeugerwaren und mehr werden weiterhin an allen drei Markttagen am Stand angeboten, der sich in der Mitte des Platzes am Mittelgang befindet.
Sascha Reibert, Inhaber der Metzgerei Jöckel aus Büdingen, bietet seit Oktober, immer dienstags und freitags, seine Fleischwaren auf dem Wochenmarkt an und steht, wie der neue Fischstand, auf dem alten Standplatz von Gockel Constantin. Er verkauft unter anderem hochwertiges Rindfleisch aus der Wetterau, wie zum Beispiel Limousin und Angus, sowie Fleisch von heimischen Strohschweinen. Außerdem betreibt Reibert eine eigene Galloway-Rinderzucht. Er besitzt eine Weideschusserlaubnis, die eine stressfreie Schlachtung ermöglicht. Durch die Zusammenarbeit mit Bauern aus der Region bleiben die Transportwege kurz und seine Waren sind regional.
Die Firma Russo, am Stand vertreten durch Nicola Barilari, bietet ihre Waren seit März auf dem Offenbacher Wochenmarkt an. Nach einer längeren Pause sind sie seit diesem Monat wieder da. Es werden unter anderem kaltgepresste Olivenöle, italienische Feinkost und Zitrusfrüchte direkt aus Kalabrien verkauft. Der Stand befindet sich von der Bieberer Straße kommend im zweiten Karee rechts.
Die Edelpilzzucht Kroll ist umgezogen und befindet sich nun zwischen der Bäckerei Fink und dem Asia-Stand.
Anfahrt und Parkmöglichkeiten:
Mit den S-Bahnlinien S 1,2,8 oder 9 an der Station „Offenbach-Marktplatz“ aussteigen. Von dort sind es nur zwei Gehminuten. Die Buslinien 103 und 105 halten direkt am Wochenmarkt.
Wer mit dem Auto anreist, kann das Parkhaus Innenstadt an der Ziegelstraße 27 nutzen. Eine Stunde pro Tag kann dort kostenlos geparkt werden. An den Wochenmarkttagen gilt ein Tarif von 50 Cent pro Stunde bis 10 Uhr morgens. Das nächstgelegene Parkhaus ist am Marktplatz, Waldstraße 4. Dort fallen 2,30 Euro pro angefangene 60 Minuten an. Auf dem Mainuferparkplatz sind die ersten drei Stunden kostenfrei. Danach fallen 0,70 Euro pro halbe Stunde an.
Vom 1. Oktober bis 31. März beginnt der Markt an den drei Wochentagen jeweils eine Stunde später um 8 Uhr.