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Rund 30 Kilometer Straßen und Wege im Stadtgebiet Offenbachs gehören seit Mai 2000 zur Hessischen Apfelwein- und Obstwiesenroute und wurden mit dem roten Apfel-Logo gekennzeichnet. Ein Symbol für die lange und innige Verbindung zwischen der Stadt und ihrem Stöffche. Bereits die Kelten und Germanen hatten 500 Jahre vor Christi Geburt ihren Ephiltrank (Apfeltrank), und in der Karolingerzeit war am Main der Apfel- und Birnenmost gleichermaßen beliebt.
Stationen der Apfelwein- und Obstwiesenroute in Offenbach
Die Liste zeigt alle Einkehrmöglichkeiten in Offenbach. Unterhalb der Liste sind alle Stationen der Apfelwein- und Obstwiesenroute in Offenbach auf einem Stadtplan dargestellt.
„Fer de klaane Hunger“, „Was Griines aus em Gadde“, lieber „Was Defdisches“ oder „Fer Hinnerher zum Nasche“? Ein Blick auf die Speisekarte zeigt: Hier kommt typisch Hessisches auf den Tisch.
Kelter(Sams)Tage im September und Oktober.
Süßer frisch vom Kelter, Apfelsaft (Bag-In-Box), Apfelwein, Äpfelannahme (Fr. + Sa.), Bembel, samstags Demonstration des Keltervorgangs, ...
Kneipe, Kultur, Kastanien. Der Wiener Hof ist seinen alternativen Wurzeln treu, die Speisekarte erfüllt hohe Ansprüche: bodenständig und weltoffen zugleich.
Der Wochenmarkt auf dem Wilhelmsplatz mit seinen umliegenden gastronomischen Angeboten zählt zu den schönsten Märkten der gesamten Region. Dienstags, freitags und samstags kann hier eingekauft werden.
Die Karte der Apfelweinroute zum Download zeigt Wege und Einkehrmöglichkeiten rund um Offenbach und sein Stöffche. Eine detaillierte Radwegekarte gibt es auch in Buchhandlungen und im OF-InfoCenter, Salzgäßchen 1.
Stationen:
Nr. 1) Kelterei Lühn Hanauer Str. 59 63075 Offenbach Telefon 069 / 86 71 17 30 Telefax 069 / 86 80 44 Internet: www.Kelterei-Luehn.de E-Mail: RouteKelterei-Luehnde
Kelter(Sams)Tage im September und Oktober. Verkauf: Sa., 11 - 15 Uhr, Mo - Fr 17 - 19 Uhr; außerhalb der Saison nur Di., Do., Sa. Süßer frisch vom Kelter, Apfelsaft (BIB), Apfelwein, Äpfelannahme (Do. - Sa.), Bembel, samstags Demonstration des Keltervorgangs, jährliches Kelterfest (Sept.), Ebbelwoi-Fest (Juli).
Nr. 2) Wirtshaus „Zur Käsmühle" Dietesheimer Straße 408 63073 Offenbach Telefon 069 / 78 80 69 80 Telefax 069 / 78 80 69 79 Internet: www.zur-kaesmuehle.de E-Mail: infozur-kaesmuehlede
Täglich 11 - 23 Uhr Verschiedene große Räumlichkeiten bis 200 Personen Gartenwirtschaft mit 300 Plätzen, Parkplatz, Spielplatz, Behinderteneingang. Spezialitäten: Hessische gutbürgerliche Küche mit saisonalen Spezialitäten. Ein Ausflug in die Käsmühle mit großem Biergarten und Spielplatz ist nicht nur im Sommer, sondern auch im Winter einen Besuch wert.
Nr. 3) Wiener Hof Langener Straße 23 63073 Offenbach Telefon 069 / 89 12 96 Telefax 069 / 89 11 42 Internet: www.wiener-hof.de E-Mail: wiener-hoft-onlinede
Montag - Samstag 17 - 1 Uhr, Sonntag 11.30 - 1 Uhr Kinderportionen, Spielsachen, Seniorenteller, ebenerdiger Eingang, gelegentlicher Sonntagsbrunch, von oktober bis April regelmäßiges Kulturprogramm. Gartenwirtschaft (150 Plätze), 16 Plätze (Kolleg), 100 Plätze (Saal). Spezialitäten: Umfangreiche feste Speisekarte mit internationalen Gerichten sowie hessischen Spezialitäten, viele vegetarische Speisen, monatlich wechselnde Spezialitätenwochen.
Frühstück bis 11 Uhr, Mittagstisch von 11.30 – 14 Uhr
Spezialitäten: Regionale Küche, alle Speisen werden stets frisch zubereitet und stammen vom Offenbacher Wochenmarkt oder von Lieferanten ganz in der Nähe. Auf der Nachtisch-Karte stehen selbstgebackene Kuchen bis hin zu frisch gebackenen Waffeln.
Nr. 7) Wochenmarkt Wilhelmsplatz Markttage: Dienstag, Freitag und Samstag 8 - 14 Uhr (im Sommer ab 7.30 Uhr)
Nr. 8) Markthaus am Wilhelmsplatz Bieberer Straße 9b 63065 Offenbach Telefon 069 / 80 10 18 83 Telefax 069 / 85 70 09 82 Internet: www.markthaus.eu
45 Plätze, Terrasse mit über 80 Plätzen, Frühstück bis 12 Uhr,täglich wechselnder Mittagstisch, Standardkarte wird täglich mit saisonalen Köstlichkeiten ergänzt.
Spezialitäten: Gutbürgerliche Küche mit frisch zubereiteten Speisen vom Offenbacher Wochenmarkt und ausgesuchten regionalen Lieferanten.
Wir beginnen unseren Weg auf der Apfelweinroute rund um Offenbach am Mainufer in Rumpenheim. Hier mündet vom anderen Ufer und per Fähre erreichbar die Route aus Hanau und der Wetterau.
In alten Urkunden ist nachzulesen, dass Karl der Große die Anlage von Apfelgärten (Pomarium), regelrecht anordnete. Im Mittelalter diente der Apfelwein nur für den Hausgebrauch, denn seit der römischen Besatzungszeit wurde hierzulande vornehmlich Wein aus Trauben getrunken. Erst als die Rebanpflanzungen in den Weinbaugebieten in und um Offenbach aufgrund zahlreicher Missernten aufgegeben wurden, bepflanzten die Winzer die ehemaligen Weingärten nach und nach mit Beerensträuchern und Obstbäumen.