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Stadt Offenbach

Dreieichpark

Bürgerliches Selbstverständnis und Industrialisierung - Dreieichpark

Ursprünglich auch Grenzpark genannt (nach der jahrhundertealten Stadtgrenze zu Frankfurt), geht das heutige Erscheinungsbild des Parks auf die ‚2. Hessische Landes-Gewerbeausstellung‘ von 1879 zurück. Daran erinnern zwei unter Denkmalschutz stehende Objekte aus Beton, denen eine überraschend zeitgemäße Ästhetik innewohnt. Sie sind die die ältesten Betonarchitekturteile Deutschlands und gehören zu den ersten Betonbauten weltweit. Errichtet wurden sie als Anschauungsobjekt durch die Offenbacher Zementfabrik‚ Feege und Gotthard‘. Nach dem Abbau der Ausstellungshallen wurde der Dreieichpark zum ersten öffentlichen Park der Stadt umgenutzt. Im Park kann partiell noch der Verlauf des alten Grenzbachs nachverfolgt werden, dessen Weiher ursprünglich Biebelstrift hieß. Gespeist werden der Weiher und sein sich im Park befindender Wasserlauf auch noch heute durch das abfließende Wasser des sich im Offenbacher Stadtwald befindenden Buchrainweihers.

Der Dreieichpark liegt zwischen der Parkstraße, dem Dreieichring und der Frankfurter Straße.

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