Ideen-Austausch "Baustellenmarketing während des Marktplatz-Umbaus"

Ziel und Zweck des Austausches
Die Stadt Offenbach hat die Offenbacher Stadtinformation Gesellschaft mbH (OSG) beauftragt, ein Baustellenmarketing während der Neugestaltung des Marktplatzes und der Bieberer Straße bis Ecke Großer Biergrund durchzuführen. Durch den Umbau erfährt der Innenstadtbereich eine große Aufmerksamkeit, die die Gewerbetreibenden gemeinsam mit den Verantwortlichen des Marketings nutzen sollten, um Ihre Dienstleistungen nach außen darzustellen. Aus diesem Grund möchte die OSG die Gewerbetreibenden früh in das Baustellenmarketing einbeziehen. Unterstützt wird die OSG durch den Gewerbeverein Treffpunkt Offenbach.
Ziel der Veranstaltung war es, die Mitglieder des Gewerbeverein Treffpunkt Offenbach und nicht einem Gewerbeverein angeschlossene Gewerbetreibende aus dem Innenstadtbereich Offenbachs zusammenbringen. Gemeinsam wurden erste Ideen für verkaufsfördernde Maßnahmen entwickelt, die in das von einer externen Agentur zu erstellende Marketingkonzept einfließen sollen. Voraussetzung hierfür ist die Wirksamkeit und Finanzierbarkeit der einzelnen Vorschläge. Ebenfalls sollen sich die Gewerbetreibenden als Multiplikatoren während des Umbaus gegenüber ihren Kunden/Mitarbeitern/Nachbarn und weiteren Gewerbetreibenden verstehen.

Nach der Begrüßung und Vorstellung des Gewerbevereins Treffpunkt Offenbach, der OSG-Geschäftsführung und der Anliegerbeauftragten wurden erste Marketingideen und Kommunikationsmaßnahmen der OSG erläutert. In diesem Zusammenhang erklärte OSG-Geschäftsführerin Frau Preis, dass es ein Budget von 200.000 Euro gibt für Personalkosten und umzusetzende Maßnahmen des Marketings. Zu unterscheiden sind hierbei Maßnahmen, die quasi im Auftrag an die OSG ohnehin umgesetzt werden müssen (Wegweisungen, Flyer, Plakate, Banner etc.) sowie zusätzliche Leistungen, die gegebenenfalls die OSG oder die Gewerbetreibenden einbringen können. In diesem Zusammenhang appellierte Treffpunkt-Vorsitzender Stefan Becker an alle Anwesenden, einen Eigenbeitrag für die verkaufsfördernden Maßnahmen zu leisten und verwies darauf, dass man gemeinsam auch mit kleinen Mitteln und Aufwand einiges erreichen könne. Als Beispiel wurde aufgeführt, dass gedruckte Flyer mehr Kunden erreichen könnten, wenn jedes teilnehmende Geschäft diese mit in die Einkaufstaschen packt.


Drei Arbeitsgruppen entwickelten Ideen
Im Rahmen des Ideenaustausches wurden drei Arbeitsgruppen gebildet, die gemeinsam Ideen entwickelten und diskutierten. Zusätzlich waren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aufgefordert, die Pflichtaufgaben sowie mögliche zusätzliche Maßnahmen der OSG zur Kommunikation und zum Marketing nach ihrer Notwendigkeit zu bewerten. Jedes Gruppenmitglied konnte 10 Punkte innerhalb der Arbeitsgruppe auf alle aufgelisteten Maßnahmen verteilen.

Präsentation der Ergebnisse
Im Plenum wurden durch je eine Vertreterin/einen Vertreter die Ergebnisse aus den Arbeitsgruppen vorgestellt. Die entwickelten Ideen stellten sich als sehr vielfältig und kreativ heraus. Sie reichten von unterschiedlichen Wegweisern/Sichtbarkeiten über einen gemeinsamen geschlossenen Auftritt der Gewerbetreibenden mit einheitlichem Slogan in Bezug auf Offenbach bei gemeinsamer Öffentlichkeitsarbeit bis hin zu Werbeaktionen/Festen/sonstige Maßnahmen. Die einzelnen Ideen und die Bewertungen zu den Maßnahmen der OSG sind im unten stehenden Download in einer Tabelle aufgelistet. Diese wurde nach den vergebenen Punkten sortiert, um einen schnellen Überblick über die gesammelten Ideen zu geben.