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Stadt Offenbach

Studierende der TU Kaiserslautern analysieren den Offenbacher Stadtkern

30.04.2021 – Im Sommersemester 2021 beschäftigen sich sieben Studierende des Fachgebiets Stadtumbau und Ortserneuerung der TU Kaiserslautern mit dem Offenbacher Stadtgebiet zwischen Marktplatz und Main.

Dem Stadtkern Offenbachs nähern sich die Studierenden mit einer ausführlichen Analyse und Betrachtung der historischen Entwicklung der Stadt. Sie vergleichen den historischen Stadtgrundriss mit dem heutigen und beschäftigen sich mit Wegebeziehungen, Freiflächen und Parzellengrößen. Betrachtet werden die städtebaulichen Konzepte und Leitbilder der verschiedenen Epochen, die sich in diesem Bereich heute finden lassen. Da der Stadtkern von Offenbach nicht identisch mit der Innenstadt und dem zentralen Marktplatz ist, werden die Funktionen dieser Bereiche im Verhältnis zum Stadtkern ebenfalls untersucht. Es geht darum, die aktuelle städtebauliche Situation zu verstehen, zu bewerten und Entwicklungspotentiale zu erkennen.

Die darauf aufbauenden Entwurfskonzepte sollen städtebauliche, freiräumliche, verkehrliche, und architektonische Zielsetzungen für das Planungsgebiet benennen. In welchem Rahmen können zukünftige Entwicklungen stattfinden? An welchen Stellen können erste Impulse gesetzt werden? Wie kann der Bereich wieder zu einem belebten Bereich des Stadtzentrums mit hoher Aufenthaltsqualität werden? Wie können die historischen Fragmente besser zur Geltung kommen und bei zukünftigen Entwicklungen berücksichtigt werden? Wie kann die Stadtgeschichte in diesem Bereich vermittelt und von der Stadtgesellschaft besser wahrgenommen werden?

Das Projekt ist eine Kooperation der Universität Kaiserslautern mit der Stadt Offenbach und erfolgt in enger Abstimmung mit dem Amt für Stadtplanung, Verkehrs- und Baumanagement. Darüber hinaus werden Interviews mit Stadtexpertinnen und –experten eine wichtige Informationsquelle sein.

Die Stadt Offenbach hofft auf frische Ideen und Anregungen von außen, die bei einer guten Eignung in den nächsten Jahren schrittweise in die weitere Entwicklung eingebracht werden können.

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