Schülerinnen und Schüler der Fröbelschule können ihre Reittherapie wahrnehmen. Sozialdezernentin Sabine Groß vermittelt Fördergeld der Dr. Marschner Stiftung

Für zunächst ein ganzes Schuljahr werden die Fröbelschüler ab Ende August montags und dienstags von der Schule zum „Integrativen Reitstall Uschi und Markus Schüßler in Dietzenbach“ hin- und zurückgefahren.
„Reittherapie, auch als ‚Hippotherapie‘ bezeichnet, ist insbesondere für Menschen mit körperlichen Behinderungen wertvoll, weil die Schwingungsimpulse, die das Pferd setzt, beinah identisch sind mit dem Bewegungsablauf des Gehens eines durchschnittlichen Erwachsenen. Damit wirkt sie sich positiv auf das Gleichgewicht, die Koordination, auf das Zusammenspiel unterschiedlicher Sinnesqualitäten und -systeme, auf die Emotionalität und Integration sowie auf die Rumpfaufrichtung und Rumpfkontrolle aus“, erläutert die Schulleiterin der Fröbelschule, Ruth Steinheimer.