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Stadt Offenbach

Es werde Licht: Boardinghouse II im Mathildenviertel erstrahlt als "Lichtpol"

"Evolution", "Selbstfindung", Stadterwachen", "hear the beat" - insgesamt neun verschiedene Lichtinstallationen sind am Boardinghouse II der Frankfurt School of Finance & Management in der Hermann-Steinhäuser-Straße"/ Kantstraße zu bewundern.

Eroeffnung Lichtpol/ehemalige Hartnackschule, 171210*******************************copyright by: georg-foto, offenbachGauss-Str. 5, Postfach 100628D-63071 Offenbach am Main Tel. +49-69-98557977 FAX:+49-69-98557988mobil: +49-171-3367112Veroeffentlichung unseres Bildmateriales nur gegen Honorar (zzgl.MwSt.),Belegexemplar und Urheberangabe (13-UrhG). Ust.ID: 035 821 01115 Finanzamt Offenbach-StadtBankverbindung: Sparkasse OffenbachBLZ.: 505 500 20 Kto.-Nr.: 107054383

Im Rahmen einer einzigartigen Fassadenillumination fand in Anwesenheit von Oberbürgermeister Horst Schneider und GBO-Geschäftsführer Winfried Männche sowie Gästen und Bewohnern des Quartiers die Taufe des Gebäudes auf den Namen „Lichtpol“ statt. Der Name unterstreicht die Bedeutung und Strahlkraft des Hauses für das Mathildenviertel, das immer mehr zum Quartier für Studierende und kreative Gründer wird. „Wohnen und Arbeiten im Mathildenviertel: immer mehr Studierende und Unternehmer aus der Kreativwirtschaft wissen die Vorteile der ehemaligen ´Altstadt` von Offenbach zu schätzen. Es sind die kurzen Wege zum Main, zur S-Bahn und in die City. Dennoch sind die Mieten trotz der attraktiven Lage noch bezahlbar. Die Stadt Offenbach unterstützt diese Entwicklung mit einem abgestimmten Maßnahmenpaket. Beispiele sind das Gründerzentrum ostpol sowie die Sanierung von Häusern, um sie an Studenten weiterzuvermieten. Wir sind auf einem guten Weg die Strukturen in diesem Quartier positiv zu verändern. Dieser Wandel braucht auch Symbole. Die Lichtinstallation hat das Potential ein solches Symbol zu werden“, so Oberbürgermeister Horst Schneider.

Eröffnung ehemalige Hartnackschule

Der Lichtdesigner Professor Stephan Horn erläuterte das Lichtprojekt, das Studenten der Hochschule Darmstadt unter seiner Anleitung und in enger Zusammenarbeit mit dem Komponisten Patrik Bishay entwickelt hatten. Aufgabe war es, „einem geometrischen Grundkörper, der tagsüber als hochwertiger, kristallartiger roter Kubus wahrgenommen wird, durch Lichtinstallationen auch in der Nacht eine dynamische Fassade zu verleihen“. Dafür wurden ca. 10.000 einzeln anzusteuernde LED-Leuchten, in die Fassade integriert, die schließlich tatsächlich das Gebäude zum „Strahlen“ brachten. Neun mit Musik untermalte Lichtkompositionen erhellen von nun an das ganze Viertel.

Im Anschluss an das Lichtspektakel stimmten die Blechbläser der Neuen Philharmonie Frankfurt vom Dach des Hauses mit traditionellen und internationalen Weihnachtsliedern auf die Weihnachtszeit ein. Diese „Musikalische Einstimmung auf die Weihnachtszeit“ wird ab nächstes Jahr jährlich zum 1. Advent auf dem Dach des Lichtpols stattfinden.

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