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Stadt Offenbach

Freitag, 7. November, 18 Uhr, Kuratorinnen-Führung durch die Ausstellung „Der Anfang, das Ende und alles dazwischen. Love Stories“ im Klingspor Museum

Kuratorinnenführung

Vor 250 Jahren verliebte sich der junge Johann Wolfgang Goethe in Elisabeth (Lili) Schönemann, die als kurzzeitige Verlobte Goethes in die Literaturgeschichte einging. In Offenbach erinnern etliche Orte an diese kurze und vermutlich schmerzhafte Liebesgeschichte, die den Ausgangspunkt für ein Nachdenken über die Liebe, ihren Anfang und ihr Ende aus heutiger Perspektive bildet. Wie kommunizieren sich heute Liebe und Schmerz? Was ist Liebe überhaupt und wie sieht die künstlerische Auseinandersetzung dazu aus? Dieses scheinbar universelle Gefühl zwischen Menschen ist Gegenstand zahlreicher literarischer und wissenschaftlicher Texte, wird in Liedern besungen und in der Kunst verhandelt und ein Miteinander basierend auf Liebe ausgelotet. Unterschiedliche Beziehungskonzepte und Gemeinschaften werden auf ihre Tragfähigkeit befragt und sind Gegenstand einer Ausstellung im 250. Jahr der Liebe zwischen Goethe und Lili.

Die Ausstellung findet in zwei Museen statt: Im Haus der Stadtgeschichte steht die beginnende Liebe im Fokus, während sich das Klingspor Museum dem Ende der Liebe mit allen Aspekten von Abschied, Enttäuschung und Neuanfang widmet. Durch diesen Ausstellungsteil wird am 7.11. geführt, diese Führung findet also nur im Klingspor Museum statt.

Kosten: 2 Euro

Informationen zur Barrierefreiheit

Das Klingspor Museum ist barrierearm.
Ein kleiner Aufzug überwindet die sechs Stufen vom Eingang bis ins Foyer.
Vom Foyer aus kann man die 1. und 2. Etage mit dem Fahrstuhl erreichen. Der Fahrstuhl fährt auch in den Keller, in dem sich die Toiletten befinden. In den großen Ausstellungssaal führen zwei Stufen, die mit einem Hublift überwunden werden können.
Da unsere Eingangstür nicht automatisch öffnet, können sich Rollstuhlfahrerinnen und –fahrer gerne vor einem Besuch telefonisch an unser Empfangspersonal wenden (Tel.: 069 / 8065-2164).
Ein taktiles Bodenleitsystem erleichtert die Orientierung für Menschen mit Sehbehinderung.

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