Über die Luminale 2018
Die Luminale 2018 fand vom 18. März bis 23. März in Frankfurt und Offenbach unter dem Titel „luminale BIENNALE FÜR LICHTKUNST UND STADTGESTALTUNG FRANKFURT RHEIN MAIN“ statt.
Erstmals entfaltete sich das Programm der Luminale in fünf Sektionen mit je eigenem Schwerpunkt: ausgewählte themenbezogene Lichtkunst in ART, Vorträge und Diskussionsrunden in SOLUTIONS, Projekte von Hochschulen und anderen Bildungseinrichtungen in STUDY, selbstorganisierte und initiierte Beiträge aus verschiedenen Feldern in COMMUNITY und dem Bereich BETTER CITY, der Projekten gewidmet ist, die dauerhaft erhalten bleiben.
In Offenbach war in der Kategorie ART, Lichtkunst an einer denkmalgeschützten Gründerzeitvilla in der Kaiserstraße 102 zu sehen. Im Bereich STUDY wurden drei Projekte von Studierenden der Hochschule für Gestaltung gezeigt. Insgesamt 22 Projekte erstrahlten in der Kategorie COMMUNITY und stellten damit einen Beitrag von Künstlern, Kreativen und Vereinen für die Stadtgesellschaft im Kontext des Lichtes dar.
In Offenbach wurden mehr als 25 Beiträge gezeigt.
Alle Projekte im Überblick
Das gab es im Nordend zu sehen:
Im Nordend waren verschiedene Projekte zu sehen, so im Hafen 2 oder auf dem Hafenparkplatz.
In der Ateliergemeinschaft B71 in der Bettinastraße wurden gleich mehrere Projekte realisiert und luden auch zum Mitmachen ein.
In der evangelischen Johanneskirche in der Ludwigstraße erwartete die Besucher eine zu Musik korrespondierende Lichtinstallation.
Ein weiteres Highlight im Nordend stellte die Illuminierung der Fassade einer denkmalgeschützten Villa in der Kaiserstraße 102 dar.
In der Innenstadt wurde dies geboten:
Auch in der Innenstadt wurden den Besuchern zahlreiche spannende Projekte und Installationen geboten. So wurden die Stadtkirche und die französisch reformierte Kirche, beide in der Herrnstraße, in einem anderen Licht erstrahlt und auch die katholische Kirche St. Paul in der Kaiserstraße 60 wurde am 23. März in einem Zusammenspiel von Musik, Videosequenzen und Illumination neu erlebbar.
In der Volkshochschule fand am 21. März eine Veranstaltung im Zeichen des Lichtes statt und im Kunstverein Offenbach im KOMM wurden mit Partnern des Kunstvereins drei Luminale-Projekte hezeigt.
Im Haus der Stadtgeschichte fand passgenau zur Luminale die Ausstellung „HESSEN UNTER STROM“ statt und am 21. März und am 23. März gab es Führungen mit dem Kurator der Ausstellung Christian Krüger.
Studierende der Hochschule für Gestaltung zeigten vor dem Rathaus (Südseite / Stadthof) eine Installation und eine weitere Studierendengruppe der Hochschule für Gestaltung präsentierte am Mainufer in Höhe des Kulturgleises eine mit dem Main korrespondierende Installation. An der Fassade des LIDLs in der Bieber Straße 225 realisierte ein Student der Hochschule für Gestaltung eine Installation mit fünf Leuchtkästen.
Der Hauptbahnhof in einem anderen Licht:
Ein wichtiger und unbedingt sehenswerter Ort der Luminale 2018 war der Offenbacher Hauptbahnhof, der mit insgesamt fünf Projekten vom 18. bis 23. März in einem neuen Licht präsentiert wurde. Dort waren verschiedene Installationen zu sehen und es gab Führungen durch den Bahnhof.
Nicht weit davon entfernt, lohnte sich auch ein Besuch im Atelier artevilla in der Rathenaustraße 4. Dort zeigten Annabella Konstantaras und Adriano Renzullo verschiedene reflektierende Lichtobjekte und Textilarbeiten.
Pedelec Luminale-Touren:
Auch zur Luminale 2018 fanden wieder die beliebten Pedelec-Touren von emobil RheinMain statt.
Am 19.3. und 22.3. jeweils um 18.00 Uhr führte der Offenbacher Kinomacher Daniel Brettschneider zu ausgewählten Standorten der Luminale. Start und Ende der beiden geführten Touren war der Offenbacher Marktplatz.
Ansprechpartnerin Luminale in Offenbach:
Ria Baumann
Magistrat der Stadt Offenbach
Wirtschaftsförderung und Liegenschaften
Tel. 069 8065-2392
wirtschaftsfoerderungoffenbachde
www.offenbach.de/luminale