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Stadt Offenbach

Newsletter "Kultur in Offenbach" Januar 2025

  • Ins neue Jahr mit dem Deutschen Ledermuseum

    Auch 2025 widmet sich das Deutsche Ledermuseum in unterhaltsamen Führungen mit Museumsdirektorin Dr. Inez Florschütz am 5. und 19. Januar sowie mit Co-Kuratorin Leonie Wiegand M.A. am 26. Januar der Kulturgeschichte der Tasche. Im Ferienprogramm vom 2. bis 3. und vom 8. bis 10. Januar lernen Kinder und Jugendliche spielerisch die Ausstellung "immer dabei: DIE TASCHE" kennen. Am 31. Januar zeigt das Museum den Film "HAUTE COUTURE – Die Schönheit der Geste": Esther (Nathalie Baye), eine erfahrene Schneiderin für DIOR, wird in der Pariser Metro die Handtasche gestohlen. Die Diebin (Lyna Khoudri) gibt jedoch die erbeutete Handtasche zurück und erhält damit die Chance ihres Lebens: ein Praktikum in Esthers Atelier.

  • Internationale Kinderbuchausstellung im Klingspor Museum

    In der Internationalen Kinderbuchausstellung im Klingspor Museum laden bunte Leselandschaften ein zum Schauen, Lesen und Entdecken. Am Samstag, 11. Januar um 16 Uhr findet eine Familienführung durch die Ausstellung statt. Die Fachjournalistin Antje Ehmann stellt die schönsten Neuerscheinungen im Bereich des Bilderbuchs vor.

  • Neujahrskonzert mit Varieté

    Mit Musik und Varieté tierisch gut ins neue Jahr starten

    Mit einem sprühenden Klangfarben-Feuerwerk und faszinierenden Varieté-Szenen startet das Capitol Symphonie Orchester am Sonntag, 12. Januar um 17 Uhr im Offenbacher Capitol Theater ins neue Jahr. David Preil dirigiert das Orchester in einem Programm, das mitreißende Musik aus Ballsaal und Kino, Operette und Film mit begeisternden Varieté-Auftritten verbindet: Das Duo Cia JoCa hält das Publikum mit Handstandartistik und Akrobatik in Atem, Vanessa Lee beeindruckt mit ihrer vielbeinigen Hut-Jonglage und Carola Kärcher sorgt mit magischem Handschattentheater für Staunen. Die Künstlerinnen und Künstler sind natürlich auch im Zusammenwirken mit dem Capitol Symphonie Orchester zu erleben – so opulent begleitet also, wie man es sonst höchstens in Theatern wie dem berühmten Friedrichstadtpalast erlebt.

  • Der Januar im Haus der Stadtgeschichte

    Auch das neue Jahr steht im Haus der Stadtgeschichte im Zeichen der Sonderausstellung »Made in Hessen. Globale Industriegeschichten«. Öffentliche Führungen und Familienführungen können an den Sonntagen 12. und 26. Januar besucht werden. Die Familienführungen starten um 15 Uhr, die öffentlichen Führungen um 16 Uhr. Am Donnerstag, 9. Januar um 19 Uhr wird der wegen Krankheit ausgefallene Vortrag »Koloniale Spuren in Offenbach« nachgeholt. Auch die beiden anderen langen Museumsdonnerstage beschäftigen sich mit den Themen der Sonderausstellung. Am 16. Januar um 18.30 Uhr führt Prof. Dr. Christoph Rosak in seinem Vortrag »Alles fing mit Teer an« in die Offenbacher und Frankfurter Medizingeschichte ein. Am Donnerstag, 30. Januar um 18 Uhr ist der Vortrag »Made in Hessen. Globale Herausforderungen der hessischen Wirtschaft« von Prof. Dr. Kleinschmidt zu sehen. Wer es lieber künstlerisch mag, kann am Samstag, 18. Januar um 14 Uhr bei einer Vorführung die Technik der Lithographie erleben. Die Kabinettausstellung »Cahiers de Doléances« von Peter Rippl öffnet am Sonntag, 19. Januar um 18 Uhr im Erich Martin Raum zum letzten Mal ihre Türen.

  • Großer Friedrich-Stoltze-Abend in der Volkshochschule mit Winno Sahm

    Seit über 25 Jahren begeistert Winno Sahm im Januar das Publikum der Volkshochschule mit seinem Friedrich Stoltze-Abend. Dabei beleuchtet der Literaturkenner das Werk des vielseitigen Frankfurter Schriftstellers stets unter einem neuen Themenschwerpunkt. Am Dienstag, 21. Januar um 19 Uhr steht „Stoltze und die Musik“ auf dem Programm: „Canzone, Ländler, Ständche in der Säubitt“, denn musikalisch wird es in Friedrich Stoltzes Gedichten und Geschichten an nicht wenigen Stellen. Seine Auswahl an Gedichten und Texten in Dialekt und Hochdeutsch trägt Winno Sahm ausdrucksstark und mitreißend vor. Die Originalpassagen ergänzt er mit Kommentaren zu kultur- und sprachhistorischen Zusammenhängen. Der Vortrag findet im Saal der Volkshochschule Offenbach, Berliner Str. 77, statt. Um Anmeldung wird gebeten, Rufnummer 069 8065 3141, per E-Mail unter vhs@offenbach.de oder auf der Internetseite www.vhs-offenbach.de. Das Entgelt beträgt 7,00 EUR.

  • Jazz- und Blues-Session im Filmklubb

    Am Mittwoch, 22. Januar findet um 19:30 Uhr die erste Jazz- und Blues-Session im neuen Jahr statt. Regionale Musikerinnen und Musiker sorgen im Filmklubb für einen groovigen Einstieg. Gäste sind für die anschließende Session herzlich eingeladen und werden zwecks Koordination um Voranmeldung gebeten: info@jazz-ev-offenbach.de

  • Die Offenbacher Pianisten

    Die Offenbacher Pianisten: Konzert zum neuen Jahr

    Das Neujahrskonzert der Offenbacher Pianistinnen und Pianisten startet am Sonntag, 26. Januar um 17 Uhr unter dem frischen Titel „Frauenpower“ in das Jahr 2025. So champagnersprühend wie eh und je – und ein zweites Mal im Exil in der Alten Schlosserei der EVO. Dabei gibt’s zum einen Musik mehr und minder bekannter, äußerst hörenswerter Komponistinnen wie Mel Bonis, Marianne Auenbrugger und Elisabeth von Herzogenberg, aber auch von Geschwistern wie Fanny Hensel und Felix Mendelssohn Bartholdy oder Paaren wie Clara und Robert Schumann. Mit dabei sind wieder die Pianistin Lydia Maria Bader und ihre Pianistenkollegen Ronald Fries, Werner Fürst und Frank Spannaus. Ruth Zetzsche tritt an diesem Nachmittag nicht ausschließlich in ihrer regelmäßigen Aktivität als Moderatorin des Formats, sondern auch in ihrer hauptberuflichen Profession als Altistin auf und singt, begleitet von Werner Fürst am Flügel, Robert Schumanns Zyklus „Frauenliebe und –leben“.

  • Theateressenz 2024/2025

    Theateressenz "Professor Mamlock"

    Am Montag, 27. Januar um 19:30 Uhr kehrt die Theateressenz mit einem bedrückend aktuellen Stück zurück auf die Bühne des Capitol Theaters. Das Drama „Professor Mamlock“ verfasste der Arzt und Schriftsteller Friedrich Wolf kurz nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten im Exil. Die Rolle des Professors übernimmt Gustav Peter Wöhler, bekannt aus zahlreichen TV-Produktionen. Im Jahr 1933 bemüht sich der weltberühmte jüdische Arzt Professor Mamlock, seine Arbeit, seine Klinik, aber auch seine Familie von allen politischen Auseinandersetzungen fernzuhalten. Aus Angst um das Erreichte, aus Blindheit gegenüber der Realität und im Vertrauen auf das Gute im Menschen arbeitet Mamlock weiter unter den rassistischen Machthabern. Sein Sohn jedoch verliert das Vertrauen und geht in den kommunistischen Untergrund, seine Frau attestiert ihm dieselbe Sturheit, die er bei seinen Gegnern ausmacht, seine Tochter beginnt ihre ganz eigene Form der Rebellion gegen ihn. Mamlock scheitert. Die Inszenierung kratzt an der Gegenwart, reflektiert dabei aktuelle politische Ereignisse und entdeckt Parallelen. Was bleibt, ist Fassungslosigkeit und eine sich aufdrängende Frage: Wie schnell kann eine Gesellschaft ihre eigene Geschichte verleugnen oder vergessen?

  • SCAPE°

    Reparaturcafé bei „Wetter Mi.“ im SCAPE°

    Mit dem Schwerpunkt „Upcycling“ startet die Veranstaltungsreihe „Wetter Mi.“ ins neue Jahr: Am Mittwoch, 29. Januar sind ab 18 Uhr wieder die Experten von Nurkad Computer zu Gast und reparieren kaputte Haushaltsgeräte, elektrische Geräte und auch Computer. Unter dem Motto „Reparieren statt Wegwerfen“ sind Besucher eingeladen, defekte Geräte mitzubringen. Zwei Experten reparieren die Geräte entweder direkt vor Ort oder besorgen die notwendigen Ersatzteile, sodass Reparaturen bei Nurkad Computer kostenlos fertiggestellt werden. Besucherinnen und Besucher tragen lediglich die Kosten der Ersatzteile. Das Reparieren alter und defekter Geräte vermeidet unnötigen Müll, spart Geld und trägt zu einer nachhaltigen Lebensweise bei. Während der Reparaturzeit gibt es an der neu gestalten Mittwochsbar ein Feierabendgetränk für jeden Geschmack. 

  • Offenbach zur Zeit der Machtübertragung am 30. Januar 1933 an Adolf Hitler

    Der 30. Januar 1933 markierte das endgültige Ende der parlamentarischen Demokratie, nachdem schon einige Jahre zuvor Präsidialkabinette mit Notverordnungen regiert hatten. Es folgte das Verbot der Parteien und Kulturorganisationen der Arbeiterbewegung, die Zerschlagung der Gewerkschaften und die Gleichschaltung der Medien, die Errichtung von Konzentrationslagern und die Vorbereitung auf den Krieg. Thomas Hesse, Mitglied im ver.di-Kreisvorstand Offenbach, berichtet, wie sich diese Ereignisse in Offenbach am Main abgespielt haben. Die Veranstaltung findet am 30. Januar 2025 um 19 Uhr im Bücherturm der Stadtbibliothek, Herrnstr. 84 in 63065 Offenbach statt.

  • Junge Deutsche Philharmonie

    Winter-Kammermusik der Jungen Deutschen Philharmonie

    Sechs junge Musikerinnen und Musiker der Jungen Deutschen Philharmonie präsentieren am Freitag, 31. Januar um 19 Uhr facettenreiche Musik für Blechblasinstrumente in der Französisch-Reformierten Kirche. Im Programm der Winter-Kammermusik „Agora“, das von Barock bis in die Gegenwart reicht, stehen Orte der Entscheidung und der Macht im Fokus. Diese finden sich musikalisch u. a. in Benjamin Brittens „Fanfare for St. Edmundsbury“, Leonard Bernsteins „Lonely Town: Pas de deux aus On the Town“ in einem Arrangement von Steven Verhaert oder Arcangelo Corellis „Sonata da Chiesa op. 3 Nr. 7“. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Anmeldung per Mail an anmeldung.kultur@offenbach.de oder telefonisch unter 069 8065 2360.

     

  • Kino Kulinarisch zeigt "Neuigkeiten aus Lappland"

    Finnischen Feinsinn mit einer ganzen Armada irrwitziger Figuren und einer wundervoll unerschrockenen Protagonistin präsentiert Kino Kulinarisch am Freitag, 31. Januar 2025, ab 18.30 Uhr in der Alten Schlosserei der EVO. Die Komödie „Neuigkeiten aus Lappland“ lässt die 1980er Jahre in ihrer ganzen Schönheit wieder auferstehen und wie es sich gehört, serviert das Team eine auf diesen cineastischen Geheim-Tipp abgestimmte Menüfolge: Gebratener Lachs mit Dill-Velouté, Drillinge und ein Rote Bete-Apfel-Salat oder für die Vegetarier ein schmackhaftes Blumenkohl-Steak, gefolgt von Käsekuchen mit Blaubeer-Kompott, während als Amuse-Gueule genau wie im Film ein "Mini-Raketen-Donut" seinen großen Auftritt hat.

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