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Stadt Offenbach

Newsletter Presse

  • Stadt stellt nachhaltige Finanzierung von Investitionen sicher / Gründung eines Eigenbetriebs für grüne Schuldscheindarlehen

    Offenbach am Main, 26. August 2024 – Investitionen, die die Stadt in ihre Infrastruktur tätigt, werden in der Regel durch Kredite finanziert. Aufgrund der enormen Investitionslasten und der daraus folgenden steigenden investiven Verschuldung möchte die Stadt Anfang 2025 ein grünes Schuldscheindarlehen am Kapitalmarkt platzieren, um weitere Kreditquellen zu erschließen bzw. alternative Finanzierungsformen zu nutzen. Ein solches Darlehen kann genutzt werden, um nachhaltige Investitionen finanzieren zu können. Hierfür hat der Magistrat in seiner Sitzung vom 21.08.2024 die Gründung eines neuen Eigenbetriebs beschlossen. Über den GEO Grüner Eigenbetrieb Offenbach erfolgt die Kreditaufnahme und die Tilgung des Schuldscheins. Ein erstes Darlehen soll Anfang 2025 aufgenommen werden und potenziell weitere in künftigen Jahren. „Die Stadt hat insbesondere bei den Schulen und Kitas einen großen Finanzierungsbedarf. Das wird zunehmend zur Herausforderung, denn die Verschuldung der Stadt wird in den kommenden Jahren deutlich steigen, um die notwendigen Investitionen schultern zu können“, erläutert Stadtkämmerer Martin Wilhelm. 

  • Gute Seele geehrt: Anna Röhm vom Oldie Club erhält Ehrenbrief des Landes Hessen

    Offenbach am Main, 26. August 2024 – Offenbacherinnen und Offenbacher, die sich durch ihr bürgerschaftliches Engagement in der Stadtgesellschaft besonders verdient gemacht haben, können von Oberbürgermeister Dr. Felix Schwenke auf Vorschlag aus der Stadtgesellschaft geehrt werden. Anna Röhm, die sich bereits seit 31 Jahren im Oldie-Club Offenbach (OCO) über den Rahmen des Üblichen hinaus ehrenamtlich engagiert, bekam auf Vorschlag der Stadt Offenbach vom Hessischen Ministerpräsidenten den Ehrenbrief des Landes Hessen verliehen. Das Sommerkonzert des Oldie-Clubs am Donnerstag, 22. August, bildete den passenden Rahmen für diese ganz besondere Auszeichnung. „Ehrenamtliche Arbeit, und um die geht es heute Abend, ist für eine demokratische Gesellschaft absolut unersetzlich“, hob Schwenke in seiner Rede hervor. „Demokratie lebt nicht vom besser wissen, sondern vom besser machen. Ehrenamtliche Leistungen stehen oft nicht im Rampenlicht, sondern in der zweiten oder dritten Reihe. Es ist mir daher sehr wichtig, dass wir diese unentgeltlichen, freiwillig erbrachten Leistungen für das Gemeinwohl unserer Stadt nicht einfach so als gegeben hinnehmen, sondern sehr wohl beachten und zum gegebenen Zeitpunkt öffentlich danken.“

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