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Stadt Offenbach

Stadt ruft zu erhöhter Vorsicht nach bestätigtem Fall von Vogelgrippe in Frankfurt auf

10.01.2025

Nach einem amtlich bestätigten Fall von Aviärer Influenza in Frankfurt, auch Vogelgrippe genannt, ruft das Amt für Veterinärwesen und Verbraucherschutz bei den Geflügelhaltern in Offenbach zu erhöhter Vorsicht und Biosicherheitsmaßnahmen auf!

Nachdem bei einem Wasservogel in Frankfurt-Eschersheim die hochpathogene Aviäre Influenza (Geflügelpest, H5N1) amtlich festgestellt wurde, zählen möglicherweise künftig auch Teile von Offenbach zur Überwachungszone. Da es sich bei dem erkrankten Tier um ein Wildtier handelt, sind bisher keine behördlichen Maßnahmen wie zum Beispiel eine Aufstallungspflicht zu ergreifen.

Alle Halterinnen und Halter von Geflügel sind zusätzlich zur größten Sorgfalt bei den Hygienemaßnahmen in ihren Ställen aufgerufen. Treten im Stall eine erhöhte Sterblichkeitsrate oder verdächtige Krankheitssymptome auf, sollen die Geflügelhalter umgehend ihren Tierarzt benachrichtigen.

Totfunde von Wildvögeln, insbesondere Wassergeflügel (Schwäne, Gänse, Enten), aber auch Greif- und Rabenvögel sind dem Veterinäramt der Stadt Offenbach zu melden. Tauben und Singvögel sind nicht betroffen.

Unabhängig vom aktuellen Seuchengeschehen besteht für Geflügelhalter eine Meldepflicht beim Veterinäramt ab dem ersten Tier.

Das Amt für Veterinärwesen und Verbraucherschutz der Stadt Offenbach ist unter der Emailadresse veterinaeramtoffenbachde und der Rufnummer 069 8065-4910 erreichbar.

Weitere Informationen zur aktuellen Lage der Aviären Influenza und Merkblätter finden Sie auf der Homepage des Friedrich-Loeffler-Institutes (FLI), Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit: https://www.fli.de/de/aktuelles/tierseuchengeschehen/aviaere-influenza-ai-gefluegelpest/ (Öffnet in einem neuen Tab) 

 

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