Inhalt anspringen

Stadt Offenbach

Kranzniederlegung zum Gedenken an den Bombenangriff am 18. März 1944

11.03.2025

Vor 81 Jahren, am 18. März 1944, erlebte die Stadt Offenbach den schwersten Luftangriff während des Zweiten Weltkriegs. 44 Luftminen, 417 andere Sprengbomben, 6.000 Flüssigkeitsbrandbomben und rund 100.000 Stabbrandbomben trafen das Stadtgebiet Offenbach. Dabei wurde die Innenstadt fast vollständig zerstört. Das Bombardement legte neben Schulen, Fabriken und Kirchen auch das Büsingpalais und das Schloss in Schutt und Asche. Am Ende des Krieges war die Stadt Offenbach zu 40 Prozent zerstört. Aber auch die Peripherie wurde stark getroffen. Fast eine Million Kubikmeter Trümmerschutt musste geräumt werden. Jedes Jahr gedenkt die Stadt Offenbach der Zerstörung und dem Leid mit einer Kranzniederlegung auf dem Kriegsgräberfeld am Neuen Friedhof.

Bildinformation:

Das Bild zeigt den im Vorjahr niedergelegten Kranz. Foto: Stadt Offenbach / georg-foto, offenbach.

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise