Neuer Name und ein verbessertes Angebot: Aus dem QuB-Projekt wird die „Zukunftsfabrik“
13.10.2025
Ein Name macht deutlich, wen oder was man meint. Und auch wenn es bei dem im Sommer 2024 gestarteten Projekt „QuB“ klar um Qualifizierung und Beschäftigung im Übergangsmanagement Schule-Beruf geht, steckt erst im neuen Namen das, worum es wirklich geht: Zukunft. Um Lebensperspektiven und Chancen für neu zugewanderte junge Menschen, um Qualifizierung, Orientierung und Sprachförderung. Und weil das Übergangsmanagement seinen Sitz in der Hassia-Fabrik hat und im Qualifizierungsprojekt vieles neu gedacht und im weitesten Sinne auch Neues gemacht wird, wird die Zukunft nun mit der Fabrik als Zukunftsfabrik komplett.
Hier entstehen gemeinsam mit jungen Menschen, die neu nach Deutschland und Offenbach gekommen sind, Zukunftsperspektiven. Hier werden sie qualifiziert und auf ihrem Weg in die Ausbildung und Arbeitswelt begleitet. Neben Deutschunterricht und Berufsorientierung werden auch digitale Kompetenzen vermittelt, erlebnispädagogische Aktivitäten ergänzen das Angebot. Dabei setzt die Zukunftsfabrik nicht nur auf individuelle Unterstützung, sondern auch auf gemeinsame Gruppenangebote.
Mit dem neuen Namen hat sich auch im Inneren der Hassiafabrik einiges getan, auch hier wurde umgeräumt, neu gedacht und gestaltet: Der neue Projektraum ist größer und offener und bietet vielfältige Nutzungsmöglichkeiten: So kann in der geräumigen Lernecke Deutschunterricht stattfinden und es ist jetzt mehr Platz für Arbeitsplätze mit Laptops, an denen die Jugendlichen Lebensläufe erstellen sowie Bewerbungen schreiben können. Für gemeinsame Aktivitäten in der Gruppe lädt eine kleine Küchenzeile zum Kochen ein, außerdem stehen zahlreiche Spiele, Materialien und ein Tischkicker für die Jugendlichen bereit.
„Uns ist es wichtig, in der Zukunftsfabrik einen Ort für die Projekteilnehmenden zu schaffen, an dem sie nicht nur Neues lernen, sondern auch kreativ sein und in Kontakt mit anderen Jugendlichen kommen können“, erklärt Projektmitarbeiterin Sadia Hübsch. Mit dem neuen Namen und der Umgestaltung möchte das Team der Zukunftsfabrik ein deutliches Signal setzen: Offenbach ist ein Ort, an dem junge Menschen willkommen sind, neue Möglichkeiten entdecken und ihre Potenziale entfalten können. „Wir freuen uns darauf, viele neue Gesichter in der Zukunftsfabrik zu begrüßen und gemeinsam mit ihnen an ihren Ideen und Zielen zu arbeiten.“
Interessierte können sich jederzeit melden, um mehr Informationen über das Projekt zu erhalten sowie die Angebote der Zukunftsfabrik und das Projektteam kennenzulernen. Beratungs- und Kennenlerntermine können per E-Mail an franziska.breitbachoffenbachde oder telefonisch unter der Rufnummer 069 8065 4375 vereinbart werden.