Neue Räume für frische Ideen im Kinder-, Jugend- und Familienzentrum Lauterborn

Alles riecht noch neu und frisch im Kinder-, Jugend- und Familienzentrum Lauterborn, das nach mehrjähriger Planung und zweijähriger Bauzeit jetzt die Arbeit aufnimmt. Für Bürgermeisterin Sabine Groß war dies ein guter Grund, den Jugendlichen und dem Team vergangene Woche einen kleinen Besuch abzustatten. „Ich kenne das Juz Lauterborn schon aus meiner Jugend und der Zustand des in den 1960er Jahren gebauten Gebäudes zählte zu den ersten Herausforderungen meiner Amtszeit. Da konnten einzelne Räume schon gar nicht mehr genutzt werden, es war nur noch ein reduziertes Angebot möglich und erforderte viel Organisationstalent. Zu sehen wie sehr das neue Gebäude den Kindern und Jugendlichen gefällt, ist auch für mich eine große Freude und Bestätigung. Mein Dank gilt allen Beteiligten, die dies ermöglicht haben und dem Team, das lange durchgehalten hat.“ 

Das Ergebnis, so Groß weiter, könne sich sehen lassen. Denn der Neubau wird künftig verschiedene Nutzungen unter einem Dach vereinen, nämlich die eines Horts und Angeboten für Kinder, Jugendliche und Familien. „Damit gehen wir neue Wege in der offenen Kinder- und Jugendarbeit im Lauterborn. Die unmittelbare Nähe zwischen Kita, Grundschule und dem neuen Zentrum bietet zahlreiche Anknüpfungspunkte, um Kinder, Jugendliche und Familien direkt in der Nachbarschaft beim Aufwachsen zu begleiten“, erläutert Groß das Konzept. Geplant sind neben den bereits bestehenden Angeboten der Kinder- und Jugendarbeit unter anderem Sprechstunden der Erziehungsberatungsstelle, ein Krabbeltreff für Kleinkinder oder Familienbildungsangebote.

Bei ihrem Besuch konnte sich die Bürgermeisterin von dem frischen Geist, der nun durch die hellen und barrierefreien Räume weht, überzeugen: Die Jugendlichen hatten extra ein Lied geschrieben und stellten außerdem einen Auszug aus dem zirkuspädagogischen Angebot vor. Sichtlich stolz führten sie anschließend die Bürgermeisterin durch „ihren“ Gebäudeteil, der unter anderem einen Musikraum, eine Fahrradwerkstatt und einen eigenen Raum für Mädchen beherbergt. 

Aktuell wird der Abriss des alten Gebäudes vorbereitet und sobald das Außengelände fertiggestellt und auch die Kita in das Gebäude eingezogen ist, soll es 2025 eine offizielle Einweihungsfeier des gesamten Gebäudekomplexes geben.

Bildinformation: 

Jonglagevorführung, Foto: Stadt Offenbach / georg-foto.de 

BM Sabine Groß im Eingangsbereich, Foto: Stadt Offenbach / georg-foto.de