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Stadt Offenbach

Frau Prof. Dr. Haller erhält Integrationspreis

13.03.2003

13. März 2003: Am 21. März, dem Tag, den die Vereinten Nationen zum Tag der "Überwindung von Diskriminierung und Rassismus" erklärt haben, wird die Offenbacher Sozialdezernentin Ingrid Borretty um 17.00 Uhr im Stadtverordnetensitzungssaal des Rathauses, Berliner Straße 100, im Rahmen einer Feierstunde den Integrationspreis der Stadt Offenbach an Frau Prof. Dr. Ingrid Haller verleihen. Die Entscheidung der Jury Frau Haller für hervorragende Leistungen im Bereich der Integration ausländischer Mitbürgerinnen und Mitbürger zu würdigen, erfolgte einstimmig.

Frau Prof. Dr. Haller engagiert sich seit dem Jahr 2001 ehrenamtlich für die Integration von ausländischen Kindern in Offenbach. Als "externe Expertin" arbeitet sie eng mit den in Offenbach zuständigen Institutionen wie beispielsweise dem Staatlichen Schulamt, dem Jugendamt, der Leitstelle Zusammenleben, der Caritas, den Schulen, der Lokalen Agenda 21 und anderen Einrichtungen eng zusammen. So gestaltet und begleitet die Trägerin des Bundesverdienstkreuzes unter anderem die Fortbildung Offenbacher Erzieherinnen und Grundschullehrer beziehungsweise Grundschullehrerinnen im Sinne einer Vernetzung von Sprachförderung und den "Vorlaufkursen".

Der Integrationspreis wird zum fünften Mal verliehen. Bisherige Preisträger sind: Abdelkader Rafoud, die Frauenbegegnungsstätte der Volkshochschule gemeinsam mit der evangelischen Hausaufgabenhilfe Lauterborn, die Ausländerbeauftragten der Polizei Südosthessen, Mostafa Harchaouen und Hüsamettin Eryilmaz und das Koordinationsteam der Interkulturellen Wochen.

Mitglieder der Jury sind unter Vorsitz von Frau Borretty: Andreas Lipsch, interkultureller Beauftragter der evangelischen Kirche, Peter Bugert von der katholischen Jugend, Ilona Hakert, Frauenbeauftragte der Stadt Offenbach, Carlo Enders, stellvertretender Vorsitzender des Sportkreises Stadt und Kreis Offenbach, Dr. Enno Knobel, Vertreter des Magistrats im Ausländerbeirat, Mostafa Harchaouen, Ausländerbeauftragter der Polizei und Luigi Masala von der Leitstelle Zusammenleben in Offenbach.

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