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Stadt Offenbach

Erlös des Adventskalenders kommt der Flüchtlingshilfe Offenbach zugute/ Adventskalender 2016 bereits erhältlich

28.11.2016

Offenbach am Main, 28.11.2016 – Große Augen machte Katja Lenz als sie gemeinsam mit Eric Wolf den Scheck in Höhe von 2.744,75 Euro für die Flüchtlingshilfe Offenbach entgegennahm. „Ich bin sprachlos“, meinte Lenz mit Blick auf den Betrag, „damit haben wir nicht gerechnet.“ Dass die Erlöse aus dem Verkauf des Adventskalenders des evangelischen und des katholischen Dekanats an die Flüchtlingshilfe gehen, wussten beide bereits. Seit August 2015 engagieren sich beide in der von ihnen gegründeten Initiative. Mit Einrichtung der Offenbacher Erstaufnahmeeinrichtung kümmerten sie sich um die Einrichtung einer Kleiderkammer, knüpften Netzwerke und verstetigten unter anderem den Samstagstreff im Hafen 2 mit Angeboten zum Deutsch lernen und Veranstaltungen zum Kennenlernen.

Auch in diesem Jahr können sich Offenbacher Bürgerinnen und Bürger mit dem Adventskalender der Dekanate auf die Weihnachtszeit einstimmen lassen und damit Gutes tun. Hinter den 24 Türen stehen unterschiedliche Angebote aus den Pfarreien zur Einkehr und zum gemeinsamen Miteinander. Die Stadt Offenbach unterstützte den Kalender bisher mit der Übernahme der Druckkosten. In diesem Jahr konnte der Rotary Club Offenbach dafür gewonnen werden. Der katholische Dekan Michael Kunze zeigte Verständnis für die finanzielle Situation der Stadt. Er ist froh, dass der Club einspringt. Die Erlöse des Adventskalenders 2016 der Offenbacher Kirchen kommen dem Projekt von Caritas und Diakonie „INVO – Integration vor Ort“ zugute.

Der Adventskalender 2016 wird in den evangelischen und katholischen Gemeinden in Offenbach gegen Spende abgegeben. Außerdem ist er in der Offenbacher Stadtinformation im Salzgässchen 1, in der Steinmetz´schen Buchhandlung und im Buchladen am Markt erhältlich.


Bildinformation:

v.l.n.r.: Oberbürgermeister Horst Schneider, Eric Wolf und Katja Lenz von der Flüchtlingshilfe Offenbach, die evangelische Dekanin Eva Reiß und der katholische Dekan Michael Kunze bei der Schecküberreichung

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