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Stadt Offenbach

Ausbildung bei der Stadt Offenbach: „Abwechslungsreich und vielfältig“

03.01.2018

Offenbach am Main, 3. Januar 2018 – Offenbach ist bunt und vielfältig – und genau so ist die Ausbildung bei der Stadtverwaltung Offenbach. Das sagt Fabio Reipert und er muss es wissen, denn der 21-Jährige macht seit dem 1. September 2015 eine Ausbildung zum Verwaltungsangestellten bei der Stadt Offenbach. Im Interview erklärt er, was ihm an seiner Ausbildung gefällt.

Warum haben Sie sich bei der Stadt Offenbach beworben?

Ich wollte in den öffentlichen Dienst, da er eine gewisse Arbeitsplatzsicherheit bietet und mir diese Sicherheit wichtig ist. Bei der Stadt Offenbach habe ich mich beworben, da sie zu den größeren Städten im Umkreis zählt und somit mehr Ämter als kleinere Kommunen hat, was wiederum Vielfalt bedeutet. Zudem gibt es eine gute Bahnverbindung von meinem Wohnort nach Offenbach, sodass wenig Zeit für den Berufsweg verloren geht.

Was haben Sie erwartet?

Ich erwartete, dass ich in so viele Ämter wie möglich Einblicke erhalten kann, sodass ich später besser entscheiden kann, welche Arbeitsbereiche mir liegen und mir Spaß machen. Zudem erwartete ich, dass die Ämter gut ausbilden können und die Mitarbeiter nett sind.

Wurden Ihre Erwartungen erfüllt?

Ja, da ich bis jetzt während meiner Ausbildung bereits in zehn Ämtern eingesetzt wurde und deshalb schon vieles erlebt und gelernt habe. Die Ämter erledigen ihre Ausbildungsaufgabe größtenteils auch gut.

Wie würden Sie Ihre Ausbildung in 30 Sekunden beschreiben?

Die Ausbildung bei der Verwaltung ist eine abwechslungsreiche und vielfältige Ausbildung. Spannend sind die Außentermine in den verschiedenen Ämtern. Die Außentermine sind sehr unterschiedlich und man muss sich immer neu auf den Fall einstellen. Das Verwaltungsseminar in Rödelheim und die Berufsschule in Obertshausen sind in die Woche integriert. In den einzelnen Ämtern muss man sich anpassen können, da die Arbeitszeiten und die Mitarbeiter unterschiedlich sind.

In Ihrer Ausbildung lernen Sie verschiedene Ämter und Tätigkeiten kennen. Welcher Einsatz hat Ihnen bisher am meisten Spaß gemacht?

Mir haben vor allem die Außendiensttermine in den verschiedenen Ämtern Spaß gemacht. Das sind: Die Stadtverordnetensitzung und das Kulturfest der Nationen beim Stadtverordnetenbüro; die Trauungen im Büsing-Palais beim Standesamt; die Verwaltung von städtischen Grundstücken vor Ort beim Liegenschaftsamt; die Vollstreckung bei Kämmerei, Kasse und Steuern; die zu dokumentierenden und zu lösenden Umweltprobleme beim Umweltamt; die Pressetermine im Amt für Öffentlichkeitsarbeit und die Briefwahlbeantragung beim Wahlamt.

Auf welchen künftigen Arbeitseinsatz freuen Sie sich besonders?

Ich freue mich auf alle Außendienst-Termine, da diese sehr abwechslungsreich sind.

In welchem Amt möchten Sie später arbeiten?

Das weiß ich noch nicht. Ich muss erstmal sehen, wie es mit der Weiterbildung und dem Studium weitergeht.

Was zeichnet die Stadt Offenbach für Sie als Unternehmen und als Arbeitgeber aus?

Die Stadt Offenbach ist ein großes Unternehmen mit vielen verschiedenen Mitarbeitern und Ämtern. Als Arbeitgeber gibt es bei der Stadtverwaltung die Möglichkeit nach der Ausbildung die Fortbildung zum Fachwirt oder das duale Studium ‚Bachelor of Arts - Allgemeine Verwaltung‘ zu machen. Voraussetzung hierfür ist die erfolgreiche Teilnahme an den jeweiligen Bewerbungsverfahren. Die Stadt ist gerade dabei, speziell Stellen für den Fachwirt zu schaffen. Das zeigt mir, dass die Stadt auch daran interessiert ist, ihre Arbeitnehmer beruflich zu fördern. Jetzt muss die Fortbildung oder das Studium nach der Ausbildung nur noch ohne größere Unterbrechung klappen, dann bin ich zufrieden.

Welche Tipps geben Sie Jugendlichen für deren Bewerbung mit?

Man sollte gute Noten im Fach Politik und Wirtschaft, Deutsch sowie Mathe haben. Das Anschreiben sollte sorgfältig und fehlerfrei geschrieben werden. Teamfähigkeit ist sehr wichtig.

Das Interview führte Carmela Mudulu aus dem Amt für Öffentlichkeitsarbeit.


Bildinformation:

Das Foto zeigt Fabio Reipert. Copyright: Privatfoto

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