Grundreinigung in den Schulgebäuden: Osmosegerät sorgt für klare Sicht
23.08.2024 – Wenn die Schülerinnen und Schüler der 30 städtischen Schulen in den Ferien sind, nutzt die GBM Service GmbH der Stadtwerke Offenbach die Gelegenheit, in den leeren Gebäuden gründlich durchzuputzen. Die GBM ist für das bauliche, technische, infrastrukturelle und kaufmännische Gebäudemanagement der städtischen Liegenschaften zuständig, darunter auch die Schulen und Kitas. Insgesamt werden in allen Schulen jährlich rund 20.000 Quadratmeter Boden grundgereinigt und behandelt. Außerdem werden 50.000 Quadratmeter Glasflächen sauber gemacht, überwiegend Fenster inklusive der Rahmen, damit sich Kinder und Jugendliche sowie die Lehrerkollegien in den Schulgebäuden wieder wohl fühlen.
20 Offenbacher Schulen wurden jetzt während der Sommerferien grundgereinigt. Besondere Planung war bei den höher gelegenen Glasflächen notwendig. Fenster, die vom Klassenraum zu erreichen und zu öffnen sind, sind unkompliziert zu putzen. Bei den anderen müssen Leitern, Gerüste, Hubwagen eingesetzt werden, damit die Putzenden den Dreck entfernen können. An schlecht zugänglichen Stellen kann auch ein Osmosegerät zum Einsatz kommen. Dies wurde beispielsweise für die Glasflächen an der Hafenschule genutzt. Das Osmosegerät ist an einer sehr langen Stange angebracht, an die ein Wasserschlauch angeschlossen ist. Sie wird von den Fensterputzern oder -putzerinnen vom Boden aus bedient, so dass die Arbeitssicherheit ungleich höher ist, als wenn beispielsweise eine Leiter eingesetzt werden muss.
Das Osmosegerät kann dem Leitungswasser Mineralien entziehen. Deshalb ist es völlig rein, wenn es auf die Scheibe aufgesprüht wird. Reines Wasser nimmt den Schmutz besonders gut auf. Chemischen Reinigungsmittel müssen nicht eingesetzt werden, deshalb ist diese Reinigungsvariante auch umweltfreundlich. Die mineralienfreien Tropfen hinterlassen keine Kalkflecken auf den Scheiben, deshalb entfällt das Nachpolieren. Sollte also nach den Ferien in den Klassenzimmern der Durchblick fehlen – es liegt nicht an den mit Osmosegeräten gereinigten Fensterscheiben.
