Zwei neue eMobil-Stationen in Offenbach in Betrieb genommen


Umkomplizierte Nutzung, auch One-Way
Einfach und unkompliziert können die Elektrofahrzeuge mit dem Smartphone oder dem eTicket RheinMain, der RMV-Mobilitätskarte des RMV, an der Infostele reserviert und gemietet werden. Im Laufe des Förderprojektes wird zudem die RMV-Mobilitätsauskunft mit den eMobil-Fahrzeugen vernetzt werden und eine verkehrsmittelübergreifende Reisekette anzeigen.
Mit der Möglichkeit, die Elektrofahrzeuge für eine einfache Wegstrecke (One-Way) zu nutzen, ist Elektromobilität dank eMobil für den alltäglichen Einsatz im intermodalen Mobilitäts-Angebot in Offenbach geeignet. Das Projekt wird mit einem Betrag von rund 500.000 Euro vom Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung gefördert. Die Kofinanzierung läuft über die OVB GmbH und die Rhein-Main-Verkehrsverbund GmbH
Das Projektvorhaben eMobil
Bis 2018 werden insgesamt sechs Stationen für eine stationsflexible Ausleihe im Stadtgebiet zur Verfügung stehen. Durch das jetzt in Betrieb genommene Netz von drei eMobil-Stationen im Stadtgebiet sind die Projektpartner diesem Ziel ein gutes Stück näher gekommen. Zwei weitere Standorte werden im Stadtteil Tempelsee (Nähe Stadthalle) und in Rumpenheim am Kurhessenplatz entstehen. Für die sechste Station werden noch Optionen in Bürgel und am Neubaugebiet „An den Eichen“ geprüft.
Die neuen Servicestationen sind mit je einem Car-Sharing-Elektrofahrzeug vom Modell VW e-up!, einschließlich der notwendigen Ladeinfrastruktur, ausgerüstet. Je fünf Abstell- und Ladeboxen für Pedelecs sowie ein Informations- und Buchungsterminal, gestaltet in auffälligem Grün, ergänzen die Stationsausstattung.