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Stadt Offenbach

Schüler aus Kanada und Frankfurt zu Besuch im Hafen Offenbach

04.09.2018 – Schüler der Carl-Schurz-Schule in Frankfurt und der University of Toronto Schools in Kanada haben im Rahmen des „Global Urban Citizen Program“ den Hafen Offenbach besucht, um etwas über Stadtentwicklung zu lernen. Das Austauschprogramm wird von der Organisation „Maximum City“ organisiert und hat sich zum Ziel gesetzt, das Bewusstsein der Schülerinnen und Schüler für ihre Umwelt und urbane Umgebung zu schärfen.

Austauschprojekt der Organisation Maximum City: Frankfurt Toronto

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Schüler aus Frankfurt und Toronto haben sich im Rahmen des Austauschprojekts "Global Urban Citizen Program" der Organisation Maximum City mit Themen der Stadtentwicklung beschäftigt und waren unter anderem im Hafen Offenbach zu Gast.

Das „Global Urban Citizen Program“ ermöglicht es jungen Menschen auf der ganzen Welt, sich mit dem Thema Stadtentwicklung auseinanderzusetzen und Ideen und Lösungsansätze aus verschiedenen Ländern auszutauschen. Sie sollen ermutigt werden, sich aktiv auf lokaler Ebene einzubringen – insbesondere beim Thema Stadtentwicklung.

Die Schülergruppe aus Frankfurt und Toronto hat sich gemeinsam verschiedene Quartiere und Plätze in Frankfurt und Offenbach angeschaut. Dabei sollten Sie Ideen sammeln, welche Möglichkeiten es gibt, Quartiere zu gestalten. Unter anderem hat die Gruppe sich den Hafen Offenbach angeschaut.

Fragen der Urbanisierung stellen sich über Grenzen hinweg

„Wir unterstützen den internationalen Austausch, denn Fragen der Urbanisierung beschäftigen Menschen über Grenzen hinweg“, so Bozica Niermann, Bereichsleiterin bei der OPG Offenbacher Projektentwicklungsgesellschaft mbH aus dem Geschäftsfeld Immobilien der Stadtwerke-Gruppe und zuständig für die Projektentwicklung im Hafen Offenbach.  „Der Hafen Offenbach ist ein gelungenes Beispiel für ein urbanes Quartier und wird  daher von ganz unterschiedlichen Gruppen besucht, die sich mit dem Thema Stadtentwicklung beschäftigen“, ergänzt Frank Tyron, Prokurist bei der OPG.

Nachdem die Schüler sich mehrere Projekte angeschaut haben, sollten sie selbst kreativ werden: Ihre Aufgabe bestand darin, bestehende Viertel auf ihre Qualität, gerade auch für junge Leute, zu untersuchen und Ideen zu entwickeln, wie diese Quartiere noch lebenswerter werden können. Die Ergebnisse präsentierten sie dann vor einem Expertenpanel, das aus Bozica Niermann, Christina Steil vom Stadtplanungsamt Frankfurt und Katharina Böttger vom Citylab im Historischen Museum Frankfurt bestand.

Beiträge von hoher Qualität entstanden

„Ich war überrascht über die hohe Qualität der Beiträge und Ideen der Schülerinnen und Schüler“, erklärte Bozica Niermann. „In der Stadtentwicklung ist es wichtig, auch diese junge Generation zu Wort kommen zu lassen, denn ‚the future is young and urban‘ – wie es so schön im Video über das Austauschprogramm heißt.“ „Daher nimmt die OPG auch immer wieder gern Schülerpraktikanten, um diese an das Thema der Stadtentwicklung heranzuführen,“ wie Frank Tyron berichtet.

04.09.2018


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